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Ich bin eine Boss-Mama, die sich entspannen will

Jeder wusste, dass die junge Frau Shen, nachdem sie von einem wilden Mann verlassen worden war, selbstsüchtig wurde und schwanger wurde, ohne zu heiraten. Nachdem sie aus ihrem Haus vertrieben worden war, verfiel sie in einen Zustand der Verzweiflung. Die berüchtigte Shen Ruojing erschien jedoch auf dem Geburtstagsbankett der alten Madam der Familie Chu. Alle verhöhnten sie. "Diejenigen, die Millionen an Geschenken schicken, sitzen an einem Tisch, während diejenigen, die Dutzende Millionen an Geschenken schicken, am anderen sitzen." "Frau Shen, wie viel haben Sie gegeben?" Die Menge wartete darauf, dass sie sich lächerlich machen würde, aber Shen Ruojing zog einen entzückenden kleinen Jungen hinter sich hervor und sagte: "Entschuldigen Sie, Madam, an welchem Tisch wird Ihr ältester Enkel sitzen?" *** Shen Ruojing wollte ihre Zeit mit Faulenzen verbringen, stieß aber bei der Familie auf unterschiedliche Weise auf Ablehnung. "Wir haben erstklassige Hacker, Musikmeister, Technikexperten... Jeder ist in dieser Familie bekannt. Was bringst du mit?" Shen Ruojing rieb sich das Kinn. "Nun, all die Dinge, die du erwähnt hast ... Ich kenne mich mit allem ein bisschen aus." Ihre drei bezaubernden Kinder standen neben ihr und nickten unisono: "Wir können bezeugen, dass Mama wirklich von allem ein bisschen weiß!"

Mr. Yan · Allgemein
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702 Chs

Die Suche nach dem Vater der Kinder

Als Shen Qianhui wie in einem Dämmerzustand schien und anscheinend nicht richtig zugehört hatte, zog Shen Ruojing sie zwei Schritte zurück und trat an Madam Lin heran.

Sie sprach gelassen: "Ihre Schuhe sind nicht ordentlich geputzt."

Madam Lin lachte höhnisch. "Was? Möchtest auch du um Gnade betteln? Ich sag's dir, das ist ausgeschlossen!"

Im nächsten Moment...

Platsch!

Shen Ruojing hob das neben ihr stehende Fischglas hoch und schüttete dessen Inhalt in Richtung Madam Lin.

Madam Lin spürte eine Kälte auf ihrem Kopf und etwas Rutschiges, das ihr über die Wangen lief. Sie fasste danach und beförderte einen Goldfisch hervor. Als ihr klar wurde, was es war, schrie sie laut auf, sprang auf und trat dabei auf einige Wasserpflanzen, rutschte aus und fiel mit einem Plumps vor Shen Qianhui auf die Knie.

Shen Ruojing stellte das Fischglas ab und hob ihre augen an, die an Pfirsichblüten erinnerten. "Tsk, es besteht keine Notwendigkeit zu so großer Höflichkeit."

Madam Lin: "!!"

Madam Lin spürte nur, wie sich überwältigende Wut in ihr Herz ergoss. Sie rief mit scharfer Stimme: "Shen, Ruo, Jing! Ich will, dass du einen schrecklichen Tod stirbst!"

Auch die Matriarchin Shen war schockiert. Sie eilte herbei, um Madam Lin aufzuhelfen, und fuhr Shen Ruojing an: "Du Schurkin! Wenn du schon nicht leben willst, ziehe unsere Familie Shen nicht mit in dein Verderben!"

Shen Ruojing sah sie nur an.

Ihr dunkler und finsterer Blick erschreckte die Matriarchin Shen. Beim Gedanken an die unbeschwerte Persönlichkeit ihrer Enkelin rief die Matriarchin hastig: "Männer!"

Das Kindermädchen und die Sicherheitsleute kamen hereingestürmt.

Die Matriarchin Shen wies auf Shen Ruojing und ihre Mutter. "Werft diese Mutter und Tochter raus! Sie dürfen nie wieder hierher kommen! Noch etwas, Shen Qianhui, du bist entlassen! Du darfst das Firmengelände nicht mehr betreten!"

In diesem Moment fand Shen Qianhui ihre Stimme wieder. "Mama? Ich habe gerade ein großes Geschäft für die Firma abgewickelt, und der Vertrag wird bald unterschrieben..."

In diesem Augenblick wollte die naive Tochter ihre Beziehung zu ihrer Mutter und sich selbst ein wenig retten, indem sie diese Tatsache vorbrachte.

