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Episode 10 - Land der Könige (Teil 1)

„Ich habe gelernt, dass die stärkste Waffe nicht immer in der Hand liegt, sondern im Herzen. Selbst wenn ich verliere, werde ich nie aufhören, an das Richtige zu glauben – egal, wie oft ich hinfalle." - Miho Saito

Es waren mittlerweile schon ein paar Wochen vergangen. Der 23. September war angebrochen - leider ein Montag. Die Motivation ließ zu wünschen übrig. Am Morgen betrat Yamato die Klasse - mit einem ungewohnten Lächeln auf dem Gesicht. ,,Guten Morgen, Sentinels. Wie ich sehe, ist jeder da, also können wir die Anwesenheitskontrolle heute lassen. Ich komme mal direkt zum Punkt. Es gibt nämlich große Neuigkeiten. Anders gesagt, einige von euch werden ab morgen ein paar Tage auf eine Art Ausflug gehen." Sofort hob Aki seinen Kopf. Ausflug? Eine kleine Vorahnung hatte er bereits. Der nächste Satz von Yamato bestätigte diese Vorahnung. ,,Aki, Ryoko, Miho und Tatsuo - ihr werdet mit mir ab morgen auf eine Mission gehen." Sofort spitzte der Junge seine Ohren. Missionen waren die Arbeit der richtigen Kenkai-Mitglieder. Er konnte nun endlich bei einer dabei sein.

Yamato fuhr fort: ,,Wir werden morgen mit dem Tracky in unser Nachbarland Morihana fahren. Morihana und Seiryoku, das Land, in dem wir uns befinden, waren einmal ein einziges Land. Wir haben uns jedoch aus kulturellen Gründen friedlich getrennt. Da das eure erste Mission ist, habe ich eine Einfache, Ungefährliche gewählt. Ich gebe euch jetzt ein paar Zettel, die ihr mir bitte am Ende des Tages ausgefüllt und unterschrieben gebt - Eine Zustimmungserklärung, einen Haftungsausschluss, eine medizinische Freigabe, ein Modulfreigabeformular, eine Geheimhaltungserklärung und ein Genehmigungsformular für persönliche Gegenstände. Heute fahren wir normal mit der Ausbildung fort und morgen geht es ab nach Morihana. Während wir in Morihana sind, wird der Rest der Klasse von Tommy Josta vertreten, einem weiteren Mitglied der versteckten Union." Akis Laune stieg erheblich. Morgen schon? Seine Vorfreude war nicht in Worte zu fassen. Es klang einfach zu spannend, bei einer Mission zu sein. So ließ er seinen Kopf wieder sinken und fuhr mit seinem langweiligen Alltag fort.

Moonfang Arc

Erste Mission

Episode 10 - Land der Könige (Teil 1)

Den Morgen begann Aki wie immer mit einem schweren Seufzer. Das Morgentraining lief wie gewöhnlich ab – anstrengend, schweißtreibend, aber mittlerweile war er daran gewöhnt. Sein Körper hatte sich den intensiven Übungen angepasst, auch wenn er manchmal die Uhr anstarrte und hoffte, dass die Zeit schneller verging. Beim Kampftraining jedoch fühlte er sich am lebendigsten. Hier konnte er seine Fähigkeiten mit Akuma weiterentwickeln und sich gegen seine Freunde messen. Ryoko und Miho waren sparringsmäßig immer auf einem ähnlichen Niveau, was die Trainingsrunden fordernd und spannend machte. Als die Glocke für die Taktik- und Strategielehre ertönte, riss Yamato alle mit einem energischen Vortrag aus ihrer Ruhe. Aki hatte Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren – seine Gedanken schweiften ständig zu der anstehenden Mission ab, doch er zwang sich, aufzupassen. Er wusste, dass die Strategien, die Yamato erklärte, auf dem Schlachtfeld lebensrettend sein könnten.

