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Reinkarniert mit dem stärksten System

"Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben, das kann nur das Licht", sagte die Göttin Amalthea, als sie William liebevoll umarmte. "Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe." Um seinen kleinen Brüdern und Schwestern im Waisenhaus zu helfen und die Person zu retten, die er liebt, beschloss William, das ultimative Opfer zu bringen. Diese selbstlose Tat bewegte die Herzen der Götter, die William die Möglichkeit gaben, mit ihrem Segen in den Kreislauf der Reinkarnation einzutreten. Zusammen mit seiner Mama Ella und einer Herde Ziegen begibt sich William auf eine neue Reise, um den Sinn des Glücks in seinem neuen Leben zu finden. In einer Welt voller Schwerter und Magie, in der die Abenteuer wild und frei sind, beginnt die Geschichte des legendären Hirten! [Haftungsausschluss: Diese Geschichte kann süchtig machen]. ----------- Andere Geschichten des Autors. Der stärkste Nekromant von Heaven's Gate Wizard World Unregelmäßig Story-Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Kingdom Building Done Right ----------- P.S. Ich möchte mich bei meiner Lektorin RedPandaChick bedanken, die mir bei der Überarbeitung meiner Geschichte immer zur Seite gestanden hat. Besonderen Dank an Eranoth, der mir geholfen hat, den Roman zu verfeinern, um ihn einheitlicher und weniger chaotisch zu gestalten. -----

Elyon · Fantasia
Classificações insuficientes
545 Chs

William Von Ainsworth

Translator: 549690339

"Why is it taking so long?" Ein Elf, der in seinen frühen Dreißigern zu sein schien, lief nervös vor dem Zimmer auf und ab. Wie alle Elfen war er sehr attraktiv, doch sein Gesicht war von Sorge gezeichnet.

"Die Geburt braucht ihre Zeit", antwortete ihm eine wunderschöne Elfin. "Hör bitte auf, herumzugehen, du machst mich ebenfalls nervös."

"Ich sorge mich um unsere Tochter", erklärte der gutaussehende Elf. "Was, wenn ihr oder dem Kind etwas zustößt? Was tun wir dann, Aerin?"

"Es wird nichts passieren, Theoden", erwiderte Aerin genervt. "Fass dich, ja? Schau dir Morgan an. Siehst du? Er bleibt ruhig."

Theoden warf einen Blick auf den rothaarigen Mann, der in der Ecke des Raumes an der Wand lehnte. Er hatte die Arme verschränkt und stand regungslos da. Seine Augen waren geschlossen, es wirkte, als würde er ruhen.

Der stattliche Elf beruhigte sich schließlich und setzte sich neben seine Frau. Beide Elfen hielten Händchen und beteten zu ihren Göttern, dass ihre Tochter und ihr Kind vor allem Unheil bewahrt bleiben mögen.

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Im Kreißsaal...

"My Lady, ich sehe den Kopf des Babys", verkündete die Hebamme aufgeregt. "Nur noch ein Stück, noch ein letzter Druck!"

Die schöne Frau auf der Entbindungsliege stöhnte tief, als sie die Bitte der Hebamme befolgte. Ihr langes, blondes Haar klebte an ihrem Körper, und ihre smaragdgrünen Augen zeigten Erschöpfung. Sie war bereits seit über achtzehn Stunden in den Wehen und fühlte sich sehr schwach.

Nur ihr ungebrochener Wille, ihr Kind zu sehen, verhinderte, dass sie ihre Beherrschung verlor.

Nach vielen Anstrengungen kam das Baby schließlich auf die Welt.

Die Hebamme hielt das Neugeborene in ihren Händen, kontrollierte sein Geschlecht und war gerade dabei, der Frau zur Geburt eines Sohnes zu gratulieren, als ihr auffiel, dass etwas nicht stimmte.

Nach gründlichem Nachdenken erkannte die Hebamme, dass das Baby bei seiner Geburt nicht geweint hatte. Ihre Stirn legte sich in Falten, als sie das Baby mit Magie säuberte und dabei besonders auf seine Atmung und seinen Herzschlag achtete.

Für einen kurzen Moment fürchtete sie, dass das Baby unmittelbar nach der Geburt gestorben war, eine Situation, die sie schon einmal erlebt hatte, und die sie sehr beunruhigte.

Zum Glück bemerkte sie, wie sich der Brustkorb des Säuglings hob - ein klares Zeichen dafür, dass er zu atmen begann. Die Atemzüge des Babys waren jedoch sehr langsam und mühsam.

"Was ist los?", fragte die frischgebackene Mutter ängstlich. "Ist meinem Baby etwas zugestoßen?"

Ihre Frage riss die Hebamme aus ihren Gedanken. Sie reichte ihr schnell das Baby und gratulierte ihr.

