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Ich bin eine Boss-Mama, die sich entspannen will

Jeder wusste, dass die junge Frau Shen, nachdem sie von einem wilden Mann verlassen worden war, selbstsüchtig wurde und schwanger wurde, ohne zu heiraten. Nachdem sie aus ihrem Haus vertrieben worden war, verfiel sie in einen Zustand der Verzweiflung. Die berüchtigte Shen Ruojing erschien jedoch auf dem Geburtstagsbankett der alten Madam der Familie Chu. Alle verhöhnten sie. "Diejenigen, die Millionen an Geschenken schicken, sitzen an einem Tisch, während diejenigen, die Dutzende Millionen an Geschenken schicken, am anderen sitzen." "Frau Shen, wie viel haben Sie gegeben?" Die Menge wartete darauf, dass sie sich lächerlich machen würde, aber Shen Ruojing zog einen entzückenden kleinen Jungen hinter sich hervor und sagte: "Entschuldigen Sie, Madam, an welchem Tisch wird Ihr ältester Enkel sitzen?" *** Shen Ruojing wollte ihre Zeit mit Faulenzen verbringen, stieß aber bei der Familie auf unterschiedliche Weise auf Ablehnung. "Wir haben erstklassige Hacker, Musikmeister, Technikexperten... Jeder ist in dieser Familie bekannt. Was bringst du mit?" Shen Ruojing rieb sich das Kinn. "Nun, all die Dinge, die du erwähnt hast ... Ich kenne mich mit allem ein bisschen aus." Ihre drei bezaubernden Kinder standen neben ihr und nickten unisono: "Wir können bezeugen, dass Mama wirklich von allem ein bisschen weiß!"

Mr. Yan · General
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Noch ein Kind?

Als die Frau sprach, wirkte ihr Ausdruck keineswegs gefälscht, und er hatte das Gefühl, dass ihre Worte stimmten.

Doch als sein Blick über Chu Yu schweifte, verwies er diesen Gedanken sofort ins Reich der Fabeln.

Er hatte nur mit einer einzigen Frau geschlafen. Wie also konnte es möglich sein, dass er zwei Kinder haben sollte? Das wäre doch absurd.

Mit gerunzelter Stirn betrat er das Arbeitszimmer.

Matriarchin Chu sah seinem Rücken nach und wollte etwas sagen, zögerte jedoch. Ihr Sohn zeigte stets ein strenges Gesicht. Eigentlich sollte er versuchen, seiner Beziehung zu seinem Sohn etwas Wärme zu verleihen.

Doch Chu Cichen war schon jung ins Ausland geschickt worden, so dass ihre Beziehung nicht eng war. Es war nicht richtig, ihn ständig zu bedrängen.

In diesem Moment klingelte ihr Telefon und sie nahm ab. Lin Wanrus weinerliche Stimme erklang: "Tante, sie ist wirklich hartnäckig und will der Chu-Familie keine Ehre machen. Gestern hat sie mich geschlagen und heute meine Mutter! Meine Mutter ging zur Shen-Familie, um im Namen der Chu-Familie um öffentliche Entschuldigung zu bitten und deren Ansehen zu wahren, so dass die Reputation der Chu-Young Masters keinen Schaden nimmt. Aber ich hätte nicht erwartet, dass sie so arrogant ist und sogar sagt, dass sie die Chu-Familie nicht fürchtet.

"Tante, wenn wir jetzt nichts unternehmen, könnte dann bald jeder ein Kind hierherbringen und behaupten, es habe das Chu-Blut? Würde dann die Chu-Familie nicht zum Gespött von Sea City?"

Nachdem Matriarchin Chu ihre Klagelaute angehört hatte, schwieg sie eine Weile, bevor sie antwortete: "Ich verstehe."

Kaum hatte sie aufgelegt, trat der Butler ein und sprach mit leiser Stimme: "Mutter, Miss Lin hat den Namen unserer Chu-Familie benutzt, um das Kind von Shen Ruojing von der Schule zu werfen."

Ein kaltes Funkeln trat in die Augen der Matriarchin Chu.

Kein Wunder also, dass Lin Wanru angerufen und zu ihr geweint hatte. Sie hatte also schon vorsorglich gehandelt.

Noch bevor Lin Wanru in die Chu-Familie eingeheiratet hatte, missbrauchte sie draußen schon den Namen der Chu-Familie nach Belieben. Eignete sich so jemand, die zukünftige Matriarchin der Chu-Familie zu werden?

Matriarchin Chu begann, sich die Schläfen zu reiben, geplagt von Kopfschmerzen.