Das Mittagessen bot eine willkommene Pause, und Aki ließ sich mit Miho und Ryoko in der Kantine nieder. Ihre Gespräche drehten sich vor allem um die bevorstehende Mission, während sie hastig ihre Mahlzeiten verschlangen. „Ich kann es kaum erwarten", sagte Ryoko begeistert. „Hoffentlich passiert etwas Spannendes." Aki nickte abwesend, aber in Gedanken war er schon längst in Morihana. Nach dem Mittagessen ging es in die theoretischen Einheiten. Diese Stunde war für Aki immer die zäheste, vor allem nach einer Mahlzeit. Er lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und versuchte, seinen Kopf wach zu halten. Die Uhr tickte unerbittlich langsam, während Yamato ruhig weiter unterrichtete. ,,Also, Leute. Heute nehmen wir ein Thema vor, das für euch alle in Zukunft sehr wichtig wird. Da wir morgen nach Morihana fahren, werden wir das Wichtigste des Themas heute schon anschneiden, damit ihr noch etwas davon mitnehmen könnt. Es geht um sogenannte Artefakte."

Aki seufzte. Artefakte - das hörte sich nach extrem langweiligem Geschichtsunterricht an. Jedoch sollte sich diese Meinung schnell ändern, als Yamato mit einer einleitenden Frage begann: ,,Was denkt ihr, passiert mit dem Modul, wenn ein Modulträger stirbt?" Aimi zeigte auf. Der Junge rollte mit seinen Augen. Ständig war Aimi die einzige, die sich meldete. Yamato nickte ihr zu, woraufhin das Mädchen antwortete: ,,Wir haben letzte Stunde gelernt, dass eine schwache Seele bei dem Tod des Körpers entweder wie magnetisch angezogen in den Himmel fliegt oder im Boden versinkt, da eine unsichtbare Macht sie anzieht. Das Unbekannte danach nennen wir Himmel oder Hölle. Da die Module eine Manifestation der eigenen Seele sind, denke ich mal, dass es dabei genauso funktioniert." Der Mann nickte. ,,Wie immer eine gute Antwort. Ja, tatsächlich werden Module als Teil der schwachen Seele in den Himmel oder in die Hölle befördert. Was passiert aber mit einer Seele, die so stark ist und noch so viel Lebensenergie besitzt, dass sie von keiner Macht angezogen kann und somit nicht in den Himmel oder in die Hölle fliegen können?"

Jeder sah sich gegenseitig verdutzt an. Nicht einmal die schlaue Aimi konnte eine Antwort darauf geben. So fuhr Yamato selbst fort: ,,Eine Seele könnt ihr euch wie einen Parasit vorstellen, der den Körper als Hülle übernimmt und kontrolliert. Wenn der Körper jedoch gestorben ist und die Seele gewaltsam hinausgezerrt wird, sucht sie sich einen neuen Wirt. Da sonst jeder lebendige Mensch bereits eine Seele besitzt und jeder tote Mensch schon einmal eine besessen hat, muss die Seele des Verstorbenen in einen Gegenstand fahren. Wegen der Wirkung des Moduls hat dieser Gegenstand dann auch spezielle Kräfte, wenn auch nicht so ausgefallen wie bei einer Person. Wenn jemand diesen Gegenstand anlegt oder bei sich trägt, übertragen sich die Kräfte des Gegenstandes auf die Person. Dieser Gegenstand, der aus dem Modul einer starken Seele entsteht, nennen wir Artefakt." Erstaunte Blicke wanderten durch die Klasse. Der junge Mann hatte die Aufmerksamkeit aller Sentinels an sich gezogen.

„Stellt euch vor, ihr habt ein Modul, das euch die Fähigkeit verleiht, riesige Flammenwände zu beschwören und Feuer direkt zu kontrollieren," erklärte Yamato weiter, während er durch den Raum schaute. „Als Artefakt würde diese mächtige Fähigkeit jedoch nur noch so wirken, dass der Träger etwa eine leichte Erhöhung der Körpertemperatur erhält oder seine Hände minimal wärmer werden. Vielleicht könntet ihr ein kleines Feuerzeugflämmchen erzeugen, aber nichts im Vergleich zu der verheerenden Kraft, die das Modul einem Sentinel geben würde."

