webnovel

Sieben

Dave schleifte Achim der es mittlerweile auf gegeben hat nach seinem Angreifer zu treten, über den Boden von denn anderen weg.

Doch plötzlich hielt er inne. Chris schaute nach oben in den Himmel und sah wie sich eine Wolkendecke vor den Mond schob. Dave jaulte kurz auf bevor er zusammen brach und langsam wieder zu einem Menschen wurde, verstört blickte er auf Achim der immer noch zitternd vor ihm lag und dann sah er die anderen. „was ist denn los? Warum schaut ihr mich so verängstigt an und warum liegt Achim vor mir und zittert vor angst?" fragte er sichtlich verwirrt.

„Dave" sagte Chris vorsichtig während er zu Achim ging um ihm beim aufstehen zu helfen und brachte ihn dann zu den anderen. „Du sagst mir jetzt was im Wald passiert ist als du rein gerannt bist, sofort hörst du!!" „ich, ich hab keine Ahnung was passiert ist, ich weiß nur noch das ich von hinten angegriffen wurde." „bist du dir da ganz sicher, du hast niemanden gesehen ?" fragte Chris nochmals. „ich denke ja" "Dave, denken heißt nicht wissen. Hast du jemanden gesehen JA oder NEIN??"

Dave wollte gerade antworten als die Wolkendecke weiter zog. Chris schaute seinem Besten Freund in die Augen und sah wie sich darin der Vollmond spiegelte. Er fing heftig an zu zittern, „Chris lauft weg. Na los beeilt euch doch, ich ..." „Dave??" „LAUFT" schrie Chris zu den anderen. Sie folgten ihm und zusammen rannten sie die Straße runter.

So schnell sie konnten versuchten sie soweit wie möglich von Dave weg zu kommen. Chris rannte voraus, instinktiv, zu sich nach Hause.

Als sie vor der Tür standen und er auf schloss, bemerkten sie das Dave nicht mehr hinter ihnen her war. Sie gingen rein um sofort nach Achims Bein zu sehen. Es war zum Glück nur die Hose kaputt und er war nicht verletzt, ihnen fiel ein Stein vom Herzen.

Cathy drehte sich zu Chris um „Bitte, Chris sag mir das wir Dave retten können. Du kennst dich doch in diesen, - diesen Dingen am besten von uns aus! Ich meine, wir können ihn doch nicht so lassen, wenn ihn andere finden werden sie ihn umbringen."

Sie tat ihm richtig Leid wie sie da auf seinem Bett saß und ihr Tränen in die Augen stiegen, aber er konnte ihr nicht sagen was er wusste, denn die einzige Möglichkeit Dave zu retten wäre ihn zu töten und das konnte/wollte er ihr nicht sagen. Sie liebte ihn doch. „Sorry, Cathy im Moment kann ich noch gar nichts sagen. Da ich nicht weiß in welcher Form es Dave erwischt hat, ihr müsst wissen es gibt zwei Arten von Verwandlungen, zumindest so viel ich weiß.

Die erste ist die des Werwolfs, in der sich der betroffene nur bei Vollmond verwandelt und sobald dieser wieder untergeht, wird er wieder zum Mensch.

Die zweite ist die des dauerhaften Formwandels, wobei die Verwandlung auch bei Vollmond passiert, er sich aber nicht wieder zurück verwandelt sondern in der Wolfs Gestalt bleibt bis er stirbt.

Das sollten wir jetzt als erstes heraus finden.

Sonst kann ich nichts machen. Leider!" „Dann ist es wohl besser wenn wir heute Nacht hier schlafen, oder?" fragte John ihn. „Ja glaub ich auch, ich hole noch ein paar Decken. Dann können wir uns hinlegen und etwas schlafen."

Chris ging ins Gästezimmer um Decken für die anderen zu holen, als er sein altes Kräuterkunde Buch im Regal sah und da viel es ihm wieder ein, die Antwort für Dave's Problem war direkt vor seiner Nase und er hatte es nicht gemerkt, er schnappte sich das Buch und schrie quer durchs Haus,

„Ich hab es, ich hab es!!!" „Was ist los? Was genau hast du denn??" fragte ihn Cathy ganz erschrocken. „Wolfskraut, Cathy, Wolfskraut. Die Lösung für das Problem ist Wolfskraut, daraus kann man ein Serum herstellen das Dave retten kann egal welche Art der Verwandlung es ist." strahlte er sie an. „Das ist ja schön und gut aber wo bekommen wir es her?" meinte John. Doch darauf hatte Chris leider keine Antwort. Denn in seinem Buch stand dazu keine genauen Angaben über den Fundort.

„Es ist doch zum heulen!" dachte er sich, da hatten sie die Lösung direkt vor der Nase und konnten sie nicht nutzen.

Er wusste einfach nicht mehr weiter.

Also beschlossen sie erst mal schlafen zu gehen und nachdem für alle platz gemacht wurde und sie sich hingelegt hatten, lag Chris auf seinem Bett und dachte nach. Jetzt hatten sie schon ein Heilmittel und wussten nicht woher sie es kriegen. Das machte ihn fertiger als alles andere. Weil er nicht schlafen konnte, schnappte er sich seinen Laptop und fing an im Internet zu suchen, irgendwo musste doch stehen wo man dieses Wolfskraut finden konnte. Doch alles suchen half nichts, er fand einfach keine Antwort. Im Internet steht schon so mancher Mist und er musste viel zwischen den Zeilen lesen, um zwischen Wahrheit und Fantasie unterscheiden zu können. Doch das was er fand wusste er schon alles.

Gerade als er aufgeben wollte, entdeckte er eine Seite die ihn dermaßen freute, das er am liebsten laut gejubelt hätte, was wiederum Stress mit seinen Eltern gegeben hätte, also lies er es. Er ging wieder ins Bett und versuchte noch etwas zu schlafen, was ihm aber vor lauter Aufregung nur mehr oder weniger gelang. Am nächsten Morgen wachte er ziemlich früh auf und wollte leise das Zimmer verlassen um die anderen noch etwas schlafen zulassen doch das klappte nicht da Cathy und die Jungs schon mehr oder weniger wach waren. Also ging Chris erst mal in die Küche um für jeden einen Kaffee zu machen, danach erzählte er den anderen mit einem breiten Grinsen im Gesicht von seiner Entdeckung.