Durch ihre Tränen sah Sang Qianqian auf und erblickte ein Paar tiefer, ruhiger und stiller schwarzer Augen.
Ihre Stimme enthielt keine Emotionen, auch keine Wärme. Aus irgendeinem Grund wirkte sie distanziert und kalt.
Sang Qianqian war wie benommen. War der Mensch vor ihr tatsächlich Shen Hanyu?
Wie konnte er sie nur mit einem solchen kalten Blick ansehen?
Wie konnte er so gleichgültig wirken, während sie traurig in seinen Armen weinte?
Als wollte sie sicher sein, berührte sie vorsichtig sein ansehnliches, entschlossenes Gesicht.
"Bist du Shen Hanyu?" murmelte sie verwirrt.
Shen Hanyu schloss seine Augen und wollte sie instinktiv umarmen. Aber schlussendlich ergriff er nur ihr Handgelenk und hielt sie zurück.
Bevor er sie besuchte, dachte er, es wäre besser, den Schmerz zu verkürzen und die Verbindungen rasch zu durchtrennen.
Doch ihr Gesicht war blass, ihre Augen rot. Das Herz schmerzte beim Sprechen, und er fürchtete auch, dass ihr Körper es nicht verkraften könne.
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