Hey! Hey!
Willkommen zurück an den Toren von Enverdolmal, meine Freunde und neuen Besucher gleichermaßen!
Ich habe heute eine neue Figur für euch alle, die auf einem guten Freund von mir basiert, den ich schon lange auf die eine oder andere Weise in die Geschichten einbauen wollte, lol
Die Zeit für seine Ankunft ist gekommen! Ich hoffe, ihr mögt ihn alle so sehr wie alle anderen, und seine Protagonistin auch, sie ist eine für die Bücher, vielleicht sogar noch schlimmer als Zandara – und ihr werdet sie noch nicht in Aktion gesehen haben – was viel heißen will!
Ich hoffe, es geht euch allen gut, seit wir uns das letzte Mal getroffen haben.
Die Welt war in letzter Zeit ein seltsamer und beängstigender Ort. Ich hoffe, dass alle von euch, die mitlesen, und auch diejenigen, die es nicht tun, so sicher wie möglich sind. Ihr und eure Lieben!
Ich hoffe, dass diese Geschichten in diesen schwierigen Zeiten ein kleines Licht in der Dunkelheit für euch alle sein können. Etwas, auf das ihr euch jede Woche oder alle paar Tage freuen könnt.
Ich werde versuchen, so oft und regelmäßig zu posten, wie es mein Leben und mein Vollzeitjob erlauben!
Ich werde euch nicht alle aufhalten, ich weiß, warum ihr hier seid, lol
Aber noch eine letzte Sache!
Fast 16.000 Aufrufe!
und fast 8.000 Aufrufe auf der spanischen Seite!
Jeder bedeutet mir die Welt.
Ihr habt alle keine Ahnung...
Ich werde euch in Ruhe lassen, lol
Wir sehen uns alle bald wieder hier!
Also, ohne weitere Umschweife,
präsentiere ich euch:
Fatale Melodien. Teil 1.
Viel Spaß!
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Lucasa saß am Rand der kleinen, zusammengewürfelten Bühne.
Seine Robe lag locker um ihn herum.
Sein durchtrainierter rechter Arm war der warmen und milden Luft der Taverne ausgesetzt.
Sein linker Arm streichelte sanft seine lange, wunderschöne Kora-Gitarre.
Die Menge vor ihm saß in respektvollem Schweigen und wartete einfach darauf, dass die Show begann.
Ein Hauch von Rauch schwebte durch die Luft, Marihuana und Tabak vermischten sich und überzogen fast jede Oberfläche mit einer feinen Schicht Stimulans.
Lucasa wiegte sich sanft von links nach rechts und rückte seine Füße unter sich zurecht, während er im Schneidersitz auf dem bereitgestellten Plüschkissen saß.
Er ließ seine muskulösen Schultern kreisen, sein langes, pechschwarzes Haar hing in einem einzigen geflochtenen Schwanz über seiner rechten, der dünne Stoff seiner saphirblauen Robe floss frei über seine linke.
Er richtete seinen Rücken auf und brachte das handgeschnitzte Instrument in die Bereitschaftsposition.
Es saß eingeklemmt zwischen seinen angewinkelten Beinen, sein langer, gerader Hals streckte sich nach außen in Richtung der gespannten Menge.
Er ergriff die Griffe, eine auf jeder Seite des Halses.
22 Saiten standen straff vor ihm, alle gestimmt und perfekt positioniert.
Er holte langsam und tief Luft, um sich zu beruhigen.
Beruhigte sich vor dem Sturm, der kommen würde.
Er hatte schon an schlimmeren Orten gespielt.
Unter stressigeren Umständen.
Das war nichts, womit er nicht fertig werden konnte.
Die Taverne war still.
Die unzähligen Kerzen flackerten und schwankten.
Seine Hände sprangen in Aktion.
Zuerst langsam, dann immer schneller und theatralischer.
Die leichten, luftigen Töne seiner Kora sprangen von dem komplizierten Instrument.
Sein Äther verschmolz mit den Tönen und erweckte sie in physischer Form direkt über den erstaunten Köpfen der versammelten Menschen zum Leben.
Helle und changierende Rot- und Blautöne.
leuchtende Grün-, Gelb- und Orangetöne.
Alles floss und schien mit dem Rauch zu verschmelzen, der den Ort durchdrang.
Die Noten flossen von den Saiten der eleganten Gitarre wie die Seide eines Nan-Spinnennetzes, jede „Note" ein durchscheinender Faden.
