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Albus Dumbledore – der begnadetste Schauspieler aller Zeiten

Meine lieben Leserinnen und Leser, nach der Bekanntgabe der Kandidaten für die Wahl zu unserem neuen Minister oder unserer neuen Ministerin, ging ein Aufschrei durch unser Land, als ich es wagte Albus Dumbledore zu kritisieren. Nun in den letzten Wochen kam es insgesamt zu vier Versuchen mich zu töten beziehungsweise zu entführen, um mich dann zu töten. Ich kann ihnen aber mitteilen, dass ich alle Angriffe auf mein Leben, dank einiger sehr guter Freunde und Vertrauten unbeschadet überstehen konnte. Doch eines werde ich nicht. SCHWEIGEN. Wir haben in diesem Land bereits viel zu lange geschwiegen. Wir haben viel zu lange weg gesehen und haben Albus Dumbledore machen lassen. Ich hoffe sie alle erinnern sich noch an meine Artikel vom 31. Juli, dem Tag, an dem unser junger Held 18. Jahre alt geworden wäre. An diesem Tag portraitierte ich neben Harry Potter auch Gellert Grindelwald sowie Tom Riddle. Sie alle drei sollen die dunkelsten Magier aller Zeiten gewesen sein, im Fall von Harry Potter zwar noch ein Anwärter auf diesen Titel, doch Albus Dumbledore und Dolores Umbridge werden nicht müde zu behaupten, dass Mr. Potter der nächste ‚Dunkle Lord' werden wollte. Nun beleuchten wir heute mal die Parallelen dieser drei ‚Dunklen Lords' zu Albus Dumbledore genauer. Alle drei hatten keine Familie mehr, wie passend nicht wahr? Gellert Grindelwald, soll bereits in sehr jungen Jahren seine Eltern getötet haben, weil sie seinen Ambitionen im Weg standen. Doch wer hat diese Aussage getätigt? Richtig, Albus Dumbledore. Doch warum hat sich der so begabte und hoch geschätzt weiße Magier Albus Dumbledore, dann mit Gellert Grindelwald angefreundet, wenn dieser so bösartig war? Behalten sie diese Frage im Hinterkopf, ich komme gleich noch mal dazu. Tom Riddle's Mutter starb angeblich in der Nacht seiner Geburt und sein Mugglevater hatte kein Interesse an seinem Kind. Gut, könnte man glauben, wenn man nicht nachforschen möchte. Doch wie Albus Dumbledore später mal berichtete, empfand er Tom Riddle bereits mit 11 Jahren, als er ihn im Waisenhaus aufsuchte, um mit ihm über Hogwarts zu sprechen, als eher aufrührerisch und gewaltbereit. Warum brachte er den Jungen dann nach Hogwarts? Warum nahm er sich seiner nicht an und brachte ihn auf den ‚guten' Weg zurück? Behalten sie auch diese Fragen im Kopf. Nun zu Harry Potter, seine Eltern starben bekanntlich während des Überfalls auf die Potters in Godric's Hollow. Während diesem Angriff wurde Voldemort, der als größter Schwarzmagier aller Zeiten galt, von einem einjährigen Kind besiegt. Doch statt dann dafür zu sorgen, dass dieser Junge geschützt und behütet in unserer Welt aufwachsen kann, kam er zu Muggeln und wurde dort misshandelt. War er denn nicht derjenige der uns Frieden bringen sollte? Und als er das getan hatte, wurde er weggeworfen. Albus Dumbledore, sein magischer Vormund, kümmerte sich nicht um ihn. Erst als er mit 11 Jahren nach Hogwarts kam, erfuhr Harry Potter von seiner Geschichte und der seiner Eltern. Von da an musste er jedes Jahr aufs Neue mit gefährlichen Abenteuern fertig werden. Und das alles unter der Nase von Albus Dumbledore, während dieser hochgeschätzte Weißmagier, angeblich gar nichts tun konnte? Fällt ihnen etwas auf, sehr geehrte Leserinnen und Leser? Albus Dumbledore, war immer dann zur Stelle, wenn es bereits zu gefährlichen Situationen, Kämpfen oder Krieg gekommen war, um dann als ‚Retter' zu glänzen, doch vorher tat er NICHTS, um diese Situationen zu verhindern. Gut man kann jetzt einräumen, dass er bei den Vorfällen mit Grindelwald noch jung war, oder dass er gerade ein paar Jahre Lehrer war, als er auf Riddle traf. Beides Situationen in seinem Leben, in denen er noch unerfahren war. Doch warum, ließ er dann zu, dass unser junger Held immer wieder kämpfen musste, warum ließ er Voldemort vor knapp drei Jahren wieder erstarken und konnte nichts tun? Wegen einer lächerlichen Prophezeiung, dass nur Harry Potter selbst Voldemort besiegen kann? Schauen wir uns doch mal an, wer diese Prophezeiung angeblich gemacht haben soll. Sybille Trelawney. Sybille Trelawney, eine Frau, die vorher und hinterher, nie wieder eine Prophezeiung gemacht hat, die sich als wahr herausstellen sollte. Nicht eine einzige. Und gerade diese Frau soll den Fall von Voldemort vorausgesagt haben? Glauben sie das wirklich? Nun ich glaube es nicht.

