Song Yuanxis Gesicht war völlig rot.
Mit roten Augen senkte sie den Kopf. Nachdem sie Xia Yehuas Worte vernommen hatte, sagte sie eilig: "Tante, er würde mich nicht belügen."
"Hast du ihn denn schon einmal persönlich getroffen? Weißt du, wie er im wirklichen Leben ist? Yuanxi, früher warst du so folgsam, aber jetzt... machst du uns allen viel zu viel Sorgen! Nein, ich werde niemals zulassen, dass du ihn triffst."
"Tante..." Mit großen, flehenden Rehaugen blickte Song Yuanxi Qiao Lian an und sagte: "Tante..."
Bevor sie weitersprechen konnte, rollten die Tränen über ihr Gesicht. "Was ich mit ihm habe, ist wahre Liebe, deshalb..."
Sie hielt sich den Mund zu und senkte ihren Kopf. Für jemanden, der sonst immer sanftmütig und gutmütig war, zeigte sie sich in diesem Moment überraschend standhaft.
Qiao Lian betrachtete sie.
Plötzlich dachte sie an ihr früheres Ich.
Sie hatte sich mit Zi Chuan in Peking verabredet, Flugtickets gekauft und wollte dorthin fliegen.
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