Doch die Matriarchin Shen erwiderte spöttisch: "Genau. Du hast uns eine Zusammenarbeit mit der Z Corporation eingefädelt, damit die Familie Shen die nächsten Jahrzehnte nicht in Not geraten wird. Das mit der Vertragsunterzeichnung kann dein jüngerer Bruder übernehmen. Wofür brauchen wir dich noch? Verschwinde!"

Der Schock in Shen Qianhuis Augen verblasste schließlich und ein Hauch von Bitterkeit stieg in ihr hoch.

Sie fühlte sich, als wäre sie in eine Welt aus Eis und Schnee gefallen, in der sie plötzlich keine Wärme mehr spürte.

Ihr Körper begann langsam zu zittern.

Doch in diesem Moment packte sie eine warme, starke Hand an der Schulter.

Langsam drehte sich Shen Qianhui um und sah, dass Jing Zhen eingetroffen war. Die Statur des Mannes war groß und gerade, seine Gesichtszüge markant. Sein großer Körper schien ihr in diesem Moment Kraft zu verleihen.

Er trat einen Schritt nach vorne, seine breiten Schultern schützten seine Frau und Tochter hinter ihm. Zudem waren seine Augen, die Shen Ruojings Pfirsichblütenaugen ähnelten, nicht länger spielerisch. Eine tiefe, kräftige Stimme ertönte.

"Matriarchin, weil du Qianhui aufgezogen hast, könnte ich beschließen, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Ab heute hat unsere Familie von fünf nichts mehr mit der Familie Shen zu tun! Ich hoffe, du wirst deine heutige Gnadenlosigkeit nie bereuen!"

Nachdem er dies gesagt hatte, legte er den Arm um Shen Qianhuis Schulter, um sie zu stützen, und schritt mit großen Schritten auf die Tür zu.

Die Matriarchin Shen grinste verächtlich. "Wer es nicht besser weiß, könnte denken, unser Schwiegersohn sei jemand Bedeutendes. Ein unbedeutender Schauspieler... Oh, warte, er kann ja gar nicht mehr schauspielern, nicht wahr? Wie kann so ein alter Mann wie er mich zum Bedauern bringen?"

Ein Hauch von Spott blitzte in Shen Ruojings Augen auf, während sie ihren Eltern nach draußen folgte.

Auf dem Parkplatz hörte sie, wie Jing Zhen um Anerkennung bat: "Liebling, wie war meine Vorstellung eben? Habe ich gezeigt, dass man junge Menschen nicht nur wegen ihrer Armut schikanieren sollte?"

Shen Qianhui, die betrübt war, meinte: "Ja, sie war sehr gut."

"Dann, Liebling, musst du hart arbeiten und dein eigenes Unternehmen gründen, um die Shen-Familie zu übertreffen!"

Shen Qianhui war verblüfft. "Mein eigenes Unternehmen gründen?"

Jing Zhen sagte zuversichtlich: "Richtig, Liebling, du musst mehr Geld verdienen! Dann investiere in ein Theaterstück für mich, damit ich nicht mehr auf das Wohlwollen anderer angewiesen bin! Nachdem ich zu einem bekannten Star geworden bin, wird diese alte Hexe es sicher bereuen, was sie getan hat!"

"…"

Shen Qianhui starrte ihn an. Einst war sie leidenschaftliche Geschäftsfrau, doch nun, vertrieben aus dem Unternehmen der Familie Shen, fühlte sie sich verloren. Doch in diesem Moment schien sie einen vagen Lebenssinn zu erahnen.

Doch dann kam sie schnell zur Besinnung und runzelte die Stirn. "Lassen wir die Frage beiseite, woher ich das Startkapital für ein Unternehmen nehmen soll. Viel dringender müssen wir darüber sprechen, wie wir es geschafft haben, die Familie Chu zu beleidigen…"Die Chu-Familie war eine große Macht in Seestadt. Wer würde es wagen, mit ihnen zusammenzuarbeiten, wenn die Chus ihr Wort verbreiten würden?

Shen Ruojing sagte: "Das ist ein Missverständnis. Ich werde zur Chu-Familie gehen und die Sache klarstellen."

Shen Qianhui nickte. "Du hast recht. Die Chu-Familie ist nicht unvernünftig. Ich werde stellvertretend für dich um Entschuldigung bitten..."

Sie wollte nicht, dass ihre Tochter gedemütigt und gekränkt wurde. Es wäre in Ordnung gewesen, wenn es sie betroffen hätte, aber nicht ihre Tochter.

Shen Ruojing erwiderte: "Das ist nicht nötig, ich gehe selbst hin."

