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Kapitel 1 Achten Sie auf Ihre Nieren_1

Dịch giả: 549690339

Der sengende Sonnenschein versengte das verarmte, rückständige Land und füllte die weiten Wildnisse mit dem starken Duft von Schießpulver. Zwei Männer mit nacktem Oberkörper und gelber Haut standen auf einem großen Felsen und blickten der untergehenden Sonne entgegen.

Der Mann links reichte dem Mann rechts eine Panda-Zigarette, zündete sich selbst eine an und fragte, während er Rauchkringel ausblies: "Chef, bist du wirklich entschlossen, zurückzukehren?"

Mit dem vertrauten Geruch in der Nase drifteten seine Gedanken bereits meilenweit entfernt in die Heimat. Er grinste und sagte: "Heim!"

...

Wie das Sprichwort sagt: Wenn man drei Jahre lang in einer verlassenen Gegend verbringt, denkt man, dass sogar Säue engelsgleiche Schönheiten sind.

Basil Jaak lehnte sich in seinem Sitz zurück und beobachtete die Stewardessen, die auf und ab eilten, und stimmte diesem Spruch voll und ganz zu.

Seit seine letzte Mission gescheitert war, war Basil Jaak von seiner Organisation an diesen gottverlassenen Ort verbannt worden und hatte dort drei ganze Jahre überlebt. Tag für Tag führte er, ängstlich wie eine auf der Flucht befindliche Antilope, nur in der Hoffnung, den Klauen eines Löwen zu entkommen, ein verzweifeltes Leben.

"Entschuldigen Sie, mein Herr. Wir werden bald starten. Bitte schnallen Sie sich an," unterbrach die süße Stimme der Stewardess Basil Jaaks Gedankengang und sie schenkte ihm ein sanftes Lächeln.

"In Ordnung!" Basil Jaak winkte der Stewardess lässig zu und enthüllte dabei zwei Reihen strahlend weißer Zähne, die in scharfem Kontrast zu seiner Hautfarbe standen.

"Danke für Ihre Mitarbeit!" Als die Stewardess sah, dass Basil Jaak sich angeschnallt hatte, lächelte sie leicht und setzte ihren Weg den Gang entlang fort.

Basil Jaak ließ seinen Blick von der Stewardess ab und wandte sich dem Mädchen zu, das neben ihm saß.

Ein hübsches Mädchen mit magentaroten Augen unter ihrer lockigen Stirnfransen saß neben Basil Jaak. Sie trug ein Paar sechseckige Stern-Ohrringe an ihren vollen Ohrläppchen. Ihre Haut war weiß wie Schnee und wirkte unter dem weißen Jackett noch frischer. Ihre rosigen Lippen waren so anziehend wie Kirschen, und ein verspieltes Lächeln verweilte an ihren Mundwinkeln. Sie war allerdings in ihren Laptop vertieft und bemerkte Basil Jaaks Blick nicht.

Basil Jaak betrachtete das Mädchen, das emsig an ihrem Laptop arbeitete, gähnte gelangweilt und lehnte sich zurück, um ein Nickerchen zu machen.

Endlich konnte er nach Hause gehen und ein normales Leben führen, kein gewaltsames mehr. Bei diesem Gedanken lächelte Basil Jaak sanft, wie ein verlorener Junge, der sein Zuhause gefunden hatte.

Gerade als Basil Jaak von seiner strahlenden Zukunft träumte, spürte er ein Rütteln und hörte eine Stimme, die rief: "He, wach auf!"

Basil Jaak schlug die Augen auf und sah das Mädchen neben sich an, das ihn missbilligend anstarrte. "Was ist passiert?", fragte er verwirrt.

"Nachdem du ein Chaos veranstaltet hast, fragst du noch, was los ist?" Das Mädchen starrte Basil Jaak mit großen Augen an, deutete auf den Laptop auf dem Tisch und fragte wütend: "Du hast meinen Computer zum Absturz gebracht, und willst so tun, als wäre nichts gewesen?"

Basil Jaak entgegnete mit einem schiefen Lächeln: "Schönheit, ich habe nur geschlafen, wie könnte ich deinen Computer zum Absturz bringen? Liegst du vielleicht falsch?"

"Ist der Kaffee auf dem Tisch nicht deiner?" Das Mädchen schnaubte unzufrieden und sprach gereizt.

