"Ich lasse dich von heute Abend an oben sein, bitte lass dich nicht scheiden, Liebling!" ----- Evelyns märchenhaftes Leben gerät ins Wanken, als ein Fremder hereinkommt und behauptet, die echte Tochter der Familie Wright zu sein. Ihre beneidenswerten Privilegien? Weggefegt. Ihr makelloser Ruf? Beschmutzt. Ihre vierjährige Verlobung? Abrupt annulliert. Aber der schlimmste Verrat kam von ihrem einst so geliebten Vater, der sie verheiraten wollte, um eine geschäftliche Rechnung zu begleichen - mit einem Mann, der doppelt so alt war wie sie! Alle im Kreis waren bei dieser skandalösen Hochzeit dabei und wollten den Untergang der vermeintlichen Scheinerbin miterleben. Doch der Höhepunkt war nicht das, was selbst Evelyn erwartet hatte! Zevian Reign, der reichste Tycoon der Nation, bekannt dafür, der Traum jeder Frau und der Albtraum aller seiner Rivalen zu sein, hatte einen dramatischen Auftritt. Seine Ankunft verblüffte die Gäste, aber sein unverschämter Wunsch war noch verblüffender! Er forderte lässig, den Bräutigam zu ersetzen und die schöne Braut zu heiraten. Niemand wagte es, ihn herauszufordern, und niemand hatte den Mut, ihm nicht zu gehorchen. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Hochzeit zu beobachten. Und es war Evelyns Zeit, zu lächeln, denn sie war jetzt die Frau des Teufels. Und alle, die sie ruiniert hatten, würden es ihr zehnfach heimzahlen! ++++ [Auszug] "Warum sollte ich meinen Mann für einen Versager sitzen lassen?" Evelyn gluckste und verschränkte trotzig die Arme. "Er ist in allen Belangen besser als er." Ihr Blick wanderte zu ihrem Ex-Verlobten in der Nähe, und sie fuhr schmunzelnd fort: "Im Bett sogar viel besser." Als Annabelles Gesicht vor Verachtung errötete, klopfte Evelyn ihr auf den Rücken und beugte sich vor, um ihr eine weitere Ohrfeige zu geben. "Also, viel Glück beim Lecken meiner Reste, liebe Stiefschwester. Er ist eine perfekte Partie für dich."
"Es jährt sich Katherines Todestag."
Evelyn bereute es, das Datum erwähnt zu haben, und verfluchte sich innerlich dafür, ein solch wichtiges Detail vergessen zu haben. Vielleicht war es etwas nachvollziehbar, warum Sabrina in den letzten Wochen so aus der Haut gefahren war und keine Gelegenheit ausließ, an Zevian herumzunörgeln, denn schließlich stand der fünfte Todestag ihrer Tochter unmittelbar bevor.
Zevian seufzte erneut und blickte in die untergehende Sonne, sein Herz schmerzte bei den gemischten Gefühlen. Zum ersten Mal überhaupt in diesen quälenden fünf Jahren fühlte er sich nicht mehr so schlecht oder machte sich Vorwürfe für das, was an jenem Tag passierte. Und er war sich nicht sicher, ob es richtig war, oder ob er es verdiente, auf diese Weise zu denken.
Evelyn umfasste seine Hand mit ihren beiden Händen, ihre Berührung und ihre bloße Nähe beruhigten das Gewitter in seinem Inneren. Sie streichelte sanft seine Hand und flüsterte: "Lassen wir sie endgültig gehen."
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