Shen Qianhui wollte mehr sagen, aber Jing Zhen hielt sich plötzlich den Bauch, sein Gesicht erblasste. "Liebling, mein Magen schmerzt. Begleite mich zuerst nach Hause."

"Hm? Hältst du es aus, bis wir zu Hause sind? Oder sollen wir es hier..."

"Nein, der Ort der Shen-Familie ist schmutzig!"

"..."

Schnell half Shen Qianhui Jing Zhen ins Auto. Dann trat sie das Gaspedal kräftig durch und fuhr davon. Shen Ruojing stand da, ihre Lippen zuckten.

In diesem Moment klingelte ihr Telefon.

Nachdem sie den Anruf entgegengenommen hatte, hörte sie die gleiche leichtfertige Männerstimme. "Kleine Schwester, ihr wurdet von der Shen-Familie vertrieben? Die sind wirklich blind. Ohne die Anstrengungen unserer Mutter, das Geschäft der Shen-Familie am Laufen zu halten, hätten sie niemals so weit kommen können. Unsere Mutter wurde wirklich beleidigt!"

Shen Ruojing sagte: "Sie ist meine Mutter."

"Seufz, deine Mutter ist auch meine Mutter. Das macht keinen Unterschied. Aber da das so ist, kann die Zusammenarbeit unserer Z Corporation mit der Shen-Familie doch abgebrochen werden, oder?"

"Ja."

"Noch eine Sache. Jemand bietet einen hohen Preis für das Patent von Prof. Z an für die biologische Petrischale. Willst du den Käufer treffen?"

"Ich habe keine Zeit."

"Du bist doch im Ruhestand. Womit könntest du beschäftigt sein?"

"Ich suche nach dem Vater meiner Kinder."

Shen Ruojing legte auf und ging direkt zur Chu Corporation.

Die Chu Corporation befand sich im Zentrum von Seestadt, mit einem prächtigen Gebäude, das in den Himmel ragte, fast wie ein Gott, der auf alle Wesen herabblickte.

Shen Ruojing trat ein und sprach höflich mit der Empfangsdame: "Hallo, ich möchte Chu Cichen treffen."

Die Empfangsdame fragte: "Darf ich Ihren Namen wissen? Haben Sie einen Termin?"

"Ich habe keinen. Könnten Sie bitte einen Anruf tätigen und ihm sagen, dass ich Shen Ruojing bin."

Shen Ruojing war überzeugt, dass ihre Tochter noch bei ihm war und Chu Cichen sie auf jeden Fall treffen würde.

Die Empfangsdame zeigte jedoch eine verächtliche Miene, als sie ihren Namen hörte. "Sie sind Shen Ruojing? Fräulein Lin hat uns angewiesen, Ihnen nicht zu erlauben, Herrn Chu zu belästigen! Bitte verlassen Sie sofort das Gebäude. Andernfalls gehen wir nicht sanft mit Ihnen um!"

Sie gab ein Zeichen und einige Sicherheitsleute kamen herbeigeeilt.

Shen Ruojing zog die Stirn in Falten, während sie überlegte, ob sie sich den Weg frei kämpfen sollte.

Die Empfangsdame lächelte jedoch kalt und sagte: "Glauben Sie etwa, dass Herr Chu jemand ist, den jeder einfach so treffen kann?"

Gleichzeitig, auf der höchsten Etage des Gebäudes.

Lu Cheng lächelte entschuldigend: "Bruder Chen, Prof. Z ist wirklich schwer zu fassen. Sein Telefon hat sogar das höchste Verschlüsselungssystem, und wir können seinen Standort überhaupt nicht feststellen. Andernfalls hätten wir Sie nicht gebeten, dies persönlich zu übernehmen..."

Chu Cichen ließ seine wohlgeformten Finger schnell über die Computertastatur gleiten.

Das Licht vom Bildschirm schimmerte auf seinem Gesicht und unterstrich die Entschlossenheit in seinen Augen, so als wäre alles unter seiner Kontrolle.

Knall!

Als die Eingabetaste ein letztes Mal gedrückt wurde, beugte sich Lu Cheng nah an den Bildschirm heran. "Bruder Chen, Sie sind wirklich beeindruckend! Dass Sie sogar diese Firewall durchbrechen können! Wie es sich für einen Computerexperten gehört! Schnell, zeigen Sie mir, wo sich das Telefon von Prof. Z befindet!"

Im nächsten Moment zeigte sein Gesichtsausdruck Überraschung. "Ist das nicht der Eingang unseres Unternehmens?"