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Kapitel 61

Tinas Sichtweise

Ich hatte lange darum gekämpft das Gefährtenband nicht zuzulassen. Aber nun fühlte es sich so richtig an. Und etwas schwamm durch mein Kopf. Aber gegen die Schmerzen sonst fühlte es sich sehr angenehm an, und genoss es fast. Warum hatte ich eigentlich nochmal nicht das Gefährtenband nicht gewollt? Wie dämlich war ich bitte gewesen? Meine Kinder forderten nun was zu essen, sowie mein Magen auch. Durch den Hunger öffnete ich nun die Augen. Aber so richtig geistig anwesend war ich noch nicht wirklich. „Hab Hunger." sagte ich nur. „Ich hole dir was zu essen." sagte mein Gefährte und kam wenig später voll beladen wieder an. Er fütterte mich, gab mir öfters Küsse, aber ließ mich ausruhen. Ich fühlte mich auch extrem schwach. Lag es an den Kindern? Warum war ich so schwach? Amaneus legte sich neben mich, und ich schlief an der Brust von Amaneus schnell ein.

Wenige Tage später wurde ich geröntgt, wie mir Amaneus mitteilte. Mein Gehirn musste untersucht werden. Ergebnisse waren alle in Ordnung. Amaneus sah sehr erleichtert aus. Ich fragte nicht nach. Meine Aufgabe war es nun Luna zu sein sowie eine gute Mutter. Also fragte ich nicht nach. Ich ging durch die Flure des Hauses, und rannte fast in Reginald rein. „Luna, tut mir leid, ist dir was passiert?" sagte Reginald selbst erschrocken. „Ja, ist alles in Ordnung." antwortete ich. Obwohl ich abgemagert war (wieso auch immer) war mein Bauch schon deutlich zu sehen. „Geht's euren Kindern auch gut?" fragte er besorgt. Ich lächelte und nickte. „Der Mondgöttin sei Dank." sagte er. „Ich muss zum Alpha. Euch noch einen schönen Tag, Luna." verabschiedete er sich und verschwand.