Gabriel stand schweigend im Zimmer und blickte nach draußen. Um ihn herum herrschte vollkommene Stille.
Er drehte sich ruhig um, warf einen beiläufigen Blick in den Raum. Seine Miene gab nichts preis, doch für einen flüchtigen Moment funkelte etwas in seinen Augen, als hätte er etwas Interessantes entdeckt. Er gab diesem Gedanken jedoch keine Stimme. Stattdessen schritt er zum Bett, griff nach seinem goldenen Gewand und legte es an sich.
Nachdem er sein Gewand angelegt hatte, verwandelte er sich in einen Schatten und verschwand aus dem Zimmer.
Mit Gabrieles Abgang kehrte die Stille zurück, die jedoch nur kurz währte.
Einige Minuten später erschien eine Person im Raum, trat aus dem Schatten und zeigte ihr Gesicht.
Eine schöne Frau mit schlankem Körper und bezaubernden Zügen hatte den Raum betreten. Sie war keine Unbekannte für Gabriel. Tatsächlich hatte er sie anfangs seiner Reise schon einmal getroffen.
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