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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · 奇幻言情
分數不夠
333 Chs

Hilfe suchen

"Ravina? Ravina!" rief Malachi, doch Ravina war so in Gedanken an ihre Schwester versunken, dass sie seine Stimme erst wahrnahm, als er sie rüttelte. Sie kehrte ins Hier und Jetzt zurück und sah ihn an. Er starrte sie mit einem besorgten Blick an.

"Was ist los? Sprich mit mir", drängte er.

Ravina erkannte, dass sie geweint hatte, während sie an ihre Schwester dachte. Sie spürte dabei etwas Seltsames, eine Verbindung, tiefe Traurigkeit, aber auch einen Ruf, so als ob ihre Schwester in diesem Moment ebenso an sie dachte. Ein solches Gefühl kannte sie seit dem Tag, an dem sie sie verloren hatte, nicht.

Sie betrachtete ihren Knöchel, den Malachi verbunden hatte. Er sorgte sich um sie und war wegen eines blauen Flecks auf ihrem Knöchel beunruhigt, während ihre Seele von Prellungen übersät war. Nicht nur das. Sie war in zwei Hälften zerbrochen. Ihre andere Hälfte fehlte. Niemand konnte die Verbindung zwischen Zwillingen verstehen, es sei denn, man hatte selbst einen.

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