Als Sebastian aufwachte, stellte er fest, dass das Bett neben ihm leer war. Stirnrunzelnd sah er auf die unberührte Seite hinüber. Die noch kühle Bettdecke verriet ihm, dass Izabelle schon seit geraumer Zeit aufgestanden sein musste.
Nachdem er aus dem Bett gestiegen war, ging Sebastian zum Fenster, zog die Vorhänge beiseite und blickte hinaus. Es war noch ziemlich früh am Morgen. War Izabelle etwa eine Frühaufsteherin?
Es überraschte ihn, dass sie vor ihm aufgestanden war, vor allem, weil ihr Weggang ihn nicht geweckt hatte.
Die Sorgenfalten auf seiner Stirn vertieften sich und seine Miene verdüsterte sich, als ihm bewusst wurde, dass er schon beim Aufwachen an nichts anderes dachte als an Izabelle. Doch warum war ihm das eigentlich so wichtig?
Missmut spiegelte sich in seinem sonst so attraktiven Gesicht wider, als er ins Bad gelaufen war. Schließlich konnte die Frau tun und lassen, was sie wollte – sie musste nicht auf ihn warten.
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