Jeder „Faden" eine andere, leuchtende Farbe.
Als seine Hände flink über die Saiten tanzten, zupften und zogen, begannen sich die Fäden, die hoch über der Menge schwebten, miteinander zu verweben und nahmen die Form eines Mannes und einer Frau an, die beide seltsame und fremdartige Gewänder trugen.
Die Menge begann zu keuchen, zu klatschen und zu jubeln.
Lucasa lächelte sanft.
Demütig.
Er nickte zurück in Richtung der Noten und lenkte die Aufmerksamkeit sanft von sich und zurück auf sein geliebtes Handwerk.
Das Paar fasste sich an den Händen und begann zur Melodie derselben Noten zu tanzen, die ihnen Leben gaben.
Während die Töne auf- und abstiegen, wechselte Lucasa geschickt seine Hände zwischen den Saiten und dem trommelartigen Korpus seiner Kora.
Leise sang er.
Seine Stimme war weich und doch versengt.
Mit einem kaum wahrnehmbaren Raucherkratzen.
-Seine Finger zupften-
„Dies ist die Geschichte
eines Jungen und eines Mädchens …"
-Seine stahlgrauen Augen verzauberten die Leute in der Menge, die sich umgedreht hatten, um noch einmal auf die Quelle der Stimme zu blicken.-
„Von einer längst verlorenen Liebe.
Von einem längst vergangenen Frühling..."
-Seine Hände trommelten.-
Die Menge begann, den Rhythmus mitzuklatschen.
Sie folgten der eingängigen Melodie.
Ihre Köpfe wippten mit.
Ihre Füße wippten zu seinem Takt.
Über ihnen drehten und sprangen der Mann und die Frau, ihre Farben erfüllten den Raum mit ätherischem Licht.
-Seine Finger zupften bei hohen Tönen.-
„Ihre Einheit war nicht von Dauer …
Die eine war aus Gummi,
die andere aus Messing …"
Er trommelte ein kompliziertes Muster aus Schlägen und Klopfen.
Die tanzenden Ätherfiguren wirbelten und tauchten, die Schöße des langen Mantels des Mannes peitschten herum, das leuchtende Kleid der Dame schien auf den Wellen einer unsichtbaren Brise zu schweben und hüpfte dabei sanft.
Ihr Haar fächerte sich hinter ihr auf, als der Mann sie mit seiner rechten Hand immer schneller wirbelte, während Lucasa mit jedem Klopfen und Trommeln den Bass aus seiner Kora heraufbeschwor.
Der Rauch, der noch immer die Luft erfüllte, begann, kleine Wirbel zu bilden, als die Tänzer herumflogen, was sie noch viel körperlicher erscheinen ließ.
Was die verzehrende und überzeugende Illusion verstärkte.
Er sang leise, während sich das Paar in einem leidenschaftlichen Taumel verstrickte.
Seine Stimme hallte wider, sanft verstärkt durch seinen Äther und den ausgehöhlten Kern der verzauberten Gitarre.
„Und los geht's
-los, los-
An einen Ort, den ich kenne
-kenne, kenne-
In ein wunderbares Land
-Land, Land-
Das wir unser Eigen nennen können
-eigenes, eigenes.-"
Lucasas Stimme schwoll an und ab.
Die Tänzer umarmten sich und drehten sich.
Der Mann hob die Frauen hoch, als sie sich umarmten, leuchtende Lichtstreifen zogen einen Pfad über die Köpfe der verblüfften Menge, als sie ihre Beine ausstreckte, leuchtende Farben flossen aus ihren Zehenspitzen.
Die Zuschauer klatschten und klopften und trommelten mit, hämmerten auf die Tische und stampften mit den Füßen.
„Oooh, ich kenne einen Ort
-Ort, Ort-
Wir können unsere Köpfe hinlegen
-Köpfe, Köpfe-
Bis wir zurückkommen
-zurück, zurück-
Zum Bett unseres Geliebten
-Betten, Betten-
Ooooooh und los gehts!"
Die Menge strömte auf die Tanzfläche, als der Refrain sie mitnahm und Rhythmus und Reim ihre Gedanken und Herzen mit seinen melodischen Armen umschlossen.
Sie klatschten und tanzten und sangen mit, als Lucasa sang und den Refrain mehrmals nur für sie wiederholte.
Er schwelgte in der Freude der Leute.
