Das Silvesteressen der Familie Yan verlief in Stille. In der Gegenwart ihres Stiefvaters erinnerte sich Daohua immer an die Ohrfeige, die sie im Pavillon erhalten hatte. Es war schon eine große Selbstbeherrschung, dass sie sich zurückhalten konnte und nicht einfach aufstand und wegging.
Noch immer hallten das Klingeln in ihren Ohren und das brennende Gefühl auf ihrer Wange nach. Hätte ihr Stiefvater auch nur ein wenig väterliche Zuneigung in diesem Moment gezeigt, hätte er sie nicht so hart geschlagen.
Für einen solchen Vater wollte sie nicht mehr Gefühle investieren als nötig.
Yan Zhiyuan bemühte sich zwar, die Stimmung am Tisch zu heben, doch die alte Dame Yan war nicht aufgelegt, und Madam Li beteiligte sich nicht an den Gesprächen. Die Jüngeren – speziell Daohua und Yan Wenkai, die sonst witzig und humorvoll waren, schwiegen an diesem Abend. Yan Yile war zwar lebhaft, aber was sie sagte, vermochte es nicht, das Interesse aller zu wecken.
在webnovel.com支援您喜歡的作者與譯者