Die sanfte Brise wehte durch das offene Fenster. Im Gästezimmer öffnete William die Augen und erblickte Belles schlummerndes Gesicht.
Die schwarzhaarige Schöne schlief seelenruhig und an ihren gleichmäßigen Atemzügen erkannte er, dass es noch eine Weile dauerte, bis sie erwachen würde.
William betrachtete sie. Am liebsten hätte er ihr Gesicht berührt und liebkost, aber wenn er das täte, bestand die Gefahr, dass sie durch seine Störung aufwachen würde.
Das wollte der Halbelf nicht riskieren. Für Belle war seit jenem schicksalsträchtigen Tag auf dem Land erst ein Jahr vergangen. Der Tag, an dem sie sich voneinander verabschiedeten, ohne zu wissen, wann sie sich wiedersehen würden.
Die Erinnerungen an das Geschehene von vor einigen Stunden kehrten in Williams Gedächtnis zurück und ließen ihn leicht verlegen werden.
Ein Heulsusen war er nie gewesen, doch konnte er sich nicht daran erinnern, wie oft er im letzten Jahr geweint hatte, bedingt durch die Erlebnisse.
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