webnovel

Wenn Schönheit auf Bestien trifft

Lin Nuannuan hätte nie erwartet, dass sie von einem einfachen Bad aus transmigrieren würde! Damit konnte sie umgehen, aber warum ist sie in die Welt der Bestienmenschen gewandert? Überall gibt es hübsche, in Tierfelle gehüllte Tiermenschen. Und alle von ihnen haben ihre langen Beine entblößt! Und was? Der Tiger und der weiße Wolf wollen mich heiraten!? NEIN! NEIN! NEIN! Nichts Gutes kommt von einer Liebe, die über die Arten hinausgeht. Gebt auf!

Big Fruit Pellets · 奇幻言情
分數不夠
407 Chs

Hooligan!

Lin Huanhuan hatte keine Schuhe und lief deshalb barfuß.

Ihre hellen Füße berührten den Boden. Trotz des Grases schmerzte es ein wenig.

Bai Di war sehr aufmerksam.

Er bemerkte das seltsame Verhalten von Lin Huanhuan und sagte sofort: "Ich werde dich tragen."

Bai Di war ein sehr großer Mann mit starken Muskeln und großer Kraft.

Er hob Lin Huanhuan mit einer Hand hoch und setzte sie auf seine rechte Schulter.

Lin Huanhuan erschrak. Schnell umklammerte sie Bai Dis Hals, aus Angst zu fallen.

Bai Di war sehr groß und ragte sogar unter den ansonsten schon großen Bestien mit 1,9 Metern heraus.

Auf seiner Schulter saß Lin Huanhuan erhöht und ihr Blickfeld erweiterte sich. Sie konnte den gesamten Markt überblicken.

Er hielt sie sicher. "Ich bringe dich zuerst zum Hexendoktor. Danach können wir uns den Markt ansehen, okay?"

Lin Huanhuan war etwas widerwillig. "Ich bin wirklich nicht krank…"

Doch Bai Di glaubte ihr nicht. Er bestand darauf, sie zu einem Hexendoktor zu bringen.

Die Hexendoktoren dieser Welt waren Ärzten gleichzusetzen. Sie verfügten über medizinisches Wissen und galten bei den meisten Bestien als mysteriös und mächtig. Es galt als Wunder, dass sie mit ein paar unscheinbaren Gräsern und Pflanzen das Leben der Bestien retten konnten.

Selbst der bewanderte Bai Di hatte großen Respekt vor den Hexendoktoren.

Der Hexendoktor der Wölfe war ein alter grimmiger Mann mit einem langen, weißen, dichten Bart.

Als Lin Huanhuan ihn sah, musste sie an den legendären Weihnachtsmann denken.

Der Wolf hieß Dr. Lang Zhu.

Bai Di setzte Lin Huanhuan ab, machte mit einer Hand eine Faust und schlug sie gegen seine Brust. Er nickte leicht. „Dr. Lang Zhu, schauen Sie bitte nach meiner Gefährtin. Sie ist vorhin plötzlich in Ohnmacht gefallen."

Lang Zhu, der gedöst hatte, hob die Augenlider, als er "Gefährtin" hörte. Sein scharfer Blick wanderte über Bai Di und blieb bei der Frau neben ihm hängen.

Langsam sagte der alte Hexendoktor: "Du Glückspilz. Du hast tatsächlich eine Gefährtin gefunden. Schade, dass es in unserer Wolfsrasse noch so viele junge Männer gibt, die um eine Gefährtin kämpfen."

Lang Zhu hielt inne und starrte Lin Huanhuan an. "Kleines Weibchen, wie viele männliche Gefährten hast du?"

Lin Huanhuan sah verwirrt aus. "Huh?"

Bai Di stellte sich sofort schützend vor sie und blockierte Dr. Lang Zhus Sicht. Seine Augen waren voller Warnung.

„Dr. Lang Zhu, das ist meine Frau. Bitte unterstellen Sie ihr nichts!"

Lang Zhu lächelte, während sein weißer Bart leicht zitterte. "Oh, Bai Di, du hast es doch nicht vergessen? Es ist unmöglich, dass ein Weibchen nur einen männlichen Gefährten hat. Auch wenn du ihr männlicher Partner geworden bist, kann sie weiterhin andere Männer als Gefährten wählen."

Weibchen waren schließlich sehr selten.

Bai Dis Gesichtsausdruck verdüsterte sich und er schwieg.

Tödliche Absicht wuchs in ihm.

Niemand konnte ihm sein Weibchen wegnehmen – nicht einmal der geheimnisvolle Hexendoktor!

Lang Zhu bemerkte anscheinend, dass die starke und stattliche Bestie vor ihm tödlich gesinnt war, also vertiefte er das Thema nicht weiter. Stattdessen winkte er Lin Huanhuan zu sich. "Kleines Weibchen, komm her und lass mich schauen, welche Krankheit du hast."

Lin Huanhuan blickte zu Bai Di auf. Als er leicht nickte, näherte sie sich vorsichtig dem alten Hexendoktor.

Lang Zhu erkundigte sich nach Details über ihre Ohnmacht.

Lin Huanhuan antwortete wahrheitsgetreu auf alle Fragen.

