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Harry ließ das Kurzschwert in seiner Hand geschickt kreisen und beobachtete dabei jede Bewegung von Rabastan genau. Der Schattendämon und er trainierten seit ein paar Stunden, damit sich Harry an seine neuen Schwerter gewöhnen konnte und ein Gefühl für sie bekam. Sie hatten mit dem Breitschwert angefangen und waren vor einigen Minuten zu den Kurzschwertern gewechselt. Und Harry fühlte sich mit den beiden kleineren Schwertern deutlich besser, als mit dem größeren Breitschwert. Er konnte es nicht beschreiben, aber in ihnen fühlte er seine Magie deutlicher summen. Rabastan hatte auf diese Aussage hin, die beiden Kurzschwerter und auch das Breitschwert untersucht. Er war zu dem Ergebnis gekommen, dass die beiden Kurzschwerter ebenso viel Magie in sich trugen, wie das Breitschwert. Er konnte keinen Unterschied entdecken, doch Harry fühlte es. Er hatte nur mit den Schultern gezuckt und machte sich nun für den Tanz mit dem Schattendämon bereit. Seit er die Schwerter geschmiedet hatte, waren mittlerweile fünf Tage vergangenen. In den ersten zwei hatte er sich noch ausgeruht, doch am dritten hatte er wieder mit dem Waffentraining begonnen. Erst mit Salazar und Godric, die auch gut im Schwertkampf waren, doch auch sie mussten neidlos anerkennen, dass Rabastan der beste Schwertkämpfer unter ihnen war, daher hatte er zwei Tage mit seinen Großvätern trainiert, die auch gern zu zweit auf ihn los gegangen waren, bevor dann heute wieder Rabastan sein Trainingspartner war. Und der Schattendämon hatte sich bei dem Kampf mit dem Breitschwert nicht zurückgehalten, was Harry sehr entgegen kam. Er konnte nur lernen, wenn man ihn auch ernsthaft forderte. Severus gefiel das Ganze nicht, denn jedes Mal musste er Regulus dabei beobachten, wie er die kleinen Wunden und Prellungen seines Gefährten heilte, doch Harry selbst machte das nichts aus. Andererseits bildete er mittlerweile deutliche Bauchmuskeln und Armmuskeln aus und seinen Gefährten mit nacktem Oberkörper zu sehen, war ein ziemlich erregender Anblick. Severus war dankbar, dass alle anwesenden Männer fest gebunden waren, denn sonst hätte er sich mit seiner Eifersucht wohl nicht zurückhalten können. Jetzt gerade saß er im Schatten einer alten Eiche und beobachtete den Schwerttanz von Harry und Rabastan, denn es mutete sehr ästhetisch an, auch wenn Severus jedes Mal die Luft anhielt, wenn Rabastans Schwert dem Körper von Harry zu nah kam. Dem Körper seines jungen Gefährten, der ihn in den letzten Nächten regelmäßig ins Schwitzen brachte.

Harry hatte nach der Präsentation der Schwerter später in seinem Zimmer tatsächlich um eine erneute Massage gebeten und sie waren wirklich nackt gewesen. Etwas anderes hätte Harry gar nicht akzeptiert und Severus hatte seinen Gefährten nicht nur massiert, sondern schließlich auch seinen Rücken mit Küssen überzogen. Sie waren schließlich gemeinsam gekommen, als sich Harry auf den Rücken gedreht und seinen Gefährten in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen hatte, während sie sich aneinander rieben. An den folgenden drei Abenden hatte sich dies wiederholt und gestern Abend hatte Severus seinen jungen Gefährten schließlich über die Schwelle geführt, als er ihn oral befriedigt hatte. Harrys Körper hatte vor Erregung gezittert und Severus war sich sicher in seinem ganzen Leben noch nichts Erregenderes gesehen zu haben. Allein der Gedanke daran sorgte dafür, dass Severus' Hose zu spannen begann. Daher erhob er sich und begab sich in sein Labor. Er musste sich schleunigst ablenken, sonst würde er über seinen Gefährten herfallen, egal wer zu sah. Und die Erregung seines Gefährten sollte und durfte nur ihm gehören. Severus