Rosalie hatte nun einen Grund zu leben – einen wichtigen Grund. Sie wollte überleben und bei ihrer Tochter bleiben.
Ihre oberste Priorität war es nun, Allaistar so schnell wie möglich zu finden.
"Scarlett, meine liebe Tochter", murmelte Rosalie sanft und hob zärtlich ihre Hand, um die Wange ihrer Tochter zu streicheln. Eine Enge bildete sich in ihrer Brust, als sie in die tränenüberströmten Augen ihrer Tochter blickte.
In diesem Moment kümmerte es sie nicht, ob einige Herren im Auto ihr Gespräch mithörten. Alles, was zählte, war, sich bei ihrer Tochter zu entschuldigen.
"Es tut mir leid, dass ich dir gegenüber gelogen habe... Ich habe dir nie die Wahrheit über mich und deinen Vater erzählt. Ich habe sogar meinen Tod vorgetäuscht. Scarlett ..." Rosalie kämpfte damit, fortzufahren, ihre Stimme stockte.
Scarlett war schockiert und sprachlos. Sie sah weg und versuchte, ihre Tränen zurückzuhalten.
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