Als Jiang Yue die Schlange um ihren Hals geschlungen sah, schoss ihr sofort Angst ins Herz. Erst jetzt verstand sie, dass Gu Zhou es ernst meinte.
Wenn sie wirklich nicht antwortete, würde die Schlange sie zweifellos zu Tode beißen.
In ihren Gedanken verloren, spürte Jiang Yue plötzlich, wie die Zähne der Schlange in ihren Hals sanken.
"Ah!"
Jiang Yue schrie ängstlich auf. Vor Furcht stürzte sie zu Boden und konnte sich nicht bewegen. Unter Tränen sah sie zu Gu Zhou hinüber und flehte um Erbarmen. "Bruder Ah Zhou, rette mich! Lass mich los! Es tut weh!"
Gu Zhou stand seelenruhig daneben und betrachtete Jiang Yue kalt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Kälte, die er ausstrahlte, war noch beängstigender als die skrupellose Schlange.
Jiang Yue kämpfte in ihrer Panik. Sie versuchte, die Schlange von ihrem Körper wegzuziehen, aber das Tier war besonders gewandt und wich ihrer Hand immer wieder aus.
Was sollte sie tun?
Sie würde sterben.
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