begann damit einige Notizen zu überprüfen und das Blut von Remus zu analysieren, welches er ihm heute morgen abgenommen hatte. Sie machten Fortschritte bei dem neuen Wolfsbanntrank, doch sie waren noch nicht am Ziel. Severus arbeitete die nächsten Stunden konzentriert und sah erst auf, als sich die Tür zu seinem Labor leise öffnete. Severus erblickte seinen Gefährten, der mit einem Lächeln auf ihn zukam und sich auf den Tisch setzte, an dem Severus gerade stand, um einige Zutaten zu konservieren. Harry musste geduscht haben, denn er roch nach warmen Sommerregen und Pfirsich, dem Duft, den nur sein Duschgel abgeben konnte. Außerdem waren seine Haare noch feucht. Er trug jetzt eine kurze knielange Stoffhose in einem dunklen anthrazit und ein türkisfarbenes Shirt, welches seinen Oberkörper eng umschlang. Severus schluckte schwer. „Hi.", hauchte Harry. Severus veränderte seine Position an dem Tisch, so dass er nun vor Harry stand, dieser spreizte seine Beine, damit Sev sich zwischen diese stellen konnte. Er beugte sich vor und hauchte Harry einen Kuss auf die Lippen. „Hi.", flüsterte er zurück, während er seine Hände neben Harrys knackigem Hintern auf dem Tisch abstützte. Sie sahen sich einen Augenblick in die Augen, ehe Harry die Arme um Severus Nacken schlang und ihn zu einem weiteren Kuss zu sich zog. Harrys Hände fuhren sanft durch Severus' Haar, was den Tränkemeister stöhnen ließ und Harry nutzte die Chance, um mit der Zunge in Sev's Mund zu fahren. Schnell entbrannte ein hocherotischer Tanz der beiden Zungen und Sev löste die Hände vom Tisch, um Harry an der Hüfte näher zur Tischkante zu ziehen. Harry schlang seine Beine um seinen Gefährten und stöhnte entzückt auf, als ihre Körper sich berührten und er spürte, dass Sev ebenso erregt war, wie er selbst. Severus rechte Hand wanderte auf Harrys Rücken und stahl sich unter dessen Shirt, um die glatte Haut des Jüngeren zu streicheln. Harry erzitterte unter dieser Berührung. Er blieb ebenso nicht untätig und eine seiner Hände wanderte aus Sev's Nacken zu dessen Hintern und zog ihn noch näher an sich. Ein Keuchen entfuhr Beiden und sie lösten sich schweratmend voneinander. „Hi.", hauchte Harry erneut. „Hi, Süßer.", flüsterte Severus. Harry kicherte. „'Süßer'?" „Ja.", Severus musste sich darauf konzentrieren, überhaupt noch einen klaren Gedanken zu fassen, denn sein Blut hatte sich bei dem Kuss und den Berührungen in einen anderen Körperteil verabschiedet.

Harry lehnte sich vor und begann an Severus Ohr zu knabbern. „Ich habe an dich gedacht, als ich duschen war. An dich und daran, was wir gestern Abend gemacht haben.", diese gehauchten Worte ließen Sev aufstöhnen. „Bei Merlin, Harry." „Hast du auch schon mal an mich gedacht, wenn du unter der Dusche standest?" „Ja.", ein zittriges Stöhnen entwich Severus, denn Harry rieb sich nun stärker an seinem Schwanz, der ihm bald die Hose sprengen würde, wenn Harry so weiter machen würde. „Ich habe mich berührt, als ich an dich dachte. Hast du dich auch schon berührt, wenn du unter der Dusche an mich gedacht hast?", Severus riss sich ein wenig los und legte eine Hand auf Harrys Brust, um diesen dazu zu bringen sich zurück zu beugen. Harry stützte sich auf seinen Ellenbogen ab und beugte sich, wie von Severus gewünscht, zurück und Severus beugte sich nun vor, schob das Shirt des Jüngeren hoch und leckte über die Muskeln, des Sixpacks, welches sich leicht begann auf Harrys Bauch abzuzeichnen. Der Jünger stöhnte und bog seinen Rücken durch. Severus' Lippen wanderten ein Stück höher, ehe er sich wieder ein Stück aufrichtete und Harry in die Augen sah, ehe sich ihre Lippen erneut zu einem leidenschaftlichen Kuss trafen. „Ja.", hauchte er, als sich ihre