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Gefühle

Kiara schloss sich selbst in ihr innerstes ein. So tauchte ihr Wolf nun in den Vordergrund und übernahm vorerst die Kontrolle über sie. Dabei verwandelte sie sich, und knurrte nun Jack an, der immer noch verdattert und erschrocken im Zimmer stand. Er sah ihre Augen rot leuchten. Das hieß ihr Werwolf war gerade im Vordergrund. Schnell verwandelte er sich, und überließ es seinem Wolf sie zu beruhigen. Zuerst kämpften beide, aber wurde dann eher ein Getummel.

Jack war nun verzweifelt. Wie sollte er Kiara dazu zu bringen sie zu lieben? Denn obwohl sie Mates waren, war bei ihr eindeutig kein Gefühl von Liebe und Vertrauen spürbar. Nun spürte er zwar kein Hass mehr, aber halt tiefe Enttäuschung. War wohl ein Pluspunkt. Vielleicht brauchte sie einfach nur nun etwas Zeit.

Kiara war nun selbst verwirrt. Ihr Wolf war scharf auf Jack. Sie spürte auch, dass die Wölfin in ihr ihn wollte. Aber sie konnte ihm noch nicht verzeihen, dass er sie angelogen hatte. Darum schloss sie diese Gefühle, die die Wölfin zeigte, vor Jack weg. Sonst würde er wohl nie Reue zeigen.

Jack ließ sie die nächsten Tage komplett in Ruhe, was seinen inneren Wolf fast wahnsinnig machte, da dieser die Wölfin von Kiara vermisste.

Als Jack es nicht mehr aus hielt entschied er es auf die alte Werwolfart zu machen. Also umgarnen, streicheln und Sex haben. Sie hatte nun eine Wölfin. Und er würde erst aufhören, wenn sie ihn ablehnen würde. So fest entschlossen ging er nun zum Zimmer.