Dieser kleine Baum war zwar bei weitem nicht so beeindruckend wie der Weltenbaum des Elfenwächters, aber Liam zog ihn dennoch vor, da es sein eigener Weltenbaum war. Obwohl er im Moment noch jung war, waren die Dinge, zu denen er fähig war, wenn er erst einmal gewachsen war, grenzenlos
Liam hatte die Stärke der reifen Version desselben Baumes aus erster Hand miterlebt. Eines Tages könnte auch sein Baum stark genug werden, um einen Segen pro Zyklus zu spenden.
Statt des Segens selbst wollte Liam lieber wissen, was genau ein Weltenbaum war und was es mit dem Segen auf sich hatte. Er hatte das Gefühl, dass diese Wahrheit viel wertvoller war als jeder Gegenstand, den der Baum ausspucken konnte.
Und nicht nur das, er hatte noch viele andere Dinge, über die er mit dem Baum sprechen wollte. Es gab eine Million verwirrender Fragen, die in seinem Kopf herumschwirrten. Doch die erste Frage, die er stellte, war eine andere.
"Wo ist meine Familie?"
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