Lippen wieder lösten und Harry hatte Mühe sich daran zu erinnern, was er Sev gefragt hatte. „Wann?", fragte er als sein Hirn die Antwort von Sev mit seiner eigenen Frage zusammen brachte. „Jeweils nach den Nächten, die du in der Scheune verbracht hast. Immer wenn ich dich in meiner Animagusgestalt verließ und dann duschen ging, habe ich deinen Anblick nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Solange bis ich dann so hart war, dass ich meine Erregung nur noch befriedigen konnte. Sag, mein Süßer, bist du gekommen, als du dich vorhin selbst berührt hast?", Severus knabberte nun an Harrys Kinnlinie, was diesem ein Stöhnen entlockte. „Ja.", Harry schluckte. „Und doch bist du schon wieder hart?", Harry konnte nur nicken. Zu abgelenkt war er von der Zunge, an seinem Ohr und dem Schwanz, der sich an seinem rieb. „Sev.", stöhnte er schließlich, als sich dieser auf die Knie sinken ließ und Harrys Hose öffnete. Harry sah seinem Liebsten dabei zu, wie dieser seinen Schwanz aus der Hose befreite und langsam mit der Zunge über die Spitze fuhr. Ein Zittern lief durch Harrys Körper als Sev schließlich begann ihn in den Mund zu nehmen und ihm jeden weiteren Gedanken aus dem Hirn zu blasen. Harrys Stöhnen füllte das Labor und er bäumte sich immer wieder auf, um in Sev's Mund zu stoßen, doch dieser hielt ihn an den Hüften fest. „Sev, bitte …", er wusste selbst nicht worum er bat, doch der Tränkemeister schien es zu wissen, denn er verstärkte nur seine Bemühungen und als er auch noch seine Hoden in die Hand nahm, um diese zu massieren und gegeneinander zu reiben, war es um Harry geschehen. Er schrie seinen Orgasmus heraus und kam in den Mund seines Gefährten. Sev jedoch ließ nicht von ihm ab und leckte ihn sauber, ehe er sich zu ihm hoch beugte und Harry sich selbst kosten ließ. „Du machst mich an.", flüsterte er und sah in die Augen aus flüssigem Silber seines jüngeren Partners. „Das kann ich nur zurückgeben.", seufzte dieser und ließ seine Hand in Severus Hose schlüpfen. Seine Hand fand sehr schnell den ebenso harten Schwanz seines Partners und während sie sich heiß küssten, streichelte Harry anfangs noch sehr zart Severus steifen Schwanz, doch je leidenschaftlicher ihr Kuss wurde, desto leidenschaftlicher wurden auch seine Bewegungen. Schnell lösten sich Severus' Lippen von seinen, denn er brauchte Luft, um stöhnen zu können. Harry erhöhte mit jedem Stöhnen den Druck und die Geschwindigkeit und schon bald fand auch Severus seine Erlösung. Harry beobachtete ihn dabei genau. Er war von dem Anblick fasziniert, wie Severus erst seinen Kopf stöhnend in den Nacken warf, um ihn dann, als der Orgasmus abklang, schwer atmend nach vorn fallen zu lassen. Severus und Harry waren bemüht wieder ins Hier und Jetzt zurück zu kommen, während sie sich weiterhin aneinander schmiegten. Mit einem Wink seines Zauberstabs ließ Severus die Spuren ihrer Erregung verschwinden, ehe er sich leicht aufrichtete, um seinem Gefährten in die Augen zu sehen. „Sind das die heraufbeschworenen Teenagerhormone?", grinste er. Harry musste lachen. „Könnte sein. Oder mein Gefährte ist einfach nur so erregend, dass ich ständig geil bin.", zwinkerte er. Sie küssten sich gerade zärtlich, als die Tür zu Severus Labor aufging und Sirius in der Tür erschien. „Hey ihr Beiden, kommt, wir wollen zu Abend essen.", damit verschwand er wieder. Harry gluckste. „Gut, dass Daddy nicht schon zehn Minuten eher, hier aufgetaucht ist. Das wäre peinlich geworden." „Ja, aber für ihn, denn er hat nicht geklopft.", stichelte Severus, was Harry zum Lachen brachte. Er rutschte von der Tischplatte und Händchenhaltend machten sie sich auf den Weg ins Esszimmer, um den Abend mit ihrer Familie ausklingen zu lassen.