Warum nur musste ihr geliebtes Enkelkind eine solche Mutter haben?

Daraufhin empfand sie Mitleid mit Chu Xiaomeng. Warum musste so ein gehorsames Kind die Schule verlassen?

Chu Xiaomeng, die „gezwungen wurde, die Schule zu verlassen", tippte gerade eine Nachricht in ihr Handy. [Großer Bruder, ich habe nachgeschaut. Er trägt den Nachnamen Chu und er ist tatsächlich auch ein Sohn unseres Vaters.]

In der Familie Shen hörte Chu Tianye, der sich in seinem Zimmer verkrochen hatte, eine Benachrichtigung von seinem Telefon. Er griff sofort nach dem Gerät, aber als er die Nachricht las, überkam ihn ein ungemütliches Gefühl und er tippte spöttisch zurück. [Wer ist denn nicht ein Sohn unseres Vaters, ah~!]

Chu Xiaomeng: [Ich, ich bin die Tochter unseres Vaters.]

Chu Tianye: „???"

Er legte das Telefon leise beiseite. Seine jüngere Schwester, die an Sozialphobie litt, mit Nachforschungen zu beauftragen, war wahrlich unzuverlässig.

In diesem Moment hörte man von unten Klopfgeräusche.

Shen Ruojing war gerade dabei, ihr Motorrad zu putzen, und sah dabei, wie Lin Wanru mit einer Gruppe von Menschen vor ihrem Haus stand. Sie trugen Uniformen und sahen so aus, als seien sie Beamte.

Lin Wanru zog feierlich eine Urkunde hervor und präsentierte diese: „Shen Ruojing, wir sind Mitarbeiter der Kinderschutzagentur. Wir haben eine Meldung erhalten, dass hier Kinder missbraucht werden, und sind deshalb gekommen, um nachzuforschen."

Shen Ruojing: „?"

Diese Lin Wanru war wirklich wie ein unermüdlicher Geist, der sie verfolgte!

Sie verengte die Augen und fragte: „Wer hat diese Agentur gegründet?"

Lin Wanru antwortete mit ernster Miene: „Wir sind eine private Organisation, die durch die Unterstützung der Lin Corporation in Sea City und einiger anderer großer Unternehmen zustande gekommen ist. Wir stehen unter der Leitung der Chu-Familie und unsere Agentur verfügt über Anwälte, Ärzte und andere Fachleute, die Kindern kostenlosen Dienst anbieten."

Sie nahm ein Notizbuch zur Hand. „Shen Ruojing, ich habe ein paar Fragen an Sie, bitte beantworten Sie sie ehrlich. Was ist Ihr derzeitiger Beruf?"

Shen Ruojing legte das Tuch aus ihren Händen und zeigte ein nachdenkliches Gesicht, bevor sie langsam sprach: „Ich bin selbstständig."

Lin Wanru krümmte die Lippen und machte eine Notiz. „Sie sind also derzeit arbeitslos. Nach unseren Nachforschungen haben auch Ihre Mutter und Ihr Vater keine Arbeit. Ihre gesamte Familie hat also kein Einkommen!"

„..."

„Wir haben außerdem mit Ihren Nachbarn gesprochen und erfahren, dass Sie zwei Kinder haben. Allerdings war das kleine Mädchen oft zu Hause eingesperrt, und Sie haben es ihr nicht erlaubt, hinauszugehen. Warum ist das so?"

Shen Ruojing unterdrückte ihren Ärger. „Weil sie es nicht mag."

„Wie kann das sein? Alle Kinder spielen gern draußen. Indem Sie das tun, zeigen Sie eindeutig Bevorzugung für Jungen. Aus Verdacht, dass Sie Ihre Tochter misshandeln, verlange ich, dass Sie sie rausbringen und mir vorstellen!""Sie ist nicht zu Hause."

Lin Wanrus Haltung wurde noch bestimmter. "Wenn sie nicht ausgeht, wie kann sie dann nicht zu Hause sein? Shen Ruojing, bitte arbeiten Sie mit uns zusammen. Sollten Sie sich weigern, wird das Folgen haben..."

Shen Ruojing hob die Augenbrauen und fragte kalt: "Welche Folgen werden das sein? Soweit ich weiß, dürfen Leute von privaten Organisationen nicht einfach in Privateigentum eindringen."

