Als Mallory den Kopf drehte, entwich ihr der Atem. Sie starrte in seine unheimlichen, hellroten Augen. Bevor sie sich versah, zerriss ein durchdringender Schreckensschrei die Stille und Ghoulsville versank im Chaos.
"VAMPIRE IM DORF! LAUFT UM EUER LEBEN!" schrie ein Dorfbewohner in Panik.
Im nächsten Moment rannten die Menschen kreischend durcheinander, bemüht, sich in Sicherheit zu bringen. In der Verwirrung suchten sie den Mörder, nicht wissend, dass es ein Dutzend von ihnen gab.
"AHH—!" Der Schrei einer Frau erstarb, als ein Vampir ihr die Zähne in den Hals grub und ihr Blut sog.
Mallorys Augen weiteten sich vor Entsetzen, als der Vampir auf sie zustürmte, sein Maul weit aufgerissen, die Fänge entblößt. Geistesgegenwärtig sprang sie zur Seite – das Adrenalin ließ sie den Biss des Vampirs um Haaresbreite vermeiden.
"Warum sind es so viele?!" rief Mallory aus. Sie fühlten sich an, als hätten sie ein Wespennest aufgestört.
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