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Käfig, Käfig: Hurra!

Sara träumte was ganz Seltsames.

Sie ging eine Straße hinunter, wo überall Schilder standen, auf denen stand: „Nur Erik gehorchen!" oder „Wer braucht schon sich selbst?"

Sara war verwirrt. Wo war sie nur? Sara merkte und sah, dass sie das Ende der Straße erreichte. Es war eine Sackgasse und mitten auf der Straße stand ein goldener, wirklich großer Käfig. Sie sah im Käfig viele Decken und Kissen. Dann hörte sie eine Stimme. Nein, nicht eine Stimme, sondern Eriks Stimme. Er sagte ihr wie wunderbar und wundervoll es wäre nur in dem goldenen Käfig zu leben. Sara fand es gar nicht, aber war neugierig, wie es von innen aussah. Sie ging rein, und ließ sich auf die Kissen und Decken fallen. Sie fühlte sich wie im 7. Himmel. Nur vergaß sie völlig warum sie nicht rein wollte, wo es doch so gemütlich war, und gab nun Eriks Stimme voll recht, dass dies echt wundervoll und großartig sein könnte hier drin zu leben. Was sie nicht wusste, dass sie somit den Großteil ihrer Selbst aufgab. Denn die Halluzinogene sorgten dafür, dass Erik sie so tief in ihr Inneres bringen konnte, und sie überzeugen konnte in den Käfig zu gehen. Sara sah, dass der goldene Käfig sich schloss. Aber es machte ihr nichts aus. Es war einfach zu gemütlich, und sie musste auch nicht mehr raus. Sie legte sich nun lieber hin, und wollte schlafen.