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Unheil in der Nacht

Erik kam Sara näher. Er war sich nicht sicher, ob sie wirklich schlafwandelte. „Sara?" Saras Augen flatterten, als würde sie gerade wach werden. „Mhmmm … Erik? Wo bin ich denn hier?" „Scht, du bist in meinem Büro. Weißt du wie du hierher gekommen bist?" Er setzte Sara auf die Couch, die dort stand. „Nein…" antwortete Sara müde. „Was hast du denn geträumt?" Sara fand die Idee mit der Nachtwanderung gut, und dachte sich da was aus. „War auf Nachtwanderung mit meiner Klasse." Erik fragte: „Ja? War es schön?" „Unheimlich." meinte sie. Sie zitterte kurz, und Erik fragte sich, ob das wirklich stimmte oder nicht. Was wenn sie das Dokument auf dem Tisch gesehen hat im wachen Zustand. Das konnte er nicht riskieren, aber wenn sie wirklich nur geschlafen hatte, wäre die Strafe viel zu hart. Aber er konnte es nicht riskieren sie nun zu verlieren. Und wenn er seinen Plan vorverlegen muss, dann muss es halt so sein. Erik seufzte, ging zu seinem Schreibtisch, und holte eine Spritze hervor. Darin war ein Narkotikum mit starken Halluzinogene gemischt. Sobald sie aufwachen würde, würde er ihr Selbst zerstören, so dass sie nur noch seine gehorsame Puppe wäre. Als Sara die Spritze sah erschrak sie. Sie mochte noch nie Spritzen, und nachdem was sie gesehen hatte, wusste sie nicht, ob das eine Todesspritze wäre. „Erik, was willst du mit der Spritze?" „Tut mir leid, aber ich wünschte, ich müsste es nicht tun." Er rammte ihr die Nadel in den Arm, und sie schlief ein.