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Reinkarniert mit dem stärksten System

"Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben, das kann nur das Licht", sagte die Göttin Amalthea, als sie William liebevoll umarmte. "Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe." Um seinen kleinen Brüdern und Schwestern im Waisenhaus zu helfen und die Person zu retten, die er liebt, beschloss William, das ultimative Opfer zu bringen. Diese selbstlose Tat bewegte die Herzen der Götter, die William die Möglichkeit gaben, mit ihrem Segen in den Kreislauf der Reinkarnation einzutreten. Zusammen mit seiner Mama Ella und einer Herde Ziegen begibt sich William auf eine neue Reise, um den Sinn des Glücks in seinem neuen Leben zu finden. In einer Welt voller Schwerter und Magie, in der die Abenteuer wild und frei sind, beginnt die Geschichte des legendären Hirten! [Haftungsausschluss: Diese Geschichte kann süchtig machen]. ----------- Andere Geschichten des Autors. Der stärkste Nekromant von Heaven's Gate Wizard World Unregelmäßig Story-Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Kingdom Building Done Right ----------- P.S. Ich möchte mich bei meiner Lektorin RedPandaChick bedanken, die mir bei der Überarbeitung meiner Geschichte immer zur Seite gestanden hat. Besonderen Dank an Eranoth, der mir geholfen hat, den Roman zu verfeinern, um ihn einheitlicher und weniger chaotisch zu gestalten. -----

Elyon · Fantaisie
Pas assez d’évaluations
534 Chs

Einen Weg wählen [Teil 2]

Translator: 549690339

Stahlbewehrung, Sturmangriff und Hornstoß – William überlegte, als er die drei Optionen betrachtete.

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< Stahlbewehrung >

(5 Manapunkte)

-- Macht das Horn und die Hufe der Kreatur so hart wie Stahl.

-- Diese Fähigkeit ist nicht aufwertbar.

< Sturmangriff >

(5 Manapunkte)

-- Startet einen Angriff auf den Feind mit unglaublicher Geschwindigkeit.

-- Die Geschwindigkeit dieses Angriffs beruht auf der Beweglichkeitsstatistik x 3.

< Hornstoß >

(5 Manapunkte)

-- Fügt dem Gegner einen kraftvollen Schlag zu.

-- Kann den Gegner ins Wanken bringen.

-- Der Schaden basiert auf der Stärkestatistik x 2.

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William entschied sich ohne Zögern für die Stahlbewehrung. Horn und Hufe waren die Hauptwaffen seiner Mama Ella. Eine Verstärkung würde ihre Kampfkraft definitiv erhöhen.

'Ich werde den anderen Punkt vorerst dem Sturmangriff zuweisen. Den Hornstoß hole ich später, nachdem Mama Ella ihr Level erhöht hat. Damit fühle ich mich sicher, dass wir einen Kampf gegen einen einzelnen Goblin bewältigen können.'

William hatte beobachtet, wie Ella die drei verwundeten Goblins bewältigt hatte, nachdem er ihr die Fertigkeit Verleihung gewährt hatte. Obwohl er sich nicht zu hundert Prozent sicher war, war er doch überzeugt, dass Ella sich in einem Eins-gegen-Eins-Kampf gegen einen Goblin behaupten könnte.

Selbst nach all den Vorbereitungen war William noch unschlüssig, ob er in den Dungeon zurückkehren sollte. Letztendlich war er immer noch ein einjähriges Baby mit dem geistigen Alter eines achtzehnjährigen Jugendlichen.

William dachte, er könne den Kerker besuchen, wenn er etwas älter war und sicherstellen, dass er und Ella nicht in Gefahr waren. Doch die Versuchung, so jung an Stärke zu gewinnen, war zu groß, um Widerstand zu leisten.

'Ich werde das erst mit Mama Ella besprechen,' seufzte William. 'Wenn sie es für zu gefährlich hält, dann werde ich warten, bis ich ein paar Jahre älter bin, bevor wir den Dungeon erneut herausfordern.'

Als hätte sie genau darauf gewartet, wachte die schlafende Ziege auf und leckte William über das Gesicht.

"Eyah." (Guten Morgen, Mama.)

"Meeeh."

"Eyah Eyah." (Mama, es gibt etwas Wichtiges, worüber ich sprechen möchte.)

"Meeeh?"

"Eyah Eyah...." (Es geht um dies…)

Während das Baby und die Ziege ihr Herzensgespräch führten, hatte Mordred das Haus bereits verlassen, um sich um die Angelegenheiten ihres Anwesens zu kümmern. Anna hingegen kochte gerade das Mittagessen und die Dienerinnen erledigten die restlichen Arbeiten im Haus.

"Zuhause, schönes Zuhause!", hallte eine dröhnende Stimme von draußen ins Haus hinein."Meister, da seid Ihr ja endlich wieder", begrüßte ein Dienstmädchen den Mann, der mit einem breiten Lächeln ins Haus trat. Der Mann hatte graues Haar und war überdurchschnittlich gut aussehend – das hätte jedes Teenager-Mädchen dazu gebracht, ihn "Sugar Daddy" zu nennen. Sein tadelloses Lächeln ließ das Dienstmädchen erröten, während er ihr freundlich zulächelte.