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Harry schreckte aus dem Schlaf hoch. Er sah sich um, doch konnte nicht erkennen was ihn geweckt hat. Severus neben ihm grummelte. „Was ist los?", er setzte sich auf und strich seinem jungen Partner über die mit leichtem Schweiß bedeckte Haut auf dem Rücken. „Ich weiß es nicht. Etwas hat mich aus dem Schlaf gerissen.", Sekunden später erhielt er die Antwort in Form eines Patronus, der die Gestalt eines Dachs annahm. „Dumbledore greift Hogwarts an. Die Schilde halten Stand, aber ich habe keine Ahnung, ob dies auf Dauer so bleibt. Wir benötigen bitte Hilfe.", ertönte die klare Stimme von Amos Diggory. Harry sprang aus dem Bett, rief seinen Patronus, der mittlerweile nicht mehr die Form eines Hirschs hatte, sondern die Form eines Panthers angenommen hatte, und schickte diesen zu den anderen Bewohnern des Manors, während er sich hastig seine Drachenlederrüstung anzauberte. Dann rannte er in den Trainingsraum, wo er das Breitschwert und die Kurzschwerter aufbewahrte. Kurz nach ihm traf auch Rabastan ein, der sich schweigend ebenfalls zwei Kurzschwerter auf den Rücken band, dazu zwei Dolche waagerecht über dem Ansatz seines Hintern und zwei weitere Dolche in seinen Stiefeln verschwinden ließ. Dann nahm er ein Breitschwert und schnallte sich dieses um die Hüfte. Als Rabastan fertig war, trat er zu Harry und überprüfte kurz den Sitz des Harnischs auf dessen Brust, ebenso den Sitz des Halfters für die beiden Kurzschwerter und den für das Breitschwert. Als er zufrieden war, legte er seine Hände auf die Schultern des Elementarmagiers. „Kein Risiko, Spot. Keiner von uns würde deinen Verlust überstehen. Zieh dich zurück, wenn es nicht klappt oder hol dir Hilfe. Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite. Keine Alleingänge. Verstanden?", Harry schluckte. „Ich will, dass es endet.", knurrte Harry. „Ja, ich auch, aber nicht um den Preis deines Lebens. Ist das klar?", Harry schluckte und nickte. Dann ließ Rabastan ihn los und sie marschierten Seite an Seite in die Eingangshalle, wo sie auf die anderen Bewohner des Manors trafen. Alle waren in Drachenlederrüstungen gekleidet. Rabastan übernahm die Führung. „Okay Leute, Strategie. Regulus, Toni und Severus übernehmen den Krankenflügel. Godric, Remus, Sirius und Tom sichern zusammen mit den Lehrern, die jetzt so kurz vor Beginn des Schuljahres dort sind, das Schloss. Ich denke das Schloss wird die Anwesenheit zweier Gründer spüren. Salazar, Harry und ich stellen uns Dumbledore auf den Schlossgründen. Keine Diskussionen. Ich weiß, dass du, Sev, an der Seite deines Gefährten bleiben willst, doch wir brauchen dich im Krankenflügel, du bist nun mal der beste Tränkemeister der Welt. Tom und Sirius auch ihr braucht nicht zu diskutieren. Wir brauchen euch in der Schule, wenn wir zurückgedrängt werden. Salazar und ich, werden Harrys Seite nicht verlassen. Irgendetwas ist in der Schule, sonst würde Dumbledore nicht angreifen. Unser oberstes Ziel ist es, Dumbledore davon abzuhalten die Schule zu betreten, wenn wir ihn dabei gefangen nehmen können, umso besser.", meinte Rabastan. Harry sah, wie Severus die Hände ballte und trat auf ihn zu. „Er hat Recht. Wir brauchen dich im Krankenflügel.", Severus zog Harry an sich. „Keine Dummheiten, mein Süßer. Du gehörst mir und ich erwarte, dass du in einem Stück zu mir zurückkommst. Gnade dir Merlin, wenn nicht.", raunte er seinem jungen Gefährten ins Ohr, ehe er ihn küsste. Dann schimmerten die Schattenelfen sich und ihre Begleiter nach Hogwarts, direkt