Aki hob die Hand und fragte: „Also wäre es eher eine schwache, passive Fähigkeit, die kaum ins Gewicht fällt?" Yamato nickte. „Genau. Artefakte geben euch nur einen Bruchteil der Stärke des ursprünglichen Moduls. Es wäre wie in einem RPG: Ihr habt einen mächtigen Angriffsskill, aber als Artefakt verwandelt sich dieser in einen bloßen Buff der Stärke des Trägers. Nützlich, aber kein Vergleich zur vollen Macht eines Moduls." Als die Frage geklärt war, fuhr er fort: ,,Warum denkt ihr also, sind Artefakte für uns so wichtig?"

Die Klasse blieb nach Yamatos Frage still, jeder versuchte, eine Antwort zu finden. Aki blickte kurz zu Kichiro, der die Stirn runzelte, und dann zu Ryoko, die ihre Lippen aufeinander presste, als würde sie nach den richtigen Worten suchen. Schließlich war es Maki, die das Schweigen brach. „Vielleicht weil sie trotzdem nützlich sind, auch wenn sie nicht so stark wie ein Modul sind? Ein Artefakt könnte einem in bestimmten Situationen helfen, oder?" Yamato nickte zustimmend. „Richtig gedacht, Maki. Artefakte sind zwar nicht annähernd so mächtig wie ein voll entfaltetes Modul, aber sie haben einen großen Vorteil: Sie können von jedem genutzt werden, auch von denen, die kein Modul besitzen." Er hielt inne, um sicherzustellen, dass die Klasse ihm folgte, bevor er fortfuhr. „In Situationen, in denen ein Modulträger nicht verfügbar ist, können Artefakte eine entscheidende Rolle spielen. Und auch im Kampf können sie als zusätzliche Unterstützung dienen."

Aki überlegte, was das für die Zukunft bedeuten könnte. „Das heißt, wenn wir selbst einmal in einer Situation ohne unser Modul stecken, könnten wir mit Artefakten trotzdem einen Vorteil haben?" Yamato grinste. „Genau, Aki. Artefakte sind kein Ersatz für die Module, aber sie geben uns Flexibilität. Es geht nicht nur darum, wie stark man ist, sondern auch darum, wie clever man seine Ressourcen nutzt. In der richtigen Hand kann selbst ein Artefakt einen Unterschied machen." Ryoko nickte nachdenklich. „Also ist es wichtig, Artefakte zu sammeln und zu lernen, wie man sie einsetzt. Selbst wenn sie nicht so mächtig sind, können sie uns in schwierigen Situationen das Leben retten."

„Exakt." Yamato schloss die Diskussion ab und blickte in die Runde. „Und darum üben wir nicht nur unsere Module, sondern auch den Umgang mit Artefakten. Ihr werdet in Zukunft sicherlich mehr damit zu tun haben." Die Unterrichtsstunde neigte sich dem Ende zu, als Yamato die Klasse für die nächste Trainingseinheit vorbereitete.

Der Tag bei den Sentinels neigte sich dem Ende zu. Nach der intensiven Theorieeinheit und dem darauffolgenden Training hatten alle genug für den Tag gelernt und geübt. Die Sonne begann bereits, sich dem Horizont zuzuneigen, und ein leichtes, orangefarbenes Licht fiel durch die Fenster des Raums. „Das war's für heute," sagte Yamato und schloss das Buch, das er vor sich auf dem Pult liegen hatte. „Denkt daran, morgen bringen wir das Training auf ein neues Level. Ruht euch gut aus und überlegt euch, wie ihr das, was ihr heute gelernt habt, anwenden könnt." Die Sentinels atmeten fast kollektiv erleichtert auf. Aki streckte sich, seine Muskeln waren vom Training leicht angespannt, aber es fühlte sich gut an. Kichiro klopfte ihm auf die Schulter und grinste. „Schon fertig für heute?"