"Ich habe gehört, mein Enkel ist hier", sagte der alte Mann. "Wo befindet er sich?"

"Meister, wenn Ihr von dem jungen Lord Matthew sprecht, er ist gerade im Arbeitszimmer bei seinem Lehrer. Soll ich ihn rufen?"

"Ich meine nicht Matthew. Ich spreche von meinem anderen Enkel."

Das Dienstmädchen nickte verständnisvoll. "Der kleine William ist derzeit im Schlafzimmer von Lady Anna und Sir Mordred."

"Sehr gut. Kehrt zu Euren Pflichten zurück", winkte der Mann ab und ging zielstrebig in den zweiten Stock, zu den Schlafgemächern.

"Eyah, Eyah?" (Was denkst du, Mama?)

"... Meeeh."

Während William auf die Antwort seiner Mama Ella wartete, platzte ein unbekannter Mann ins Schlafzimmer.

"Aha! Da bist du ja, mein junger Schelm!", lachte der Mann, als er William vom Teppich aufhob und hoch in die Luft wirbelte. "Du bist eindeutig mein Enkel, mit deinen roten Haaren und grünen Augen erinnerst du mich an deinen Vater und deine Mutter."

William schlug mit seiner kleinen pummeligen Faust auf das Gesicht des Fremden, doch der Mann lachte nur.

"Hahaha! Du bist ein wahrer Ainsworth. So klein und schon so tapfer!" Der Mann nickte anerkennend. "Hör zu, du kleiner Frechdachs. Ich bin dein Großvater. Sag Großpapa."

"Eyah... Eyah!" (Ja... Nein. Nimm das!)

Ein Spritzer Wasser traf das Gesicht des Mannes. Williams Kichern hallte im Schlafzimmer wider, während sein "Großpapa" ihn mit einem komplexen Gesichtsausdruck betrachtete. Nach einigen Momenten brüllte der Mann und stimmte in Williams Lachen ein.

Das war die Szene, auf die Anna traf, als sie ins Schlafzimmer zurückkehrte. Das Hausmädchen hatte sie informiert, dass ihr Schwiegervater von seiner Reise zurück war. Sie war ein wenig überrascht, dass der alte Mann zuerst nach William sah und nicht nach ihrem Mann Mordred.

Anna hielt sich ein Lachen verhalten vor und lächelte über die komische Szene, die sich ihr bot. Ihr pissbefleckter Schwiegervater lachte gemeinsam mit dem kichernden Baby in seinen Armen.

"Vater, Ihr seid endlich zurückgekehrt", begrüßte Anna ihn, nachdem sie sich wieder gefasst hatte.

"Ah, Anna, ich bin wieder da", erwiderte James, der Vater von Mordred und Morgan, lächelnd. "Dieser kleine Kerl ist ganz schön lebhaft."

"William ist normalerweise ein sehr wohlerzogenes Kind." Anna lächelte. "Das ist das erste Mal, dass ich seine schelmische Seite zu Gesicht bekomme."

"Nun, Jungen neigen dazu, schelmisch zu sein", stimmte James zu. "Übrigens, Ella, hör auf, mich mit deinen Hörnern zu piesacken. Ich sagte aufhören!"

Ella stampfte auf den Boden und stieß immer wieder mit ihren Hörnern gegen James. Sie war sehr verärgert darüber, wie James ihr Baby behandelte. Wenn dieser Mann nicht derjenige gewesen wäre, der sie groß gezogen hatte, hätte sie ihm wahrscheinlich längst mit ihren Hörnern einen Denkzettel verpasst – mit voller Kraft.

"Seit William hier ist, kümmert sich Ella um ihn", erklärte Anna. "Ich glaube, sie sieht ihn als ihr eigenes Kind. Vater, gebt William bitte wieder an Ella zurück, sonst wird sie vielleicht wirklich sauer auf Euch."

"Meeeeeeeeeeh!"

"Ach, du. Ich bin nur ein Jahr weg und du hast schon vergessen, wie ich dich aufgezogen habe. Was für eine undankbare Ziege du bist." James schnaubte, aber ein Lächeln lag auf seinen Lippen. "Gut, dann gehe ich zuerst ein Bad nehmen. Kümmert Euch um diesen kleinen Racker."

James reichte William an Anna weiter und verließ das Zimmer summend. Offensichtlich war er bester Laune.

"Unartiges Baby!" Anna kneifte William sanft in die prallen Wangen. "Das ist dein Großpapa. Pinkel ihn nicht an, o.k.?"

"Eyah." (Ich werde es mir überlegen.)

Obwohl es das erste Mal war, dass William seinen Großvater James traf, mochte er den alten Mann. James sah natürlich nicht alt aus. Ehrlich gesagt wirkte er wie ein Mann in den besten Jahren.

William freute sich darauf, in diesem Leben mehr über seine Familie zu erfahren, und hoffte inständig, dass er sich mit allen gut verstehen würde.