„Und los geht's
-los, los-
An einen Ort, den ich kenne
-kenne, kenne-
In ein wunderbares Land
-Land, Land-
Das wir unser Eigen nennen können
-eigenes, eigenes.-"
„Ooooh, ich kenne einen Ort
-Ort, Ort-
Wir können unsere Köpfe hinlegen
-Köpfe, Köpfe-
Bis wir zurückkommen
-zurück, zurück-
Zum Bett unserer Liebenden
-Betten, Betten-
Ooooooh und los geht's!"
Die Leute sprangen und wirbelten hemmungslos herum.
Das Bier, der Met und der Joint ließen ihr Blut heiß und ihre Körper kalt werden.
Der Veranstaltungsort war lebendig und munter, kein einziger Feiernder saß auf seinem Platz.
Das Paar ätherischer Tänzer hielt das Tempo, das sie vorgegeben hatten, und zog die Krone mit einer choreografierten Tanzroutine an, die sie leicht erlernen konnten.
Genau wie Lucasa es geplant hatte.
Er zupfte und spielte und rockte zu seinem eigenen Metronom.
Er hob die Stimmung der Gäste immer weiter, bevor einer von ihnen unweigerlich zu Boden ging.
Lucasa war ein wandernder, nomadischer, rätselhafter und ziemlich effektiver Söldner, Assassine und Barde.
Drei Berufe, die selten – wenn überhaupt – in etwas Lukratives übergingen.
Der erste der drei Titel war in bestimmten Regionen von Enverdolmal nicht so ungewöhnlich, aber Lucasa war ein einzigartiger Fall.
Sein Beruf und seine Leidenschaft waren in erster Linie die Musik.
Es füllte seinen Bauch und seinen Geldbeutel noch mehr.
Er hatte schon in sehr jungen Jahren die Macht seiner Worte kennengelernt, und zwar nicht auf die Art, die man sich vorstellen könnte.
Er konnte die Leute nicht nur mit seinen erstaunlichen ätherischen Lichtshows fesseln, seine Worte konnten buchstäblich töten, wenn sie auf Musik angewendet und mit etwas mehr von seinem Äther und seiner Absicht verstärkt wurden.
Heute Abend würde jemand in dieser kleinen Taverne sterben.
Er würde sein Bestes tun, damit es so schnell und schmerzlos wie möglich ging.
Er wusste, dass einer der Feiernden vor ihm das Ziel war, wegen dem er gekommen war.
Er musste diesen nur herauslocken.
Er zupfte an den Saiten und tätschelte den Körper seiner tödlichen Geliebten.
Seine Killer-Kora.
Das Lied ging weiter.
Es würde eine ziemliche Nacht werden.
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Im hinteren Teil des schwach beleuchteten, smoggefüllten Raums stand die Gestalt in der schwarzen Robe im Einklang mit der aufgeregten Menge.
Sie hielt sich im dunkelsten Schatten, den die Vielzahl der Kerzen und das ätherische Licht warfen, das den Raum von oben durchflutete.
Die Melodie war in der Tat hinreißend …
Sogar fesselnd.
Aber die Ohren der Frau unter der tiefen, dunklen Kapuze ließen sich von der Magie des Barden nicht so leicht anlocken.
Nicht so wie vor all den Jahren.
Vor diesen langen, einsamen Jahren.
Damals, als sie ihn geliebt hatte …
Als er sie geliebt hatte …
Steletha sprach einen schnellen Zauberspruch und beschwor ein wenig von ihrem Äther, um sich in einen Schleier der Verkleidung zu hüllen.
Ihre kühne schwarze Robe verschwand fast augenblicklich zu einem einfachen braun-beigen Gewand, etwas, das ihr helfen würde, sich unter die tanzenden Einheimischen zu mischen.
Sie änderte ihre Haarfarbe von kohlschwarz zu einem sauberen, glänzenden Rosenblond.
Ihre Augen wechselten von immergrün zu einem milden und dunstigen Haselnussgrau.
Ihre Identität zu verbergen war einfach genug.
Ihre Illusionszauber konnten einen Wechselbalg täuschen.
Sie brauchte sie nur, um einen Menschen zu täuschen. Dieser besondere Mensch...
Er war weit entfernt vom durchschnittlichen Menschen.
So sehr sogar, dass die Frau sich fragte, ob der Mann mehr als nur gerecht war.
Oh, wie er sie geliebt hatte...
