Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
In den Steinwäldern.
Mo Yanyu lehnte ihren prallen Hintern gegen einen ovalen Felsen in der heißen Sonne. Sie runzelte leicht die Stirn und schien tief in Gedanken versunken zu sein.
Ein Begleiter der Mo-Familie mit einem schlichten und pickeligen Gesicht stand neben ihr und war ebenfalls tief in Gedanken versunken, während er seine Augen verengte.
Aus der Ferne ertönte das Geräusch von uneinheitlichen schweren Schritten.
Mo Yanyu öffnete ihre Augen und klimperte mit den Wimpern. Sie warf einen Blick auf Johnson, der schnell auf sie zulief, und tadelte ihn kalt: "Warum habt ihr es so eilig?"
"Wir haben sie gesichtet!" Johnson antwortete mit einem verzerrten Gesicht: "Zwei Mädchen! Laut dem Sternenabgesandten sind sie es, die wir suchen!"
Mo Yanyus bezaubernde Augen leuchteten plötzlich auf, als sich ihr Gesichtsausdruck beruhigte: "Ist der Junge auch bei ihnen?"
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