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#DARK

Herz der Finsternis

Er legte eine Hand auf die Tür neben ihrem Kopf und beugte sich vor. Was hatte er vor? Versuchte er wieder, sie einzuschüchtern? "Die Wahrheit ist ..." Er begann mit leiser Stimme zu sprechen, und sie spitzte die Ohren, aber alles, was sie hören konnte, war ihr Herzschlag. "Ich hasse es, wenn du mich berührst, weil ich es so sehr mag." Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und er lehnte sich noch näher an sie heran, bevor er weitersprach. "Ich hasse es auch, wenn du riechst ...", sie konnte hören, wie er ihren Duft einatmete, "Du riechst köstlich. Und ich hasse dein Haar, weil es so verführerisch ist. Ich möchte mit meinen Fingern hindurchfahren, sanft daran ziehen, während ich deine Lippen koste und in deinen Hals beiße." Angelika hatte plötzlich das Gefühl, dass es keine Luft mehr im Raum gab. "Deine Berührung lässt mich nicht widerstehen, diese Dinge zu tun und all die anderen Dinge, die ich mit dir tun möchte." "Andere ... andere Dinge." Sie hauchte, ohne zu merken, dass sie laut dachte. Eine Seite seiner Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. "Stellen Sie sich all die Dinge vor, die ein Mann mit Ihnen machen möchte. Ich möchte diese Dinge tun und noch viel mehr." Er lehnte sich näher heran und brachte seine Lippen nahe an ihr Ohr. "Weil ich kein Mann bin. Ich bin eine Bestie. Ein hungriges Tier. Wenn du also nicht willst, dass ich dich beiße, berühre mich nicht." **************** Eine Frau allein in der Welt eines Mannes. In einer Zeit und an einem Ort, wo es für eine Frau schwierig ist, allein zu leben, sich zu schützen und für sich selbst zu sorgen, muss Angelica einen Versorger und Beschützer finden, nachdem ihr Vater als Verräter beschuldigt und vom König hingerichtet wurde. Nun muss sie als Tochter eines Verräters in einer grausamen, von Männern beherrschten Welt überleben, und um das zu erreichen, sucht sie schließlich Schutz bei einem Mann, den alle fürchten. Ein Mann mit vielen Narben. Sowohl körperlich als auch geistig. Ein Mann, der für seinen Stolz bestraft wurde. Rayven ist ein Mann mit vielen Narben. Sie bedecken sein Gesicht und bestrafen seine Seele. Er kann sich nie zeigen, ohne dass die Menschen bei seinem Anblick zurückschrecken. Bis auf eine Frau, die bereitwillig an seine Tür klopft. Ist sie eine zusätzliche Strafe für ihn, oder wird sie seine Rettung sein?

JasmineJosef · 奇幻言情
分數不夠
277 Chs
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Eine Nacht des Vergnügens

Roxana hatte immer noch das Gefühl, dass dies alles ein Traum war. Hatte sie wirklich sein Herz gestohlen? Sie hatte den ultimativen Schatz gefunden, nämlich diesen Mann, und jetzt gehörte er ihr. Wenn dies ein Traum war, dann war sie bereit, nie wieder aufzuwachen. 

Sie lehnte sich wieder an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. "Hast du keine Angst mehr?" fragte sie, weil sie wusste, dass es nicht leicht war, sein Herz zu stehlen. 

Sie sah zu, wie ihre Finger miteinander spielten. "Ich habe Angst. Ich habe immer noch Angst, aber du bist für mich derjenige, für den es sich zu leiden lohnt."

Roxana runzelte die Stirn, ihre Brust spannte sich vor Schmerz und Glück. Wie konnten sie nur so zusammenkommen? "Ich werde dein Herz in Ehren halten." Versprach sie. "Ich bin dein Wächter. Ich soll dich doch beschützen." 

Er gluckste. "Mein treuester Wächter." Sagte er und streichelte ihr Haar. "Ich habe es dir schwer gemacht. Ich habe dich weggestoßen."