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Heiliger Nekromant: Die Wiedergeburt des stärksten Magiers

In einer Welt, in der die Magie die Oberhand hatte, herrschten über die mythischen Elemente die heiligen Magier der heiligen Elemente. Gabriel, ein junges Wunderkind, wurde zum Heiligen Priester der Kirche der Magie des Lichts auserwählt. Er war der jüngste Magier, der das begehrteste Element des Lichts erweckte; seine Zukunft sollte rosig sein... Doch eines Tages verschwand er, als hätte ihn die Dunkelheit verschluckt. Als Gabriel auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod wandelte und um sein Leben kämpfte, trat etwas in sein Leben... Etwas, das sein Leben und die Welt für immer verändern sollte... Begeben Sie sich auf eine unvergessliche Reise durch Licht und Dunkelheit, die wie nie zuvor die Grenzen von Raum und Zeit überschreitet...

Demonic_angel · Fantasy
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164 Chs

32: Gabriel gegen das Oberhaupt der Kirche des Wassers?

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"Ich hätte nicht erwartet, dass diese Dame hierher kommt. Das ist wirklich überraschend." Lambard stand auf. "Aber ich glaube, ich weiß, warum sie hier ist."

"Gabriel, willst du mich begleiten?", er blickte den jungen Mann an. "Ich bezweifle, dass du schon einmal ein Kirchenoberhaupt gesehen hast. Es könnte eine gute Gelegenheit sein, da du in gewisser Weise auch einer von ihnen bist."

"Er kann nicht mitkommen", mischte sich Lira ein. "Sie kann dir an diesem Ort vielleicht nichts anhaben, aber für Gabriel gilt das nicht. Sie kann ihn töten, wenn sie herausfindet, wer er ist, und ich bin sicher, dass seine Aura seine Identität verraten wird."

"Ha, mach dir keine Sorgen. Selbst sie wird nicht in der Lage sein, seine Aura zu spüren. Vergiss nicht, mit wem du hier stehst. Diese Stadt ist mein Reich. Hier können selbst die Götter die Aura von jemandem nicht sehen, wenn ich sie verbergen will. Ich werde seine Aura verbergen. Außerdem hat er schon die Handschuhe, um sein Zeichen zu verbergen, also dürfte es kein großes Problem sein."

"Komm schon, lass dem Jungen etwas Spaß."

"Aber es ist trotzdem gefährlich." Lira runzelte die Stirn. Auch wenn der Mann gesagt hatte, dass er sich um alles kümmern würde, hielt sie es für gefährlich, dass Gabriel hier mit dieser Frau und Lambard allein war.

Nachdem sie einige Sekunden lang nachgedacht hatte, antwortete sie schließlich: "Gut, dann komme ich auch mit dir. Da du seine Aura verbergen kannst, bin ich sicher, dass du auch meine verbergen kannst. Sie hat mich noch nicht gesehen, also wird sie nicht wissen, wer ich bin, wenn sie meine Aura nicht spüren kann."

"Das ist für mich in Ordnung. Selbst wenn sie herausfindet, wer du bist, würde das nichts ändern. Nicht, dass sie mir etwas antun könnte." Lambard schmunzelte und gab Lira die Erlaubnis, ihn ebenfalls zu begleiten.

****

Das Oberhaupt der Wasserkirche kam am Eingang von Lambards Villa an.

Die junge Frau wirkte, als sei sie bestenfalls Ende zwanzig. Allein aufgrund ihres Alters hätte niemand erwartet, dass sie das Oberhaupt einer der renommiertesten Organisationen war. Sie war die Leiterin der Church of Water in einem so jungen Alter und hatte das Amt erst letztes Jahr erhalten.

Die junge Frau trug ein wunderschönes schwarzes, schulterfreies Kleid, das sich eng um ihren Körper schmiegte und ihre Kurven betonte. Sie hatte wunderschönes blaues Haar wie die reinste Form von Wasser. Ihr Haar reichte ihr bis zur Taille und bedeckte ihren oberen Rücken, der durch das Kleid frei lag.

Im Gegensatz zu ihrem schönen blauen Haar waren ihre Augen haselnussbraun, was ihr einen vornehmen Ausdruck verlieh. Ihr unschuldig wirkendes Gesicht war vollkommen ruhig und zeigte nicht viele Ausdrücke.

"Mylady, sind Sie sicher, dass wir keine Zeit vergeuden, indem wir hierher kommen?"

Das Kirchenoberhaupt wurde auf dieser Reise von den beiden Oberpriesterinnen der Wasserkirche begleitet, die nach ihr die höchste Autorität in der Kirche hatten. Sie glaubten immer noch nicht, dass das, was sie über diesen Ort gehört hatten, wahr sein könnte.

"Wer weiß. Aber wir können kein Risiko eingehen", antwortete die junge Frau.

"Ich grüße die drei Magier." Wie zuvor grüßte die Magd die drei, sobald sie das Schloss erreichten, aber diesmal gab sie ihnen kein Wasser.

"Sagt Lord Lambard, dass ich hier bin, um ihn zu treffen."

"Er weiß bereits, dass ihr hier seid", antwortete die Magd ruhig. "Bitte folgen Sie mir hinein."

