Bei der Geschichte, die Simon ihr erzählte, sah Melanie ihn mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck an. Nicht, weil sie an der Geschichte zweifelte, die er ihr erzählte, sondern wegen der Informationen, die darin enthalten waren. Als er seine Geschichte beendete, war kein Anflug von Bedauern in seinen Augen oder Worten zu erkennen. Es herrschte eine klare Distanz zu seiner Familie, die er selbst im Namen seines Blutdurstes getötet hatte;
"Du hast keinen von ihnen verschont? Nicht einmal deine Mutter?", fragte Melanie und spürte, wie sich eine Gänsehaut auf ihren Armen bildete. 
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