„Zum Glück", erwiderte Aki und stand auf. „Ich könnte eine Pause gebrauchen." Miho und Ryoko packten ihre Sachen zusammen, während sie miteinander redeten. Die Stimmung war entspannter als am Morgen, die Schwere des Trainings wich einer angenehmen Müdigkeit. „Na dann, lass uns zurückgehen," schlug Kichiro vor. Aki nickte zustimmend. Sie verabschiedeten sich von den anderen und machten sich auf den Weg aus dem Trainingsraum. Die kühle Luft draußen traf ihr Gesicht, und es fühlte sich befreiend an, nach einem langen Tag in den Unterrichtsräumen endlich frische Luft zu atmen. Während sie den Weg zum Wohnheim entlanggingen, sprach Kichiro plötzlich an, was ihm den ganzen Tag durch den Kopf gegangen war. „Hey, Aki... du wirkst heute irgendwie anders. Alles in Ordnung?"

Aki zögerte kurz, bevor er antwortete. Er dachte an den Tag und an Miho, wie sie in der Klasse gesessen hatte, wie sie mit Ryoko gelacht und sich im Training so angestrengt hatte. Irgendetwas in ihm hatte sich verändert, ein Gefühl, das er nicht wirklich einordnen konnte, aber es war da. Es fühlte sich... warm an. „Ja, alles gut", sagte er schließlich. „Es ist nur... Ich hab das Gefühl, dass ich heute ein bisschen mehr über mich selbst gelernt hab." Er lächelte leicht, und obwohl er seine Gefühle noch nicht komplett verstanden hatte, wusste er, dass es nicht nötig war, sie jetzt sofort zu teilen. „Na, das hört sich doch gut an." Kichiro grinste ihn an, während sie weitergingen. Der Tag war zu Ende, aber Aki wusste, dass es für ihn gerade erst begonnen hatte. 

Schlussendlich brach der nächste Tag an. Aki, Miho, Ryoko, Tatsuo und Yamato sollten sich eine halbe Stunde vor dem Unterrichtsbeginn mit Yamato vor dem Tracky-Bahnhof im Hauptgebäude treffen. So betrat der Junge um 7:25 Uhr das Gebäude. Er schlenderte durch die Gänge, bis er schließlich die Tür erblickte, die zum Raum vor dem Tracky führte. Vor der Tür war eine ihm bekannte Gestalt - Tatsuo. Als dieser Akis Schritte hörte, drehte er sich um, wo sie sich kurz in die Augen blickten. Daraufhin öffnete Tatsuo die Tür und hielt sie offen, bis Aki da war. Als Tatsuo dann weiterging, ertönte seine Stimme. ,,Danke." Mehr sagte er nicht. Bevor Aki irgendetwas sagen oder fragen konnte, war Tatsuo bereits vorausgegangen. Er lehnte sich an die Wand und wandte sich von Aki ab. Dieser erkannte, dass Tatsuo scheinbar Zeit für sich selbst brauchte und respektierte dies auch. 

,,Hey, Aki!" Eine weitere Person war schon eingetroffen. Als der Junge sich umdrehte, erblickte er Miho in einem blauen Sommerkleid. In diesem Kleid sah sie wunderschön aus, wie ein strahlender Morgenhimmel nach einem langen Sturm. Aki sah das Mädchen wie gebannt an. ,,Ah, Miho!", antwortete der Junge. Die junge Dame stellte sich direkt zu Aki und begann mit ihm zu plaudern. Dabei wurde er leicht rot. Nach ein paar Minuten betrat auch Yamato den Raum. ,,Oh, es sind ja schon fast alle da. Eigentlich gibt es immer ein paar Leute, die etwas zu spät kommen." Als Aki und Miho weiterplauderten, ertönte plötzlich die Stimme von Ryoko, die freudestrahlend auf sie zukam. „Guten Morgen, ihr zwei! Ich habe für alle Muffins mitgebracht." Sie hielt ein Tablett mit frisch gebackenen Muffins hoch, die sie offenbar extra für diesen Tag gemacht hatte. „Hier, nehmt euch."

