Bai Shiyuan hieß Gu Ying in der Höhle willkommen.
Der Höhleneingang wirkte unscheinbar, und der schmale Pfad führte tief ins Innere. Doch nach einigen Kurven erweiterte sich der Raum plötzlich – es war, als betrete man eine andere Welt.
Überall in der Höhle verteilte sich das Licht der ständig brennenden Lampen. Ihre Dochte waren merkwürdigerweise getrocknete Fische, die mittels Baumwollfäden in das darunterliegende Fett getaucht waren und hell flackerten.
Es war offensichtlich, dass dieser Ort lange betrieben und gepflegt worden war. Trotz ihrer Lage tief in den Bergen, war die Höhle weder kalt noch feucht.
Auf dem Weg sah man Diener und Dienstmädchen, die mit Geschirr, Reinigungsgeräten und allerlei Gegenständen beschäftigt hin und her liefen. Abgesehen von der etwas ungewöhnlichen Höhlenumgebung, erinnerte der Eindruck stark an einen vornehmen Hof.
Bai Shiyuan führte Gu Ying in einen verborgenen Raum, der allem Anschein nach ein Arbeitszimmer war.
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