Der junge Mann blickte mit dürrem Blick auf das blutverschmierte Gesicht von He Lingxiang, der auf dem Boden lag. Dann hockte sich Gu Xingze elegant neben ihn, hielt ihn an der stark blutverschmierten Haarsträhne hoch und fragte mit hohler Stimme: "Tut es weh?"
He Lingxiang hörte ihn deutlich und schüttelte eilig den Kopf.
"Ach? Ist es nicht schmerzhaft", fragte er lächelnd, "oder war ich gnädig?"
Der Mann am Boden konnte vor Angst nur schlucken. Sollte er dazu nicken oder den Kopf schütteln?
Die Menschen um die beiden herum zitterten in diesem Moment vor Angst. Gu Xingze hingegen merkte gar nicht, wie furchterregend er in diesem Moment war. Seine sonst so würdevolle und zurückhaltende Art war nicht mehr zu sehen, denn seine bösartige Persönlichkeit hatte die Oberhand gewonnen und beherrschte nun alle vier Ecken des Raumes. Stille herrschte unter ihnen; niemand wagte einen Laut von sich zu geben!
Er stand auf und befahl kalt: "Beantworte meine Fragen, verstanden?"
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