Doch sehen wir uns weitere Parallelen im Leben der drei dunklen Magier an, also alle drei sehr früh Waisenkinder und alle stehen in einer Verbindung zu Albus Dumbledore. Ja auch das könnte man als Zufall abtun. Für den einen angeblich ein Freund, für die anderen Beiden ein Lehrer beziehungsweise Direktor. Nach dem Sieg über Grindelwald, fand man nie dessen toten Körper. Und warum wurde er getötet und nicht gefangengesetzt, so dass er hätte aussagen können? Nun, weil niemand hören sollte was er ausgesagt hätte, über den ach so großen Weißmagier Albus Dumbledore. Warum wurde Tom Riddle nach seinem Schulabschluss nie mehr in seiner normalen menschlichen Gestalt gesehen, sondern nur noch mit einer Schlangenfratze? Haben sie sich das schon jemals gefragt? Nun ich sage ihnen was ich glaube. Tom Riddle wurde denunziert durch Albus Dumbledore. Dieser junge Mann wurde für etwas eingespannt, dass er gar nicht getan hat, daher musste er irgendwann untertauchen. Und dann Harry Potter, er besiegte Voldemort. Er tat also, was die ganze Zaubererwelt von ihm erwartete und forderte. Getrieben wurden diese Forderungen ja auch von Albus Dumbledore. Und nur wenige Minuten nach dem Sieg über Voldemort, wurde Harry Potter nach Askaban gebracht und genau diesen Sieg warf man ihm vor? Man warf ihm den Mord an Voldemort vor? Merken sie, wie absurd das klingt? Jahrelang propagiert Albus Dumbledore, dass nur Harry Potter siegen kann und als er es tut, wird er wegen Mordes angeklagt? Und das von seinem eigenen Vormund? Fügen sie die Puzzlestück mal alle zusammen. Immer ist es Albus Dumbledore, der die ‚weiße' Seite anführt. Albus Dumbledore, der Einfluss auf diese drei dunklen Zauberer hätte nehmen können und es nicht getan hat. Und nachdem seine Seite zum dritten Mal siegte, ließ er nicht nur den Bezwinger Voldemorts nach Askaban bringen, nein er machte sich innerhalb weniger Stunden auch noch selbst zum Minister für Zauberei. Etwas was gar nicht hätte möglich sein dürfen, denn unsere Gesetze lassen das eigentlich gar nicht zu, aber mit genug Druck und Zwang schafft ein Albus Dumbledore wohl auch das.

Albus Dumbledore spielt eine hervorragende Rolle, die des großväterlichen weißen Zauberers. Doch sehen sie hin und denken sie nach. Das ist nur eine Rolle, er selbst ist nicht so. Ich hoffe sie alle denken genau darüber nach, wen sie als nächsten Minister oder Ministerin wählen. Albus Dumbledore wird uns in eine dunklerer Zeit führen, als die oben genannten drei ‚dunkeln' Zauberer zusammen. Er ist ein begnadeter Schauspieler, doch die Rolle wird er ablegen, wenn er erstmal wirklich gewählt wurde, bisher konnte er es nicht zeigen, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis nach Neuwahlen gerufen wurde, jetzt ist es da und der Wahlkampf den er führt ist nur darauf aus, seine Gegnerin durch den Dreck zu ziehen. Doch Amelia Bones macht wenigstens Wahlkampf, sie teilt uns mit, was sie ändern möchte. Was ihre Ziele sind. Doch was sind die Ziele von Albus Dumbledore? Sein Wahlkampf ist nur darauf ausgelegt, zu sagen, dass er drei dunkle Magier besiegt hat und dass Amelia Bones unfähig ist. Mehr nicht. Im Übrigen Voldemort, wurde zwei Mal von Harry Potter besiegt und dieser war kein dunkler Magier, also nach dieser Logik hat Albus Dumbledore nur den ‚dunklen Zauberer' Gellert Grindelwald besiegt und nicht sie alle Drei. Schon lustig, wie man mit einem anderen Blickwinkel plötzlich klarer sehen kann, nicht wahr?

