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Fünf

Chris stand vor Dave's Haustür und klingelte, doch nicht Dave sondern seine Mutter machte auf. „Guten Abend Frau Taylor, ich wollt zu Dave ist er da?" fragte er freundlich. „Hallo Chris tut mir Leid er ist nicht da, er meinte das er frische Luft schnappen müsse und ist gegangen, ohne zu sagen wohin und wann er wieder kommt." antwortete sie ihm mit leichten Tränen in den Augen. "Frau Taylor ist irgendwas vorgefallen, hat er etwas gemacht was er sonst nicht machen würde?" fragte er sie dann. "Ja, es war einfach furchtbar, nachdem er heute Nachmittag nach Hause gekommen ist, ist er direkt in sein Zimmer ohne Hallo zusagen und als ich ihm nach bin um zu fragen was los ist, hat er mich angebrüllt das ich verschwinden soll, das er niemanden braucht und das alle ihm auf die nerven gehen mit ihrer Fragerei. So hab ich ihn noch nie erlebt, ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe." Chris wollte sie beruhigen, "Ganz ruhig Frau Taylor, das ist sicher nur so eine Phase bei ihm, das wird schon wieder." "Hoffentlich hast du recht Chris." "Aber sicher, ich geh ihn mal suchen vielleicht finde ich ihn ja." meinte er und rannte auch schon los. Er fand das alles sehr merkwürdig und hoffte wirklich das er Dave schnell findet, deswegen rannte er zu allen Lieblingsplätzen von denen er wusste. Doch egal wo er auch hin ging er fand ihn einfach nicht. Er wollte schon aufgeben den es wurde schon langsam dunkel, als er ihn endlich am alten Spielplatz fand.

Dave saß auf der Schaukel und schaute in den Himmel. Chris wollte gerade nach ihm rufen und zu ihm laufen als die Wolken weiter zogen und so der Vollmond sichtbar wurde.

Er erstarrte als er mit ansehen musste wie sein bester Kumpel vor schmerzen schrie und sich vorn über auf die Hände und knie fallen lies.

Er wollte zu ihm und fragen was er hat und ob er ihm helfen kann, er machte zwei schritte auf ihn zu als er voller entsetzten sah wie Dave's Rücken sich krümmte und sich unter lautem knacken in die Länge zog.

Aus seinem Körper wuchs überall Fell und sein Gesicht verformte sich mit einem hässlichem knacken zu einer Schnauze. Plötzlich stieß er ein jaulen aus, das Chris das Blut in den Adern gefrieren lies.

Chris wollte sich leise umdrehen und so schnell wie möglich weg rennen, als er auf einen Ast trat, der laut zerbrach.

Dave hörte das Geräusch und sah ihn sofort, er hob seinen Kopf und knurrte ihn mit entblößten Zähnen an. Er duckte sich und setzte zum Sprung an, doch so weit wollte Chris es erst gar nicht kommen lassen, auch wenn er zum nachdenken nicht wirklich Zeit hatte, deswegen rannte er einfach drauf los ohne zu wissen wohin und was er da machen sollte (denn wenn ihn Dave kriegen sollte und das dauerte sicher nicht lange da er verdammt noch mal sehr schnell war) würde er das mit Sicherheit nicht überleben.

Und so rannte er, ohne es zu wissen/ohne es zu wollen geradewegs auf das Haus von Cathy zu.