Schließlich sagte Lang Zhu: „Das kleine Weibchen ist nicht krank. Sie ist nur geschwächt und muss gepflegt werden."

Lin Huanhuan war erleichtert.

Lang Zhu griff nach einem Beutel aus Fell. "Hier, kleines Weibchen. Diese knackigen Früchte sind ein Geschenk für dich. Nimm sie."

Lin Huanhuan winkte schnell ab. "Nein, danke."Doch das war Lang Zhu egal. Er drückte ihr den Beutel in die Hand und sagte freundlich: "Im Wolfsvolk gibt es eine Menge lustiger Dinge. Wenn du schon einmal hier bist, warum bleibst du nicht noch ein paar Tage?"

Lin Huanhuan hielt das Geschenk des alten Hexendoktors in ihrer Hand. Sie konnte es wirklich nicht ablehnen. Sie konnte sich nur dazu zwingen zu sagen: "Ich werde Bai Di's Anordnungen folgen."

Sie war mit dem Ort nicht vertraut. Die einzige Person, die ihr ein Gefühl der Sicherheit gab, war Bai Di.

Er hatte einen finsteren Blick aufgesetzt, aber jetzt war sein Gesichtsausdruck wieder normal.

Er hob Lin Huanhuan hoch und sagte sanft: "Wenn du dich umsehen willst, kannst du ruhig ein paar Tage bleiben. Wenn du nicht willst, gehen wir sofort wieder zurück."

Lin Huanhuan dachte ernsthaft darüber nach.

Es war selten, dass sie zum Wolfsstamm kam. Es war wirklich eine Verschwendung, einfach so zu gehen. Sie wollte sehen, ob es hier noch nützliche Informationen gab.

"Ich möchte noch etwas einkaufen."

Bai Di hatte kein Problem damit. "In Ordnung. Wie du meinst."

Lang Zhu lächelte und sagte: "Es ist selten, dass eine Frau unseren Wolfsstamm besucht. Das ist wirklich etwas, worüber man sich freuen kann. Du kannst heute Nacht in unserem Stamm bleiben. Ich werde jemanden holen, der dir ein Zimmer herrichtet."

Bai Di war nun misstrauisch gegenüber dem freundlich aussehenden Hexendoktor.

Er sagte eisig: "Das ist nicht nötig. Ich kann mich um meine Frau kümmern."

Damit trug Bai Di Lin Huanhuan aus dem Steinhaus, in dem der Hexendoktor wohnte.

Auf dem Markt herrschte reges Treiben, und überall waren starke männliche Tiere zu sehen. Gelegentlich waren ein oder zwei weibliche Tiere zu sehen, aber sie waren immer von einer Gruppe von Männchen umgeben. Für andere war es schwierig, sie überhaupt zu sehen.

Lin Huanhuan war fest in ein Tierfell gehüllt. Ihr zierlicher Körper war unter dem Tierfell verborgen, und es waren keine offensichtlichen weiblichen Merkmale zu erkennen.

Sie saß auf seiner Schulter und schaute sich neugierig um.

Bai Di trug sie zu einem Steinhaus, in dem Kleidung verkauft wurde. Er ließ Lin Huanhuan aussuchen, was ihr gefiel.

Es waren Kleider, die aus Tierhäuten genäht waren. Der Stil war einfach, und die Verarbeitung war grob. Aber es war besser, als nackt zu sein.

Lin Huanhuan suchte sich zwei Sets der kleinsten Tierhautkleider aus. "Diese hier."

Die anderen waren zu groß für sie.

Bai Di nahm eine Kristallmünze aus seiner Gürteltasche und reichte sie dem Wolf, der die Kleider verkaufte. "Ist das genug?"

Als der Wolf die Kristallmünze sah, leuchteten seine Augen sofort auf. Er sagte aufgeregt: "Es ist genug!"

Dies war eine wertvolle Kristallmünze!

Ganz zu schweigen von zwei Tierfellkleidern, das reichte, um alle Kleider in seinem Laden zu kaufen!

...

Lin Huanhuan versteckte sich unter dem Wildschweinfell und zog sich ein Tierfellkleid an.

Bai Di stand Wache. Er wollte hinsehen, aber er konnte nicht. Sein Herz juckte.

"Wie sieht es aus? Ist es die richtige Größe?"

Lin Huanhuan zog das Wildschweinfell ein wenig auf und gab den Blick auf das Kleid frei, das sie trug.

Das Kleid aus Tigerfell war eng um ihren zierlichen Körper gewickelt und gab den Blick auf ihre runden Schultern und geraden Beine frei.

Bai Di's Augen wurden extrem dunkel.

Seine Stimme war heiser. "Es sieht wirklich hübsch aus!"

Lin Huanhuans Gesicht färbte sich augenblicklich rot.

"Hooligan!" Sofort wickelte sie das Wildschweinfell fest um ihren Körper, so dass nur die Hälfte ihres Gesichts frei lag. Sie starrte das männliche Tier vor ihr wütend an.

Er fühlte sich, als hätte er einen Schlag in die Brust bekommen, nur weil er sie ansah.

Sein ganzes Herz schmolz dahin.

Sein kleines Weibchen wurde immer niedlicher!