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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · 奇幻言情
分數不夠
333 Chs

Heilungsprozess (Teil 2)

Ravina fühlte sich in der Kleidung, die sie trug, schmutzig und klebrig. Fünf Tage lang? Der Alptraum schien sich lange hinzuziehen, was häufig der Fall war. Es fühlte sich an, als wäre sie verbrannt, doch dieses Gefühl hatte sie öfter während ihrer Alpträume. Das Einzige, was sie wirklich glauben ließ, krank zu sein, war der Schmerz in ihrem gesamten Körper. Jeder Muskel war steif, jede Bewegung schwer. Ihr Rücken schmerzte, als wäre er gebrochen, Schultern und Nacken waren verspannt. Ihr Mund und Hals waren trocken und ihr Magen hielt es nicht aus, mehr als zwei Bissen zu essen.

Ihr Haar klebte und sie versuchte, durch den Schleier zu sehen und zu denken. Ihre Augen und ihr Geist waren müde. Obwohl sie gerade erst aufgewacht war, fühlte sie sich schläfrig. Wenn es Malachi gut ginge, warum war er dann nicht hier?

War es ihm nicht gut oder war er irgendwohin gegangen?

"Malachi?" fragte sie Aaron erneut.

"Er ruht sich aus", antwortete er.

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