"Hm? Er wusste, dass wir kommen würden? Mylady, traut Ihr ihr etwa? Wie hätte er es wissen können?" Fragte eine der Oberpriesterinnen die blauhaarige Frau an der Spitze.

Die junge Frau antwortete nicht. Stattdessen folgte sie der Magd mit den anderen ins Innere des Schlosses.

Das Dienstmädchen brachte die drei Wassermagier bis zum Ende des Ganges. Überraschenderweise befand sich am Ende des Ganges keine Tür wie zuvor. Stattdessen gab es eine Treppe, die nach oben führte.

Das Dienstmädchen begann hinaufzugehen, gefolgt von den Magiern.

*****

"Lady Elora, willkommen in der Stadt Abadon." grüßte Lambard die junge Dame an der Spitze. "Die beiden hinter Euch müssen Lady Joan und Lady Ruyi sein?"

"Hm?" Die beiden Oberpriesterinnen im Hintergrund waren verblüfft, als sie ihre Namen hörten.

Wie konnte diese Person unsere Namen kennen?

Sie wollten Lambard fragen, wie er ihre Namen kannte, denn das sollte eigentlich nicht möglich sein. Anders als das Oberhaupt der Kirche des Wassers, Elora, waren sie nicht so bekannt, insbesondere was ihre Namen betraf.

"Seid gegrüßt, Lord Lambard. Es scheint, dass Ihr über mich Bescheid wisst."

"Natürlich weiß ich das. Wer kennt nicht die Namen der sechs Kirchenoberhäupter der Elemente?", erwiderte Lambard beiläufig.

"Es ist wohl verständlich, dass Ihr meinen Namen kennt, aber ich bin immer noch neugierig. Woher kennt Ihr die Namen derer, die hinter mir stehen?"

"Lady Elora, ich kenne ihre Namen, weil Ihr sie mir selbst genannt habt."

"Ich habe das getan?" Elora sah den Mann verwirrt an. "Aber ich kann mich nicht daran erinnern, Euch ihre Namen je verraten zu haben."

Lambard lächelte nur, gab aber keine Antwort. "Lasst mich Euch einigen weiteren meiner Gäste vorstellen."

"Das hier ist Gabriel. Und das ist Lady Lira. Sie sind beide erst heute angekommen." Er stellte Gabriel und Lira vor.

Elora warf den beiden im Hintergrund einen flüchtigen Blick zu. Sie konnte nichts Besonderes an ihnen erkennen und war der Meinung, keiner von beiden sei besonders genug, um ihr in Erinnerung zu bleiben.

Sie sprach nicht einmal ein Wort zur Begrüßung. Sie nickte nur beiläufig.

Lira verdrehte die Augen, beeindruckt von Eloras Arroganz.

Als nächstes stellte Lambard die drei Damen Gabriel und Lira vor.

Genau wie Elora Lira nicht begrüßte, so erwiderte Lira auch nicht Eloras Gruß, was von ihrer Seite aus unhöflich wirkte. Auch sie nickte nur teilnahmslos.

Gabriel stand einfach schweigend dahinter und beobachtete Elora. Lambard verbarg seine Aura, aber er hielt die Aura von Elora nicht verborgen. Gabriel konnte Eloras Aura sehen, die so weit und tief wie das Meer war.

Obwohl die junge Frau wie eine gewöhnliche Dame aussah, sagte ihre Aura eine ganz andere Geschichte. Es schien, als ob sich hinter dieser unschuldigen Fassade genügend Kraft verbirgt, um eine ganze Stadt zu zerstören, wenn sie es wollte.

'So also ist das Niveau der Feinde, denen ich gegenüberstehen werde. Das Oberhaupt der Kirche des Lichts wird sogar noch stärker sein als sie.'

"Ihr beide, habt ihr keine Manieren, wie man Lady Elora gebührend begrüßen soll?", tadelte Ruyi Gabriel und Lira.

Es spielte keine Rolle, dass Elora die zwei Normalsterblichen nicht angemessen begrüßt hatte, aber wie konnten diese Bauern es wagen, die von der Wassergöttin Auserwählte zu ignorieren, als sie ihr vorgestellt wurden?!

"Hm?" Als Gabriel den plötzlichen Tadel hörte, kehrte er aus seinen Gedanken zurück. Er konnte nicht glauben, dass diese Leute sie für das scholten, was sie selbst getan hatten.

Lira war kurz davor, diesen Leuten eine Antwort in ihrer eigenen Sprache zu geben, doch bevor sie dazu kam, ergriff Gabriel das Wort.

Er übernahm die Initiative. Er hatte die Hölle durchmacht mit Menschen, die sich selbst für überlegen hielten und ihre Heuchelei versteckten. Er konnte es nicht ertragen, die gleiche Heuchelei auch hier zu spüren.

Er war durch die Hölle gegangen, nicht um sich von irgendwelchen Heuchlern so zurechtweisen zu lassen. Da er nichts von ihnen erwartete, brauchte er sich auch nicht zurückzuhalten.

"Wenn Ihr Respekt wollt, solltet Ihr vielleicht zuerst lernen, selbst den gleichen Respekt zu erweisen", sagte Gabriel gelassen. In seinen Augen lag kein Anflug von Furcht.