Denken sie nach und hinterfragen sie die Dinge, die vor sich gehen.

Ihre Rita Kimmkorn

Der angebliche Sieg über Gellert Grindelwald – Seite 3; Der Fall Voldemort – Seite 4; Harry Potter und seine Muggel Verwandten – Seite 5; Der Vergleich der Wahlkampfthemen von Amelia Bones und Albus Dumbledore – Seite 7;

Harry überflog noch Seite 7 des Tagespropheten und ließ dann die Zeitung sinken. Rita hatte Recht gehabt. Der Wahlkampf von Dumbledore bestand nur darin, sich selbst als großartig darzustellen. Er wirkte wie Gilderoy Lockhardt damals, der auch nichts vorzuweisen hatte. Harry hoffte inständig, dass die Menschen aufwachen würden. Er würde den Tagespropheten heute mit nach Black Manor nehmen. Ric wollte ihn begleiten, denn er hatte den Zauber, den Molly auf Tom losgelassen hatte zu Ende analysiert. Sal hatte den Zauber reproduziert und nun war er nicht mehr tödlich. Er verursachte zwar furchtbare Schnitte und Schmerzen, aber kurz vor er Grenze ‚stoppte' der Zauber einfach, dann konnte sich der Zauber regenerieren und wenn wieder ein gewisser Grad an Gesundheit und Erholung, natürlich nur körperlich, eingetreten war, begann der Zauber aufs Neue. Ric wollte ihn bei Molly Weasley einsetzen. Er hatte die Frau zwar bisher nur einmal gesehen, aber er hasste sie abgöttisch dafür, dass sie seinem Sohn diesen verdammten Fluch auf den Hals gehetzt hatte. Harry konnte es nachvollziehen. Er hasste sie auch dafür. Harry sah zu seinen Vätern und musste lächeln. Tom hatte sich zu Sirius gebeugt und flüsterte diesem etwas ins Ohr, was Sirius erröten ließ, offensichtlich zufrieden mit der Reaktion seines Gefährten, wandte sich Tom wieder selbstgefällig seinem Frühstück zu. Remus stöhnte auf. „Jungs, denkt dran, Werwolfsgehör. Und da übermorgen Vollmond ist, höre ich noch besser als sonst.", er vergrub sich tiefer hinter dem Tagespropheten und Sirius Gesichtsfarbe glich nun noch mehr einer reifen Tomate. Tom grinste weiter vor sich hin und nahm einen Schluck Kaffee. Severus räusperte sich. „Oh gut, dann können wir heute mit der Forschung an dem verbesserten Wolfsbann weiter machen.", Remus ließ den Tagespropheten sinken und sah zwischen Harry und Severus hin und her. „Fein, aber erst wenn du duschen warst. Du riechst nach Harry und nach Katze. Der Geruch nach Katze ist ja kaum auszuhalten.", mit einem bösen Grinsen vergrub Remus sich wieder in der Zeitung. Jetzt war es Harry der Rot anlief. Sal sah seinen Enkel an. „Sollten wir etwas wissen?", fragte er. „Nein.", nuschelte Harry. Severus zog die Augenbraue hoch. „Was wollt ihr? Ich habe mich diese Nacht in meiner Animagusform zu meinem Gefährten geschlichen. Wir haben gekuschelt. Kommt damit klar.", damit war für ihn das Thema erledigt, doch für Tom noch nicht ganz. „Glaubst du, wir hätten nicht bemerkt, dass du zu Harry ins Zimmer geschlichen bist? Ich sage nur, Überwachungszauber, wir wollen schließlich wissen, wann unser Sohn uns braucht. Außerdem entscheidet ihr selbst wann ihr wie weit geht. Ihr seid Beide erwachsen.", Harry starrte seinen Dad mit offenen Mund an. „Harry, Mund zu. Es zieht.", zwinkerte Sirius und Harry sprang auf und warf sich seinen Vätern aus Dankbarkeit an den Hals. „Danke.", nuschelte er. Er war überwältigt davon, dass es keine Standpauke gab. Ihrer beiden Zimmer zusammenzulegen, dafür war es aus ihrer Sicht noch zu früh, aber hin und wieder kuscheln in der Nacht, das wollten sie.