Lin Wanru machte vor Schreck einen Schritt zurück. Ihre Haltung blieb dennoch überheblich. "Wir arbeiten mit der Polizei zusammen. Wir haben ausreichende Beweise, daher haben wir die Polizei gebeten, zu kommen und das misshandelte Kind zu retten. Während der Ermittlungen werden die Kinder in einem Waisenhaus untergebracht, wo sie betreut werden!"

Dann funkelten ihre Augen mit einem finsteren Schein. "Übrigens, ich mache oft Wohltätigkeitsarbeit im Waisenhaus. Machen Sie sich keine Sorgen, ich werde mich 'gut' um Ihre beiden Kinder kümmern!"

Gleichzeitig erklang das Geräusch von Polizeisirenen.

Lin Wanru grinste. "Ich weiß, dass Sie sich gut verteidigen können, aber Sie können die Polizei nicht aufhalten, nicht wahr? Schließlich ist es ein Verbrechen, einen Polizisten anzugreifen!"

Die fest geballte Faust von Shen Ruojing entspannte sich langsam. Sie sah zu, wie die Gruppe ins Haus stürmte und die Treppe hinauf rannte.

Knall!

Die Tür zum Kinderzimmer wurde aufgestoßen. Die Menschenmenge strömte hinein und auch Lin Wanru betrat mit Selbstgefälligkeit den Raum. Doch sie stellten fest, dass das Zimmer leer war.

Shen Ruojings Lippen kräuselten sich langsam. "Ich habe gesagt, dass sie nicht zu Hause sind."

Lin Wanru war außer sich vor Wut. "Wo sind sie dann?"

"Oh, sie sind losgegangen, um ihren Vater zu suchen."

Lin Wanrus Herz befiel eine plötzliche Kälte. Waren diese beiden elenden Kinder etwa bereits bei Chu Cichen? Sollte das der Fall sein, waren die Konsequenzen unvorstellbar!

In diesem Moment, Chu Tianye, dem die Flucht in einem Taxi gelungen war, trommelte stolz auf seine kleine Brust.

Glücklicherweise war er klug genug. Nachdem seine Mutter ihn angesehen hatte, rannte er direkt durch die Hintertür hinaus; sonst wäre er gefangen worden!

Jetzt wollte er seinen Vater finden!

Er könnte auch die Gelegenheit nutzen, um herauszufinden, was mit dem anderen Sohn seines Vaters los war!

Das Auto kam bald bei der Familie Chu an.

Gerade als es sich traf, dass Chu Cichen gerade ausging und seine Leibwächter an der Tür warteten, sah er Chu Tianye in der Nähe mit Steinen spielen. Chu Tianye sah gelegentlich auf, um die Autos betrachten.

Einer der Wächter wurde misstrauisch. "Zu welcher Familie gehört dieses Kind? Warum ist es hier?"

Lu Cheng lehnte sich an sein Auto und säuberte seine Ohren. Als er das hörte, konnte er nicht anders, als spöttisch zu bemerken: "Selbst ein Fünfjähriger kann euch so in Angst versetzen. Er ist ja wohl kaum hier, um Chen als seinen Vater anzuerkennen, oder?"

Die anderen Wachen konnten beim Hören dessen auch nicht anders, als zu lachen.

In diesem Moment kam Chu Cichen heraus. Sofort umdrängten ihn alle und wachten mit Argusaugen über die Umgebung.

Als Chu Cichen gerade in das Auto steigen wollte, rannte der kleine Junge, der in der Entfernung mit Steinen spielte, plötzlich herüber. Seine Geschwindigkeit war so schnell, dass niemand rechtzeitig reagieren konnte.

Als sie zu sich kamen, umklammerte der kleine Junge bereits Chu Cichens Bein. Seine ihn an Chu Cichen erinnernden, phönixgleiche Augen leuchteten hell, als er ausrief: "Papa!"

Alle: "??"

Chu Cichen: "??"

Chu Tianye blinzelte und rief erneut: "Papa, ich bin Chu Tianye. Meine Mama ist Shen Ruojing, und ich habe eine Zwillingsschwester. Ich habe dich so vermisst!"

Chu Cichen: "!!"

Zuerst war es Chu Xiaomeng, dann kam Shen Ruojing, und jetzt gab es einen Chu Tianye?

Wenn er sie also weiterhin nicht anerkennen würde, würden dann drei weitere Kinder auftauchen?

Plötzlich spürte er Wut in seinem Herzen aufsteigen und hob Chu Tianye hoch.

Er hatte sich dazu entschlossen, einen DNA-Test zu machen. Er wollte sehen, wie Shen Ruojing ihn nach Bekanntgabe der Ergebnisse weiter belästigen würde!