in die Große Halle, in der sich schon einige wenige Lehrer versammelt hatten. Amos trat auf die Neuankömmlinge zu. „Danke, dass ihr gekommen seid.", Harry nickte und besah sich die kleine Sammlung an Lehrern. Da standen Filius Flitwick, Pomona Sprout, Aurora Sinistra und Septima Vektor. Dazu noch Poppy Pomfrey und Rolanda Hooch. „Nicht viele.", meinte Rabastan leise, doch Amos Diggory, hatte ihn gehört. „Alle, die vertrauenswürdig sind.", flüsterte er zurück. Rabastan straffte die Schultern. „Gut. Poppy besetzen, sie den Krankenflügel, Toni, Reg und Sev, ihr folgt ihr wie besprochen. Alle anderen übernehmen den Schutz der Schule und die Überwachung der Ausgänge.", neben Regulus keuchte Harry kurz auf, als sich der sprechende Hut ganz überraschend auf seinem Kopf niederließ. „Es sind insgesamt 50 Angreifer. Ganz vorn Albus Dumbledore. Sobald sie das Gelände betreten, kann Fawkes sie ausschalten, als Wächter der Hogwartsgründe hat er die Kraft dazu. Dann habt ihr es nur noch mit Dumbledore zu tun. Er will die Körper von Salazar und Godric, weil er sich deren Kraft einverleiben will. Etwas anderes gibt es nicht hier in Hogwarts, was von Interesse für ihn sein kann.", ertönte die Stimme des Wächters in seinem Kopf. Harry schob den Hut etwas höher, damit er zu Rabastan sehen konnte. „50 Angreifer und Dumbledore. Lassen wir sie durch das Schutzschild, dann kann Fawkes alle außer Gefecht setzen, bis auf Dumbledore selbst. Er will Sal und Ric. Er will sich deren Kraft aneignen.", jetzt erst sahen sich die Lehrer die Gruppe richtig an, denn sie waren zu abgelenkt davon, dass Harry und auch Severus noch lebten. Filius Flitwicks Schnurrbart begann zu zittern, als er die beiden Gründer von einem alten Bild wieder erkannte, doch er wusste, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war, herauszufinden, warum diese Beiden ebenfalls noch lebten. Rabastan überlegte und sah dann zu Salazar. „Dann bist du gerade zu unserer Schwachstelle in unserer kleinen Gruppe geworden. Sorry. Du bleibst im Schloss. Remus, der Vollmond, ist nur zwei Tage entfernt, du solltest kräftiger sein, als die anderen. Du kommst mit.", Sal wollte protestieren, während Remus nickte und nach einem kurzen Kuss von Toni weg trat und sich neben Harry stellte. „Sal, wir haben keine Zeit zu diskutieren. Wie auch immer er sich deine Kraft einverleiben will, wenn er sie bekommt, dann sind wir geliefert. Als Werwolf, hat Remus einen natürlichen Schutz dagegen. Ich werde ihn zur Not mit mir ins Dämonenfeuer reißen, wenn er an mich ran will und Harry ist seine Schwachstelle. Bleib im Schloss, sichere es, aber bring uns nicht in Gefahr, weil du dich in deiner Ehre angegriffen fühlst.", knurrte Rabastan. Harry wusste, dass der Schattendämon Recht hatte und er hoffte, dass auch Sal es einsehen würde. „Darüber reden wir noch, Bürschchen.", knurrte Sal, fügte sich aber schließlich und trat an die Seite von Ric. „Gut, wir Drei gehen raus und sehen mal, was Dumbles uns zu sagen hat. Ihr anderen sichert das Schloss.", damit verließen alle die Große Halle und bezogen ihre zugeordneten Positionen. Remus, Rabastan und Harry blieben vor dem Eingangsportal stehen. „Bereit?", fragte Rabastan an Harry gewandt. Dieser zog die Kapuze seiner Drachenlederrüstung über den Kopf und tief ins Gesicht, so dass man ihn nicht auf den ersten Blick erkennen würde. „Bereit.", antwortete dieser und sie stießen das Portal auf und marschierten zu Dritt auf die Grenze der Schilde zu, an der bereits Albus Dumbledore hämisch grinsend auf sie wartete.