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Kapitel 34

Ich musste nicht lange warten bis ich seine Schritte hörte. Maximal 5 Minuten waren vergangen. Gott sei Dank war es noch warm unter der Decke, falls er auf die Idee kommen sollte sich neben mich zu legen. Dann hörte ich, wie die Tür aufging, und ein leises seufzen entkam seinen Lippen. Er kam wohl zum Bett, setzte sich an die linke Bettseite, und sagte leise: „Lisa, ich bin wieder da." Verschlafend sah ich ihn an, und grummelte wie so oft auch. „Lionel?" „Scht, ich bin wieder da." beruhigte er mich und umarmte mich. Aber nach der Mail fand ich das Ganze nicht mehr tröstend, sondern einfach nur noch krank. Ich versteifte mich kurz. Das entging ihm leider nicht. „Was ist los?" fragte er mich. „Nichts. Alles gut." log ich. Er ließ es vorerst darauf beruhen, und bat mich nun aufzustehen. Das tat ich, und spürte wie er mich auf die Arme nahm. „Lionel, was…?" „Scht." sagte er wieder. Ich blieb stumm, und ließ ihn mich ins Badezimmer bringen. Dort zog er mich und sich aus, während in die Wanne heißes Wasser raus kam. Er tat noch ein paar Badezusätze rein. Allein der Duft ließ mich entspannen. Als die Wanne voll war, stieg ich zuerst rein, und er war dann hinter mir. Ich ließ mich auf seine Brust senken. Denn es war klar, dass er es so wollte. Ich schloss meine Augen, und obwohl er so psychisch krank wohl war, und direkt hinter mir, entspannte ich mich. Er seifte mich ein. Und wusch mich ab. Danach tat ich es bei ihm. „Lionel?" „Hm?" fragte er. „Danke nochmal. Du weißt schon… wegen Washington die Sache." Er küsste mich, und antwortete „Immer wieder." Ok, das war jetzt echt pervers. Nach dem Bad ging ich in mein Zimmer, und legte mich dort zum schlafen hin.