Miho schnappte sich sofort einen und lächelte. „Danke, Ryoko! Die sehen lecker aus." Aki nickte zustimmend, nahm auch einen und biss hinein. „Wow, die sind wirklich gut! Du hast echt Talent." Ryoko grinste. „Danke! Ich dachte, ein kleiner Snack vor der Mission kann nicht schaden." Als Ryoko dann zu Tatsuo ging, hielt sie ihm ebenfalls einen Muffin hin. Er starrte kurz auf das Tablett, als hätte er nicht erwartet, dass auch er einen bekommen würde. Zögernd griff er nach dem Muffin, und als er ihn entgegennahm, schlich sich ein kleines, fast unscheinbares Lächeln auf sein Gesicht. „Danke", murmelte er leise, fast so, als wäre es ihm unangenehm, doch man konnte sehen, dass er sich darüber freute.

Ryoko warf einen kurzen Blick zu Yamato, der gerade dabei war, die letzten Papiere zu überprüfen, bevor sie ihm einen Muffin entgegenhielt. „Und für unseren Anführer natürlich auch." Yamato schaute überrascht auf. Er lächelte leicht, nahm den Muffin und nickte dankbar. „Danke, Ryoko. Du scheinst an alles gedacht zu haben." Er biss in den Muffin und nickte anerkennend. „Nicht schlecht. Vielleicht solltest du eine Bäckerei eröffnen, wenn du mit dem Sentinel-Dasein fertig bist." Ryoko lachte, während die anderen zustimmend murmelten. „Vielleicht, aber erst mal konzentriere ich mich darauf, nicht in Schwierigkeiten zu geraten."

„Eine gute Einstellung," antwortete Yamato, während er den Muffin fertig aß und sich dann wieder seinen Notizen widmete. „Aber jetzt lasst uns aufbrechen." Alle stiegen in den Tracky, und Yamato ließ sich mit einem zufriedenen Blick neben seinen Schülern nieder. Der Zug setzte sich langsam in Bewegung, und draußen zog die Landschaft von Seiryoku an ihnen vorbei, während sie in Richtung Morihana fuhren. Die Stimmung war locker, und es wurde viel gelacht und geredet. Tatsuo, der zu Beginn still gewesen war, schien dank des Muffins und der lockeren Atmosphäre allmählich aufzutauen. Er lehnte sich entspannt zurück und hörte dem Gespräch der anderen zu, während der Tracky mit zunehmender Geschwindigkeit dem Ziel entgegensauste. „Das wird eine interessante Mission," sagte Yamato schließlich, während er die vorbeiziehende Landschaft beobachtete. „Aber ich habe volles Vertrauen in euch."

,,Worum geht es überhaupt bei dieser Mission?", fragte Miho neugierig. Yamato lächelte sanft. ,,Ich dachte schon, ihr fragt nie. In Morihana herrscht eine strikte Monarchie. Es gibt eine Königsfamilie, die an der Macht ist. Am achtzehnten Geburtstag eines Prinzen oder einer Prinzessin muss er oder sie eine Zeremonie ablegen, um die Götter zu fragen, ob man würdig ist, künftiger Thronfolger zu werden. Prinzessin Ayame wird morgen achtzehn. Um null Uhr findet ihre Volljährigkeitszeremonie statt. Wir müssen draußen warten und sie beschützen, bis die Zeremonie abgeschlossen ist." 

So machten sich die Sentinels auf den Weg zu ihrer ersten Mission. Doch was sie nicht ahnten, war, dass sie schon längst zum Ziel einer unbekannten Gefahr wurden - Leute in dunklen Mänteln wussten von der Mission und begaben sich ebenfalls nach Morihana. Sie hatten nur ein einziges Ziel - Aki Hayashi.

Hey, Leute! Nun beginnt die erste Mission für die Sentinels. Auch nähert sich ein neuer, unbekannter Feind.

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