Etwas später standen Ric, Sal und Harry in den Kerkern von Black Manor. „Wo ist meine Tochter?", schrie Molly Weasley aufgebracht und rüttelte an den Gitterstäben der Zelle. „An einem Ort, an dem sie keinen Schaden anrichten kann.", mit einem Schwenker seiner Hand zauberte Harry Molly Weasley stumm. Dann ließ er sich auf der Couch nieder und beobachtete Arthur Weasley, der ruhig in einer Ecke saß. Irgendwas an ihm war merkwürdig. Harry ließ seine Magie fließen und die Elementarmagie fand doch tatsächlich einen Imperius auf ihm. Harry zog scharf die Luft ein. „Er steht unter einem Imperius.", flüsterte er Sal zu. Dieser sah sich den Mann nun genauer an. „Ja, du könntest Recht haben. Bleibt hier, ich nehme ihn mit rüber in die anderen Kerkerräume. Dann rufe ich Rabastan und Regulus. Wir sollten herausfinden, ob er die ganze Zeit schon unter einem Imperius stand.", damit erhob sich Sal, zauberte eine Ganzkörperklammer auf Arthur und nahm ihn dann mit in die anderen Kellerräume. Nun sah sich Harry Longbottom genauer an, der Junge hatte sich verängstigt an die Wand gepresst. Harry schnaufte. Ein Mitläufer, mehr war er nicht. Harry beschwor einen Schild um die Zelle herauf und ließ dann die Illusion eines Irrwichts erscheinen, da es sich nur um eine Illusion handelte, wurde zwar die größte Angst von Neville heraufbeschworen, aber er konnte diese nicht mit einem Riddikulus vertreiben. Wie Harry nicht anders erwartet hatte, erschien Severus in der Zelle und scheinbar in seiner bester Zaubertranklehrer-Manier, ging er auf Neville los. Ric zog eine Augenbraue hoch. „Die größte Angst dieses Schwachkopfs ist Severus?", Harry nickte. Ric fuhr fort. „Idiot.", wieder nickte Harry und sein Blick glitt weiter zu Ron, der ihn wütend anfunkelte und die Hände zu Fäusten ballte. Harry zauberte wenig interessiert ein paar Spinnen in die Zelle von Ron und erfreute sich dann an dem Blick des panischen Jungen. Hach, es war so einfach Ron in Angst und Schrecken zu versetzen. Dann sah er zu Granger, er ließ eine Feder erscheinen und dann einen riesigen nicht enden wollenden Fragenkatalog. Einen Zwangzauber später, musste sie sich nun ihrer größten Angst stellen, in dem sie alle Fragen beantworten musste. Sie wollte nie versagen. Sobald sie eine Frage beantwortete, erschien sofort die Antwort ‚falsch – versuch es nochmal' hinter ihrer Antwort. Für jemanden wir Hermine natürlich eine absolut grausame Strafe, zumal der Fragebogen erst enden würde, wenn Harry es wollte. Percy und Wood wirkten ziemlich am Ende ihrer Kräfte. Harry wusste, dass am Tag zuvor Draco und Blaise hier gewesen waren, daher ließ er die Beiden für heute mal in Ruhe. Dann wandte er sich Shacklebolt zu. Der Auror schien gebrochen zu sein, schade Harry hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Die Augen des Auror wirkten trüb und nicht im Geringsten Kampfbereit, daher schickte ihn Harry einfach schlafen. Sie konnten ihn nicht in die Sphäre schicken, denn sie wollten, dass er irgendwann noch vor dem Gamot aussagte.

