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Rückkehr der Erinnerungen

Unten angekommen saß sie aber nicht auf dem Schoß von ihm. Sie setzte sich weiter weg. Aber alle schnupperten in ihre Richtung. Sie konnten alle ihren Wolf nun riechen sowie die Beanspruchung des Alphas auf sie. Jack wollte eine Besprechungsrunde mit dem Rudel nun wegen Kiara. Er nahm sie an die Hand nach dem Essen, und fragte sein Rudel, ob es immer noch gegen seine Mate war. Alle verneinten dies, und wünschten beiden alles Gute. Kiara platzte fast vor Wut und Hass. Das war für sie alles so unfair und abartig, dass ihr schlecht wurde.

Nach der Besprechung ging sie ins Zimmer, und schloss sich im Badezimmer ein. Sie rollte sich ein. Irgendwie kam ihr das vertraut vor, und tröstete sie etwas, während der Alpha sich von seinem Rudel beglückwünschen ließ.

Jack merkte, dass Kiara zwar nicht da war, aber er konnte sie ja nun immer erreichen. Und sie brauchte eh gerade Ruhe.

Nur er wusste nicht, dass sich durch den ganzen Stress eine Tür öffnete in ihrem Inneren. Ihr Gedächtnis kam wieder. Zumindest der grausame Teil davon. Und Kiara war nun fix und fertig. Völlig überfordert legte sie sich ins Bett, vollgepumpt mit Schmerztabletten, welche sie noch genommen hatte, und war kurze Zeit später vollkommen high von den Tabletten.

Jack kam nun wieder zurück. Er sah sie auf dem Bett liegen. Sie murmelte vor sich hin. Zuerst achtete er nicht darauf. Dann hörte er es trotzdem. „Mörderin… sechs… wegen mir… tot…" Jack war entsetzt. Er hatte gehofft ihr Gedächtnis blieb verschlossen, aber war wohl nicht so.