In dem Augenblick, als Islinda zu Boden stürzte, durchzuckte Schmerz ihren Körper wie ein hitziges Gewitter und raubte ihr den Atem. Sie war im Unterholz zum Stillstand gekommen, ihre Arme hatten den größten Teil des Aufpralls abgefangen, und nun, da sie auf dem Rücken lag, schmerzte ihr linker Arm bei jeder Bewegung. Islinda begriff sofort, er musste gebrochen sein.
Tränen stachen in ihren Augen, und sie stöhnte kläglich. Wie konnte dieser Schuft ihr dies antun? Nun, sie hatte es selbst provoziert, indem sie sich ihm widersetzte. Doch als Islinda sich ihren Tod durch Aldrics Hand ersehnte, hatte sie sich dies gewiss nicht so vorgestellt. Nicht, dass ein Tod je schmerzfrei wäre.
Sie rang sich dazu durch, sich aufzusetzen und presste ihren verletzten Arm an ihre Brust. Wut und Schmerz erfüllten sie. Sicherlich war Aldric nun zufrieden mit seinem Werk, bis ihr Blut gefror, als sie sich ihm zuwandte.
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