"Der Kaffee auf dem Tisch ist meiner, aber ..." Basil Jaak wollte gerade etwas erläutern, da bemerkte er einen selbstgefälligen Ausdruck in den Augen des frechen Jungen, der ihm gegenübersaß. Die Finger des Bengels waren mit schwarzem Kaffee verschmiert. Schnell wurde Basil Jaak klar, dass es der kleine Unruhestifter war, der die Verwirrung verursacht hatte, und er atmete erleichtert auf.

"Aber was?" drängte das Mädchen ungeduldig.

Basil Jaak warf einen bedeutungsvollen Blick auf den ungezogenen Jungen und sagte dann kopfschüttelnd zu dem Mädchen: "Schon gut, geben Sie mir Ihren Laptop. Ich schaue ihn mir mal an."

Sollte sie ihm den Laptop geben oder nicht? Das Mädchen wurde nervös bei dem Gedanken an die wertvollen Fotos auf ihrem Laptop - was, wenn sie ruiniert wären?

Als das Mädchen nicht reagierte, nahm Basil Jaak den Laptop, legte ihn auf seine Knie, öffnete den Deckel, schaltete das Gerät ein und fing an auf der Tastatur zu tippen.

Das Mädchen beobachtete Basil Jaak, der äußerst geschickt arbeitete, was einige ihrer Sorgen minderte. Doch sie konnte nicht anders, als zu betonen: "Hey, sei vorsichtig. Zerstöre die Daten nicht. Es gibt Fotos, die ich nur mühsam bekommen habe."

Was hat Kraft mit den Daten zu tun?! Basil Jaak verdrehte unbemerkt die Augen, ignorierte ihre Worte und beschleunigte das Tippen auf der Tastatur.

Bei Basil Jaaks Bedienung leuchtete der Computerbildschirm plötzlich auf. Doch bevor das Mädchen sich freuen konnte, erlosch der Bildschirm sofort wieder.Basil Jaak reichte dem Mädchen den Computer zurück und sagte gleichgültig: "Starten Sie ihn neu, dann sollte er funktionieren. Allerdings würde ich vorschlagen, Ihre Daten zu sichern, denn Sie haben vielleicht nicht immer das Glück, einem Computergenie wie mir zu begegnen."

Wie von Basil angewiesen, startete das Mädchen das System neu, und es funktionierte einwandfrei. Sie wollte sich gerade bei ihm bedanken, aber seine Worte ließen jeden aufkeimenden guten Willen schnell verpuffen. Sie runzelte die Stirn, warf Basil einen bösen Blick zu und erwiderte mürrisch: "Danke für den Tipp, aber ich habe wohl kaum das Glück, immer auf einen Idioten zu stoßen, der Unrecht tut und es nicht zugibt."

Basil wusste, dass sie fest daran glaubte, dass er derjenige war, der ihren Computer kaputt gemacht hatte. Zu müde, um etwas zu erklären, lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und setzte sein Nickerchen fort.

Das Mädchen sah Basils Schweigen als Schuldeingeständnis und schimpfte selbstbewusst: "Ein echter Mann gibt seine Fehler immer zu und bittet um Vergebung..."

Das Mädchen plapperte weiter, aber Basil schenkte ihr keine Beachtung. Verärgert starrte sie den unerträglichen Mann an und senkte den Kopf, um wieder an ihrem Computer herumzufummeln.

Als das Flugzeug sanft landete, löste der Gedanke, dieses Land wieder zu betreten, einen Sturm in Basils Herz aus und hinterließ einen unruhigen Eindruck, der noch lange anhielt.

Basil streckte sich bequem, erhob sich rasch von seinem Sitz und wollte gerade gehen. Unerwartet ertönte ein erschrockener Schrei. Er blickte zu dem Mädchen neben ihm hinüber, das mehrmals vergeblich versuchte, ihren Koffer aus dem Gepäckfach zu holen. Sie seufzte verzweifelt.

Basil schüttelte amüsiert den Kopf, griff über sie hinweg und holte den Koffer mit Leichtigkeit herunter. Er stellte ihn vor dem Mädchen ab und bemerkte spielerisch: "Sture Menschen lieben es, zu protzen."

"Du..." Das Mädchen blickte wütend zurück. Als sie sah, dass Basil ohne ein Wort gegangen war, brummte sie hinter seinem Rücken: "Geiziger Mann, hat überhaupt keine Ritterlichkeit."

Als das Mädchen sich anschickte, das Flugzeug zu verlassen, nachdem sie ihre Sachen zusammengesucht hatte, spürte sie ein leichtes Klopfen auf ihrer Schulter. Sie drehte sich um und sah eine Frau mittleren Alters in Begleitung eines Jungen mit einem entschuldigenden Blick vor sich stehen.

