Als Hazel endlich erwachsen wurde, überlegte ihr Vater nicht lange und verkaufte sie an den Kaiser eines geheimnisvollen Landes. Der Mann war dafür bekannt, dass er alle seine Bräute in weniger als einer Woche tötete, aber Hazel hatte einen starken Überlebenswillen. Sie würde alles tun, um sich in Sicherheit zu bringen, bis sie einen Weg zur Flucht findet. Aber warum verhält sich der böse Vampirlord so anders als die Gerüchte, die sie gehört hatte? Wollte sie jetzt überhaupt noch weglaufen?
Declan wusste, dass Anne wütend war, dennoch hielt er sanft ihre Hände. Er würde es niemals wagen, sie zu verletzen.
Während dieser Mistkerl! Er griff so fest zu, dass er sicher war, sie würde einen blauen Fleck bekommen. Er wollte ihn zu gerne schlagen. Hätte er sich nicht in der bürgerlichen Welt befunden, hätte er den Mann bereits mit bloßen Händen umgebracht.
Doch…
Es war nicht dieser Mann, den Anne gebeten hatte zu gehen, sondern er selbst!!
"An!", blickte er sie flehentlich an, doch ihre Augen wurden nur noch kälter.
"Hast du mich nicht gehört? Ich habe dich gebeten zu gehen." Diesmal zog sie ihre Hände mit Kraft aus seinem Griff. "Ich brauche deine Fürsorge nicht. Es wäre also besser, wenn du mich in Ruhe lassen würdest."
Sie verstand nicht einmal, was er hier tat. Sollte er nicht längst in der Hölle schmoren?
"Hast du die Dame nicht gehört? Sie hat ihre Entscheidung bereits getroffen. Warum belästigst du sie noch?" Henry grinste, als er Declan beiseite stieß.