Wie er ihren Körper berührt hatte.
Ihr Herz.
Ihre Seele...
Pah...
Die Erinnerungen hinterließen einen bitteren Geschmack in ihrem Mund.
Oh, wie er sie zurückgelassen hatte...
Wie allein und verletzlich sie gewesen war.
Wie kalt.
Wie sehr kalt...
Luzu war kein Ort für eine einsame Frau.
Hellz, das Crater Coast Collective war anscheinend kein Ort für Frauen im Allgemeinen.
Zumindest keine gewöhnlichen Frauen ...
Attentäterinnen, Bordellangestellte, degenerierte Queen Pins, Diebe und ... nun ja, jeder mit medizinischer Ausbildung.
Sicher! Diese Art von Frauen waren in Luzu willkommen.
Sie waren wertvoll ...
Begehrt.
Selten frei, so zu leben, wie es ihnen gefiel.
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Sie mischte sich mühelos in die Menge und nahm im Vorbeigehen den Arm eines einfachen und gutaussehenden Mannes.
Er strahlte und seine Augen weiteten sich angesichts ihrer Schönheit.
Es machte ihm überhaupt nichts aus.
Sie drehten sich und tanzten.
Er würde das perfekte Gefäß abgeben, mit dem sie unbemerkt über die Tanzfläche gehen würde.
Näher an ihrem Ziel.
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Was ist mit einer sanften, liebevollen, unschuldigen Frau wie ihr?
Nein.
Sie hatte es nicht verdient, dort zurückgelassen zu werden... hier.
Den Dealern und Drogenbossen überlassen.
Lucasa würde dafür bezahlen.
Er würde dafür sterben, dass er sie liebte und sie sterben ließ.
Dafür, dass er sie überhaupt zurückließ!
Dafür, dass er sie nicht wegbrachte und aus diesem Höllenloch rausholte...
Dafür, dass er es überhaupt wagte, zurückzukehren!
Sie hatte ihren Weg vom Tod selbst zurückgefunden, um dafür zu sorgen.
Steletha war eine verschmähte Frau.
Eine aufgegebene Frau.
Sie würde sein Herz haben.
Auf die eine oder andere Weise.
Ihre Klinge war genauso hungrig nach Blut wie sie nach Rache.
Nicht einmal der Tod würde sie aufhalten.
Nicht einmal der Tod konnte sie aufhalten.
Sie war eine neu ermächtigte Totenbeschwörerin.
Der Tod würde sich ihrem Willen beugen, nicht umgekehrt...
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Das Paar ätherischer Tänzer wirbelte über ihnen, ein ziemliches Spektakel, wenn man es noch nie gesehen hat …
Steletha hatte … viel intimer, als sie zugeben wollte.
Sie errötete bei der Erinnerung.
Der Narr, mit dem sie tanzte, strahlte und hielt ihr Erröten für ein Kompliment.
Sie ließ es zu.
Sie lenkte seine Bewegungen subtil, kreiste mit jeder Drehung und jedem Schritt langsamer und näher an der Bühne.
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Lucasa war das Letzte, woran sie dachte, als sie vor all den Jahren ihren letzten Atemzug tat ...
Als sie in der Mitte ihres grob gezeichneten, blutverschmierten Pentagramms lag.
Als sie ihr Ebenholzmesser über jedes ihrer Handgelenke gleiten ließ und dabei so tiefe Wunden aufriss, dass der Knochen ihres Handgelenks zu sehen war.
Als sie ihren letzten Gesang sang, der dunkle und verdrehte Satz triefte vor Qual.
Als sie den widerlichen Inhalt aus der juwelenbesetzten goldenen Schale in großen Mengen trank und bittere Klumpen von Reagenzien an ihren rissigen und vergilbten Zähnen vorbeiflossen.
Als sie zusammenbrach und auf dem kalten, feuchten Holzboden zuckte und sich wand, während die magischen Gifte ihren Körper und ihre Seele verwüsteten ...
Er war das Erste, woran sie dachte, als sie sechs Nächte später ihren allerersten, neugeborenen, unregelmäßigen Atemzug tat.
Als sie es in einem dröhnenden, fensterzerschmetternden, markerschütternden Schrei ausstieß und ihre verfaulten Stimmbänder zerriss.
Als sie vom blutgetränkten Boden hochschwebte und gegen die Totenstarre ankämpfte, die ihren Körper vor vielen Tagen dahingerafft hatte.