"Liebes Fräulein, ich bitte um Entschuldigung. Mein Kind hat aus Versehen Ihren Kaffee auf Ihren Computer verschüttet. Ich habe ihn hergebracht, um mich zu entschuldigen und Sie um Verzeihung zu bitten." Die Aufrichtigkeit in der Stimme der Frau mittleren Alters war offensichtlich. Der Junge hingegen ließ schuldbewusst den Kopf sinken.

"Ist schon gut, das hat schon jemand in Ordnung gebracht." Während sie sprach, konnte sie nicht umhin, sich nach Basil umzusehen, der spurlos verschwunden war. Sie stampfte mit dem Fuß auf und murmelte vor sich hin: "Der Trottel hätte mir das erklären sollen, ich habe ihn zu Unrecht beschuldigt."

Ihr zartes Gesicht errötete purpurrot.

...

"Gähn!" Basil konnte zwei aufeinanderfolgende Niesanfälle nicht verhindern, als er in das Taxi stieg. Der Fahrer gluckste: "Junger Mann, haben Sie jemanden beleidigt? Vielleicht schimpft man hinter deinem Rücken über dich, und du niest weiter."

Basil dachte kurz an das unvernünftige Mädchen im Flugzeug und konnte nicht anders, als mit den Schultern zu zucken und mit einem schiefen Lächeln zu antworten: "Fahrer, Sie haben völlig Recht. Ich bin im Flugzeug einer unvernünftigen Frau begegnet; wahrscheinlich ist sie diejenige, die mich verflucht hat."

Der Fahrer lachte herzhaft: "Junger Mann, denken Sie daran: Es ist besser, einen Bösewicht zu verärgern als eine Frau."

Als größte Stadt im Westen hatte Rong City in den letzten Jahren seine städtische Entwicklung beschleunigt. Zahlreiche ländliche Feldwege wurden durch glatte Autobahnen ersetzt, und die alten Hofhäuser wichen hoch aufragenden Wohnhäusern.

Aus dem Taxi heraus betrachtete Basil die hohen Gebäude auf beiden Seiten und fühlte ein überwältigendes Gefühl der Unbekanntheit. Er dachte bei sich: "Ist das die Heimatstadt, an die ich mich erinnere?"

Als der Fahrer Basils verwirrten Gesichtsausdruck sah, seufzte er: "Junger Mann, Sie sind gerade von außerhalb zurückgekommen, nicht wahr? Die Veränderungen in den letzten Jahren waren so gewaltig, dass es verwirrend ist. Selbst wir Taxifahrer erkennen manchmal die Straßen nicht wieder, wenn wir nicht regelmäßig fahren."

Basil verbarg schnell seinen früheren Gesichtsausdruck, lachte leicht und sagte: "Es ist gut, dass es Veränderungen gibt. Ich war nur schon lange nicht mehr hier, deshalb ist es etwas gewöhnungsbedürftig."

"Oh." Der Taxifahrer brummte als Antwort. Er wechselte das Thema und fragte Basil: "Junger Mann, wir sind jetzt schon in der Stadt, wo wollen Sie denn aussteigen?"

Basil war ein Waisenkind und hatte schon vor seiner Einberufung keine nahen Verwandten. Nach kurzem Zögern sagte er dem Fahrer: "Bringen Sie mich zu einem kleinen Hotel. Da ich aus dem Ausland zurück bin, würde ich gerne einen Ort finden, an dem ich etwas schlafen und mich ein wenig entspannen kann."

Der Taxifahrer warf Basil einen verschmitzten Blick zu. Ohne etwas zu sagen, parkte er den Wagen wie gewünscht vor einem kleinen Hotel.

Die Taxis in den Vorstädten benutzen keine Taxameter. Basil nahm zwei Scheine heraus und reichte sie dem Fahrer. Nachdem sich der Fahrer von der Echtheit des Geldes überzeugt hatte, steckte er die Scheine ein und gab Basil zwanzig Dollar Wechselgeld zurück.

Als Basil losfahren wollte, steckte der Fahrer plötzlich seinen Kopf aus dem Fenster und rief ernst: "Junger Mann, denken Sie daran, dass Sie Ihre Nieren nicht überstrapazieren sollten, hahaha...", bevor er losfuhr.

Basil sah verwirrt aus. Was, meine Niere? Wann werden die Nieren benutzt? Nur während einige Dinge einen Namen haben, der mit 'S' beginnt...