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Kapitel 143

Amaneus Sichtweise

Idiot! Hinterher!

Sofort rannte ich ihr nach. Ich fasste sie am Arm an. „Bleib bitte stehen, Tina!" sagte ich etwas lauter zu ihr. Dicke Tränen flossen an ihren Wangen hinunter. „Lass mich los!" schrie sie. Ich umarmte sie ganz fest. „Scht, Tina, bitte." flüsterte ich, und allmählich entspannte sie sich in meinen Armen. „Amaneus… reicht dir meine Liebe nicht?" fragte ich. „Doch natürlich." sagte ich zu ihr. „Ich bin froh endlich deine Liebe zu bekommen. Aber du kannst… aaaargh…" rief ich. Mein Wolf trat hervor.

Liebes. Bitte verzeih unseren menschlichen Ich. Du bist eine Luna. Nur er hat Angst um das Rudel. Darum geht er den Weg. Wir lieben dich über alles, Gefährtin.

Sie schaute mir in die Augen, welche dank des Wolfes gerade komplett schwarz waren.

Danke, aber es tröstet mich gerade nicht.

Ich wandelte mich, und wenig später streichelte sie mein Fell, und schlief ein.

Darauf folgte ein sehr heftiger innerer Monolog:

Du bist so ein Vollidiot! Woher willst du wissen, dass sie es nicht packt Luna zu sein? Du hast sie vor dem ganzen Rudel lächerlich gemacht am Tisch. Sie fühlt sich nun minderwertig.

Ich kann dem Wolf nur beipflichten. Wir wollten ihr Vertrauen und Liebe, und du ruinierst es mit so einer dummen Idee! Ich werde Jenny jedenfalls nicht wieder von der Hypnose lösen!

Die Idee war und ist echt gut! Ich möchte doch nur meine Gefährtin schützen, und es soll an ihr nichts fehlen.

Das vermittelst du ihr aber nicht.

Ich seufzte. Was nun?