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Kapitel 141

Ich wachte nackt auf neben Amaneus Wolf. Das Gespräch hatte ich noch im Kopf, aber auch, was er davor getan hatte. Ich stöhnte leicht. Der Wolf hob seinen Kopf an, und leckte über den schon verheilten Biss am Hals. Ich stöhnte noch mehr, und spreizte mehr die Beine.

„Bitte nimm mich." versuchte ich ihn per Gedankenverbindung zu sagen. Klappte es? Er schaute mich an und ich hörte

Sehr gerne, Gefährtin.

Daraufhin beugte er seinen Kopf zu meinen Brüsten und platzierte seinen Schwanz an meinen Eingang. Ich wippte leicht mit meinen Hüften, so dass ich die Spitze immer leicht spürte.

Ich wollte schon quengeln, als er endlich loslegte, und ergab mich ihm völlig hin. Liebe schwappte durch das Paarungsband von ihm zu mir und umgekehrt. Als ich dann am Ende kam, sagte ich leise flüsternd „Ich liebe dich."

Nach dem „Workout" mit dem Wolf ging ich ins Badezimmer. Hatte ich wirklich meine Liebe ihm gestanden? Es fühlte sich verrückt, aber auch richtig an. Hier gehörte ich nun hin. An seine Seite als Gefährtin.

Abends saß ich neben Amaneus beim Abendessen. Reginald blickte seltsam zu ihm rüber. Was war los? Ich hatte plötzlich ein seltsames Gefühl. Amaneus hielt meine Hand. Ja, definitiv schlechtes Gefühl wohl nicht umsonst.

„Ich habe mich entschieden. Tina ist und bleibt für immer meine Gefährtin und Jenny meine Luna." sprach Amaneus.

Moment, was? Wer war Jenny? Was war eine Luna? Ich sah wohl echt verwirrt aus, aber es gab Applaus vom Rudel.

„Ich hole morgen Jenny zurück. Bitte behandelt sie freundlich." befahl er, was alle bejahten.

Was geht hier vor? Wer ist Jenny? Was ist eine Luna?

Er seufzte und schaute mich an.

Gleich Liebes.

Er verließ mit mir den Tisch. Mir war eh der Appetit verloren gegangen.