Besonders in diesem Moment, in der Dunkelheit der Nacht, scheint sich dieses Gefühl tief in das Knochenmark einzugraben.
Chai Xiyang ist düster gestimmt, starrt auf das Buch, ohne sich auf ein einziges Wort konzentrieren zu können.
Frustriert wirft er das Buch zur Seite, als plötzlich die Tür des Krankenzimmers aufschwingt.
Da sieht er Qiao Ning, die keuchend dasteht, mit roten Augen und ohne zu blinzeln, wie sie ihn anstarrt!
Er ist sich nicht sicher, wie sie es hierher geschafft hat; sie ist kaum bekleidet, hat nur einen dünnen, hellgrauen Pullover an.
Ihr Haar ist unordentlich, ebenso wie ihr Atem.
Als er sie in diesem Zustand sieht, flackern Chai Xiyangs dunkle Augen, aber die Worte, die aus seinem Mund kommen, sind eiskalt: "Was machst du hier? Raus hier!"
Sofort steigen Tränen in Qiao Nings Augen auf.
Auf dem ganzen Weg hierher hat sie sich geweigert zu glauben, dass er krank ist, aber jetzt, wo sie ihn so sieht, muss sie zugeben, dass es wahr ist.
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