"Herzlichen Glückwunsch, meine Dame. Es ist ein Junge", sagte die Hebamme. "Aber das Baby ist sehr schwach und ich befürchte..."

Die schöne Frau überhörte die Hebamme und presste ihren neugeborenen Sohn an ihre Brust. Die ganze Erschöpfung ihrer Wehen wurde von der Freude, die sie in diesem Moment durchströmte, fortgewaschen.

"Du siehst aus wie eine kleine Raupe", neckte die schöne Frau ihren Sohn, während ihr eine Träne über das Gesicht lief. Sie strich sanft über die Wangen des Babys und leitete ihre Magie in ihre Hände.

"Heilen."

"Heilen."

Nachdem sie zweimal hintereinander gezaubert hatte, regte sich das Baby endlich und fing an zu weinen.

Die beiden Elfen, die draußen gewartet hatten, sahen sich an. Aerin weinte und schmiegte sich in die Umarmung ihres Ehemanns.

Obwohl sie ihrem Mann wiederholt versichert hatte, dass alles gut gehen würde, war auch sie selbst beunruhigt.

Der rothaarige Mann, der an der Wand gelehnt hatte, öffnete endlich seine Augen. Er atmete erleichtert auf und blickte zur Zimmerdecke. In seinen grauen Augen spiegelten sich Freude und Trauer.

Freude, weil das Kind seines Bruders geboren worden war. Trauer, weil das Kind seinen Vater in diesem Leben nicht mehr kennen lernen wird.

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"My lady, Euer Kind ist ungemein zäh", sagte die Hebamme lächelnd, als sie auf das Kind blickte. "Ich war schon besorgt, dass er es nicht schaffen könnte."

Die schöne Frau küsste ihr Baby und lächelte. "Wollen Sie damit sagen, dass er einen starken Überlebenswillen hat?"

"Genau das!" antwortete die Hebamme und nickte bestätigend."Will...", murmelte die schöne Dame leise. "Von jetzt an sollst du William heißen. William von Ainsworth."

Die schöne Dame sah ihren Sohn liebevoll an. "Werde groß und stark, so wie dein Vater."

Plötzlich flog die Tür auf und zwei Elfen traten ein.

Theoden überprüfte sofort, wie es seiner Tochter ging. Sein Herz schmerzte beim Anblick ihrer Erschöpfung, doch er spürte auch ihr Glück und ihren Stolz.

Aerin näherte sich ihrer Tochter und küsste sie sanft auf die Wange. "Herzlichen Glückwunsch, Arwen."

"Danke, Mutter", erwiderte Arwen mit einem schwachen Lächeln.

Der stattliche Elf fühlte sich etwas ausgeschlossen bei dem Anblick der beiden und wandte seine Aufmerksamkeit dem Baby zu, das von seiner Tochter gehalten wurde.

"Warum ist dieses Kind so ruhig?" fragte Theoden. "Sind Menschenkinder so schwach?"

"Was redest du da? Er ist kein Menschenkind. Er ist ein Halbelf", verbesserte Aerin ihren Gatten.

"Vater, mein Baby ist nicht schwach", trotzte Arwen. "Er ist stark. Andernfalls wäre er nicht in diese Welt gekommen."

Theoden zog die Stirn in Falten, entschied sich aber dagegen, mit seiner Frau und Tochter zu diskutieren. Nachdem sie sich um Tochter und Enkel gekümmert hatten, verließen die Elfen den Raum, damit Mutter und Kind alleine sein konnten.

Letztendlich mussten sie sich früher oder später ohnehin trennen.

Arwen öffnete behutsam ihr Kleid und führte sanft die Lippen ihres Sohnes an ihre Brust. Das Baby hatte die Augen noch geschlossen. Offensichtlich war er noch schwach, doch seine natürlichen Instinkte ließen ihn das tun, was ein Neugeborener tun muss: die Milch seiner Mutter trinken.

In Williams Bewusstsein formten sich tief drinnen Worte. Allerdings war seine Seele immer noch beschädigt, da er vom Truck-Kun erfasst wurde, bevor er in den Kreislauf der Wiedergeburt trat. Deshalb konnte er die Worte, die auf seiner "Statusseite" erschienen waren, nicht sehen.

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< Tägliche Quest: Trinke Milch wurde abgeschlossen! >

< Belohnungen: 5 Erfahrungspunkte. >

< Aktuelle Erfahrung: 5 / 100 >

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Name: William von Ainsworth

Rasse: Halbelf

Lebenspunkte: 5 / 5

Mana: 10 / 10

Berufsklasse: Keine

Unterklasse: Keine

< Stärke: 0 >

< Beweglichkeit: 0 >

< Lebenskraft: 1 >

< Intelligenz: 2 >

< Geschick: 0 >

Fähigkeiten: Keine

Titel: Keine

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