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Kapitel 147

Ich öffnete die Augen, und spürte die Depression. Ja, ich wusste, was ich nur noch tun musste. Amaneus hatte mich wohl wieder ins Schlafzimmer gebracht.

Gefährtin?

Ah, sein Wolf. Ich ging aus dem Schlafzimmer. Erstes Ziel war Küche. Zweites Ziel Wald. Ich packte als Tarnung einen Picknickkorb in der Küche. Da hörte ich ihn wieder.,

Gefährtin, was hast du vor? Warum spüre ich nichts von dir? Sprich!

Ich seufzte.

Nur ein kleines Picknick im Wald. Gerade einen Korb gepackt. Brauche Zeit für mich nun. Sorry.

Er blieb nun stumm. Ich packte das große Schneidemesser ein. Es sollte reichen. Die Köchin hatte davon mehrere, also fiel es bestimmt nicht auf.

Ich machte mich danach auf den Weg.

Amaneus hatte seine Entscheidung getroffen. Ich auch.

Als ich den Rand zum Wald erreichte seufzte ich, und schaute nochmal zurück. Die kurze Zeit war nett, aber sobald der Gedanke kam, wie er sie fickte, war ich doch entschlossen. Ich ging ca. 20 Minuten hinein. Dann stellte ich den Korb ab. Tränen rannen mir runter.

Das Messer holte ich heraus.

Gefährtin! Was tust du? Was lässt dich so verzweifelt sein? Bitte tue nichts unüberlegtes.

Ich schüttelte den Kopf. Nicht darauf reagieren. Ich durfte nicht reagieren. Zitternd hob ich das Messer an, und stach zu.

Dritte Person Sichtweise

Tina stöhnte vor Schmerz und sank hinab. Blut strömte aus ihrer Wunde. Schneller als sie es glaubte. Und noch schneller sah sie ihr Leben nochmal an sich vorbei ziehen bis sie den letzten Atemzug ausstößte. So dachte sie zumindest. Aber ihr Leben war mit dem von Amaneus verknüpft. Daher blieb sie am Leben, wenn auch nur sehr schwach.

Amaneus selbst spürte den Stich im Herz. Da übernahm sein Wolf. Es war Tina. Wieso tat sein Herz weh? Er folgte der Verbindung zu ihr, die sehr schwach war. Was war passiert? Da sah er Tina mit einem langen Messer aus der Küche im Brustkorb steckend auf dem Erdboden liegen. Ihre Augen waren leer. Sie wäre wohl tot, wenn die einzigartige Bindung sie nicht hier halten würde. Er trat auf sie zu. Er jaulte als Wolf. Schnell zog er das Messer raus, und sorgte mit seinem Wolfsspeichel für eine schnelle Blutstillung.