Liam flog langsam aus der Schlucht heraus, die nun still und leer war, das Glühen der Blutessenz war merklich verblasst.
Er konnte nicht fassen, was gerade geschehen war. Er wusste, dass er viel riskiert hatte, aber es gab keinen anderen Weg. Zum ersten Mal unterstand er nicht der Kontrolle eines anderen.
Ja, überall lauerte Gefahr, aber es gab auch Möglichkeiten, und außer einem Elfen wusste niemand von seiner Anwesenheit. Er musste diese Chance ergreifen.
Liam verließ die Schlucht und sein Blick fiel auf das endlose Gebirge, das ihn von allen Seiten umgab.
Rechts von ihm befanden sich die äußeren Berge der Ruinen und links führten die inneren Berge zur Schwertnarbe.
Bislang hatte er sich an die äußeren Berge gehalten, doch nun wendete Liam sich nach links und flog in Richtung der Schwertnarbe. Es war an der Zeit, sich hineinzuwagen.
Support your favorite authors and translators in webnovel.com