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Rückwandlung

Sebastians Sichtweise

Wie jeden Anfang des Monats liefen wir im Rudel. Nur diese Nacht spürte ich ein Unbehagen. Was war nur los? Ich wollte schnell zu Susan zurückkehren. Ich hatte ein seltsames Gefühl. Noch mitten in der Nacht kehrte ich zurück. Ich war noch ein Wolf, und sah nun einen braunen Wolf in Susans Zimmer. Wo Susan hätte liegen sollen, war alles zerfetzt. Voller Sorge um Susan knurrte ich den fremden Wolf an.

Susans Sichtweise

Ich wachte auf, und war total in Panik. Was war nur passiert? Und zu allem Übel knurrte mich gerade ein großer Werwolf an. Ich wollte fliehen, aber der Werwolf ahnte es wohl, und hielt mich auf. Er warf mich auf den Rücken. Ich winselte. Erst dann schnupperte er an mir, und ging von mir runter. Dann verwandelte er sich, und ich sah Sebastian.

Er kam zu mir, schaute mir in die Augen, und fragte: „Bist du das, Susan?" Ich nickte, und wimmerte leise. Er umarmte mich, und ich winselte. Ich wollte mich zurück verwandeln. Denn DAS war total falsch. Vielleicht verstand er was ich wollte. Er meinte zu mir, dass ich mich dran erinnern muss, wie es ist ein Mensch zu sein. Ich tat es, und es tat furchtbar weh. „Alles gut, Susan. Du machst es super." Ich spürte, wie ich nun nackt, aber mit Händen und Füßen auf dem Boden kniete. „Mein Werwolf…" sagte ich erschöpft. „Scht." sagte er nur. Er trug mich in ein anderes Zimmer, und legte mich dort ins Bett. Es duftete himmlisch, und ich versank quasi in einer Sekunde in tiefen Schlaf.