Harrys Aufmerksamkeit wurde wieder auf Molly gelenkt, als Ric sich erhob und den Zauber vor sich erschienen ließ, der Tom getroffen hatte. „Ein wirklich schlimmer Schneidefluch, den du da bei meinem Sohn angewandt hast. Dunkler noch als der Avada und der Cruciatus zusammen und doch hat die ‚gute' ‚weiße' Seite ihn angewendet.", Ric spuckte die Worte förmlich aus und wenn Harry nicht gewusst hätte, dass da sein Grandpa vor der Couch stand, der Godric, der seine Familie anbetete und der mit so sanfter Stimme Harry vorlesen konnte, er hätte ihn nicht erkannt. Seine Stimme klang beißend und kälter als die Arktis. „Weißt du, ich habe ihn ein wenig modifiziert. Keine Sorge, er wird dich nicht töten, aber du wirst leiden. Solange bis der Fluch merkt, dass der nächste Schnitt dich in den Tod führen wird. Dann wird der Fluch enden. Du wirst dich wieder regenerieren und zu einem speziellen Zeitpunkt, wird der Fluch von neuem beginnen. Immer und immer wieder. Na wie klingt das?", das letzte war natürlich eine rhetorische Frage. Ric schleuderte den Zauber auf Molly und diese begann sofort zu schreien und fiel auch direkt auf den Boden, wo sie sich vor Schmerzen nur so wandte. Harry hob den Stummzauber auf, regulierte aber die Lautstärke, so dass die Schreie von Molly eine angenehme Lautstärke hatten. Harry beobachtete böse grinsend den Fluch, wie er wirkte. Tom wäre daran beinahe gestorben. Molly hatte Glück, dass sie ihn verändert hatten. Der einzige Grund dafür war, dass sie ihren Tod nicht wollten. Denn Harry hatte am Tag zuvor Recht behalten, es wäre zu schnell vorbei und das hätte keiner von ihnen verdient. Molly hielt nur wenige Minuten durch ehe der Zauber stoppte. Sie keuchte schwer und wurde bewusstlos. Einige Augenblicke später öffnete sich die Kerkertür und Sal ließ Arthur Weasley wieder in seine Zelle schweben. Rabastan ließ sich neben Harry auf die Couch fallen. „Na, Spot.", meinte er und streichelte dem Kleinen durch die Haare. „Hallo, Onkel Basti.", Rabastan schnaubte. Und Harry lehnte sich entschuldigend an den Schattendämon. Sal hatte sich auf die Lehne der Couch gesetzt und beobachtete Arthur Weasley. „Er stand wirklich unter einem Imperius. Seine Frau hat ihn offensichtlich gezaubert, wenn sie oder Ginny in direkter Gefahr sind, dann sollte sich Arthur für sie opfern. Mehr nicht. Ansonsten hat auch er keine Gnade verdient. Er ist das Sexspielzeug von Dumbledore. Die Bilder in seinem Kopf waren ziemlich verstörend. Er verkleidet sich gern als junges Mädchen und lässt sich dann von Dumbledore durchnehmen. Da kann einem nur schlecht werden.", Sal schüttelte sich. Harry grinste bösartig und zauberte ein paar Muggelgeräte in die Zelle von Arthur Weasley. Dieser liebte die Geräte ja, aber würde er sie auch noch lieben, wenn sie ihn angriffen. Harry hauchte den Geräten Leben ein und schon konnte man einen Toaster sehen, der Arthur immer wieder mit Toast bespuckte, oder ein Radio, dass nach ihm Beißen wollte. Nicht wirklich originell, aber fürs Erste fiel Harry nichts besseres ein. Sal wühlte noch ein bisschen im Hirn von Molly Weasley herum, fand aber nicht wirklich etwas Wichtiges. „Sag mal hat sich dieses Irrwicht da drüben, wirklich in Sev verwandelt?", fragte Rabastan nun mit hochgezogener Augenbraue. „Ja, dieser Idiot hat schon seit dem ersten Schuljahr Angst vor Sev. Ich dachte nach dem Kampf um Hogwarts, hätte ich das gelegt, aber scheinbar nicht.", plötzlich ertönte ein panischer Schrei aus der Zelle von Ron und Harry konnte sehen, wie eine Spinne quer über das Gesicht von Ron huschte, ehe er mit seinen Händen in seinem eigenen Gesicht herumschlug. Die Spinne konnte sich retten und Ron verprügelte sich praktisch selbst. Harry grinste fies und ließ noch ein paar Spinnen mehr erscheinen. Hermine erhielt nun bei jeder falschen Antwort eine Kopfnuss durch ein fliegendes Buch. Gleichzeitig wirbelten drei andere Bücher um sie herum, die ihr vorlasen, so dass sie sich nicht mehr konzentrieren konnte und natürlich jede Antwort falsch war. Es dauerte genau noch eine halbe Stunde, ehe Neville, Arthur und auch Ron aus Panik, dass Bewusstsein verloren. Hermine hielt etwas länger durch, aber auch ihr liefen schon einige Zeit die Tränen übers Gesicht, als ein Buch, sie dann ausknockte. Harry erhob sich. „Hach, diese Ruhe ist doch schön. Lasst uns gehen, ich denke für ein paar Tage, können wir sie hier schmorren lassen.", damit verließen sie alle den Kerker und kehrten nach Slytherin Manor zurück.