Als sie ihre Seele einer dunklen Gottheit im Tausch gegen Macht versprach, gerade genug, um Lucasa das Herz aus der Brust zu reißen.
Als sie ihre neue schwarze Robe anzog und ihr neues, stärkeres Leben begann.
Ein Leben, das erst nach ihrem Tod wirklich beginnen konnte.
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Steletha und ihre Marionette kamen Lucasa in seiner performativen Sitzposition auf der wackeligen kleinen Bühne noch näher.
Der Mann war gar nicht so schlecht im Tanzen, dachte sie bei sich.
Ein Zeichen sowohl für Gleichgewicht als auch für kriegerischen Rhythmus.
Sie würde sehen müssen, ob seine Bewegungen halb so beeindruckend waren, wenn er erst einmal in einen ihrer Zombie-Sklaven verwandelt worden war …
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Mit jedem Schritt, jeder Drehung hatte Steletha ein Wort, einen Ausdruck, einen Zauberspruch ausgesprochen.
Sie hatte bereits ein halbes Dutzend davon gewirkt, als sie ein Dutzend Schritte zurückgelegt hatte.
In ihrem Kielwasser begannen sich dünne und durchsichtige Tentakel eines widerlichen, giftigen Nekromantikums sanft um die Knöchel und Waden der versammelten tanzenden Menschen zu wickeln, wobei der bereits vorhandene Geruch von Marihuana, Tabak und Schweiß den neuesten Geruch zu überdecken versuchte.
Am Ende des Liedes würde die gesamte Taverne zu ihrer Verfügung stehen.
Die Gäste, die jetzt tanzten, die Kellner, die sie bedienten, der Barkeeper, der sich um das Personal kümmerte, die Wächter an der Tür, die für ihre Sicherheit sorgten …
Ihre mächtigen nekromantischen Zaubersprüche übernahmen bereits langsam die Körper und Geister aller um sie herum.
Jedermann außer Lucasa.
Sie würde seinen Tod genießen.
Ihn langsam und schmerzhaft machen.
Und dann würde sie sein Herz nehmen, ein für alle Mal.
Auf jede erdenkliche Weise.
Sie würde es wiegen, während es seinen letzten Schlag schlug.
Während die Wärme des Lebens in die kalte Umarmung des Todes überging.
Er würde ihr größter Knecht sein.
Ihr lange verlorener Geliebter kehrte zurück.
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Von seiner Position auf der Bühne aus musterte Lucasa langsam die Menge und ließ nie nach mit dem magischen Ätherhagel, den er in sein Lied einfließen ließ.
Es war wirklich eine subtile Menge.
Nichts, was ihn vor der Konfrontation übermäßig belasten würde, aber gerade genug, um die emotionale Wirkung zu verstärken, die das Lied natürlich auf die Menschen vor ihm haben würde.
Abgesehen von den ausgebildeten Personen unter ihnen.
Insgesamt waren hier nicht mehr als dreißig Leichen, vermutete er.
Er wusste, dass mindestens sechs von ihnen feindselig sein würden, sobald er seinen Angriff startete, egal wie heimlich er ihn ausführen konnte.
Dieser Mann war eine besondere Art von Söldner.
Ein Assassine der Assassinen.
Ein Killer der Killer.
Er wusste, dass sein Ziel nicht allein sein würde, er hatte nur keine Ahnung, wie sehr „nicht allein" die Person sein würde.
Hätte er es gewusst, hätte er seine schicke Kora auf diese Mission mitgebracht.
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Willkommen zurück an den Toren, Leute!
Ich hoffe, euch allen hat dieser neueste Teil gefallen!
Ich freue mich darauf, die Geschichte mit euch allen voranzutreiben und bald auch in den AUDIO-Bereich vorzudringen!
Ich habe das One Last Knight-YouTube-Video hochgeladen!
Ich muss nur meine Vorbehalte gegenüber dem Klang meiner Stimme überwinden und euch die Erzählung bieten, die ihr verdient!
Bald habt ihr mein Wort.
Ich danke euch allen noch einmal für eure beständige Treue zu meinen seltsamen und abwechslungsreichen Geschichten, lol.
Ich liebe euch alle, das meine ich ernst.
Bis zum nächsten Mal, Leute, gute Reise.
Und wie immer:
Passt auf euch auf.
Bleibt gesund.
Bleibt wachsam.
-Redd.