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Die geniale Ehefrau des Milliardärs

Scarletts Welt bricht zusammen, als sie unter Drogen gesetzt und gezwungen wird, einen alten, stinkreichen Witwer mit fünf Kindern zu heiraten. Um ihren scheinbar unausweichlichen Problemen zu entkommen, nimmt sie ein einjähriges Heiratsangebot eines mysteriösen Mannes an. Er verspricht ihr, sie damit aus ihren feindlich gesinnten Eheproblemen herauszuholen. Sie nimmt das Angebot an. Wenn alles gut geht, wird sie in einem Jahr eine freie und unabhängige Frau sein... Doch viele Dinge nehmen eine unerwartete Wendung. Durch die Vertragsehe fühlte sich Scarletts Leben wie eine Achterbahnfahrt an. Eine Mischung aus Aufregung und Hochgefühl, gefürchtetem Inferno und freudigem Himmel. Machen Sie sich bereit für eine fesselnde Geschichte, die Sie von Anfang bis Ende fesseln wird und die rätselhaften Geheimnisse von Scarletts Leben aufdeckt. ******* Nur eine verrückte Person würde sein Angebot annehmen. Und im Moment fällt sie nicht in diese Kategorie. Sie ist noch bei klarem Verstand. "Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich versuche nur, mir selbst zu helfen. Und gleichzeitig dir zu helfen." Scarlett war noch mehr verwirrt. "Ich weiß, mein Problem ist kompliziert. Aber ich denke, mit einem Mann verheiratet zu sein, den ich gerade erst kennengelernt habe, ohne Liebe, fühlt sich komisch an..." sagte sie. "Das ist keine echte Ehe, sondern eine Vertragsehe, die du zu deinem Vorteil einrichten kannst. Und auch zu meinem." Scarlett hörte schweigend zu; innerlich war sie schockiert und ein wenig verwirrt. Xander verschränkte seine Arme vor der Brust und sah Scarlett in die Augen. Er fuhr fort: "Wie ich bereits gesagt habe, werde ich dir helfen, und gleichzeitig wirst du mir helfen. Ich brauche nicht zu erklären, was mein Problem ist. Aber ich versichere dir, wenn du dich bereit erklärst, eine Vertragsehe mit mir einzugehen, dann werden deine Probleme gelöst sein. Also, was denkst du!?" Scarlett hatte es nicht eilig, zu sprechen. Sie hob langsam den Kopf und sagte: "Ich kann also jede beliebige Klausel in den Vertrag schreiben?" Der Mann nickt und sagt: "Solange es mir nicht schadet." Sie bot Xander einen Händedruck an: "Okay, abgemacht!" ____ Weitere Tags: #Rache, #Hacker #Bösewicht #Komödie, #Action, #Assassine, #Genie, #Romanze, #vernarrterEhemann ____ Wie Sie mich kontaktieren können: >> Instagram-Account: authorpurplelight >> Meinem Discord Server beitreten: https://bit.ly/purplelightserver _____ Anmerkungen: Dieses Buchcover gehört dem Autor; bitte nicht weiterverwenden. _____

PurpleLight · Thành thị
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540 Chs

Unangenehmer Moment

Endlich, nach diesen peinlichen Momenten der Begegnung mit Xander Riley, konnte Scarlett ihr Zimmer betreten.

Sie stand hinter der Tür und strich sich über die Brust, um ihr unruhiges Herz zu beruhigen. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass sie sich mit Xander Riley im Präsidentenzimmer aufhalten würde, nur sie beide. Auch wenn sie nicht im selben Schlafzimmer schlafen würden, war sie dennoch nervös.

Es war das erste Mal, dass sie mit einem attraktiven, erwachsenen Mann zusammenwohnte. Und morgen würde dieser Mann ihr gesetzlicher Ehemann sein. Scarlett war sich nicht sicher, ob sie ihr Herz davon abhalten könnte, sich in ihn zu verlieben.

Aber etwas beschäftigte sie gerade. Als sie Xander zum zweiten Mal sah, kam er ihr anders vor als beim ersten Mal im Krankenhaus. Er wirkte feindselig und kalt, als ob er Abstand von ihr halten wollte.

"Was hast du erwartet, Scarlett? Es handelt sich lediglich um eine Vereinbarungsehe. Erinnere dich, es gibt keine Gefühle in dieser Ehe. Du bedeutest ihm nichts, hör auf, mehr zu erhoffen..." Scarlett konnte nur bitter lachen und versuchte sich daran zu erinnern.

Dieser Mann mochte sie nicht, geschweige denn liebte er sie?

Scarlett vermutete sogar, dass Xander eine Freundin hatte.

"Aber warum hat er sie ausgewählt, um Teil dieses Ehevertrags zu sein?" Diese Frage beschäftigte sie seit gestern Abend. Sie wollte fragen, aber als sie in sein ausdrucksloses Gesicht sah, blieb die Frage plötzlich auf ihrer Zunge liegen.

Nachdem sie sich ein wenig besser fühlte, begann Scarlett das Zimmer zu erkunden.

Es war luxuriös eingerichtet, mit einem riesigen Bett mit weißer Bettwäsche in der Mitte. In der Ecke gab es ein Zweisitzer-Sofa und einen Couchtisch. Hinter all dem war eine große Glasscheibe, die den direkten Blick auf den weißen Sandstrand freigab.

Der weiße Sandstrand und der klare blaue Himmel zogen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie stand an der Glasscheibe und schaute hinaus. Plötzlich sehnte sie sich danach, dorthin zu gehen, um ihren Geist zu heilen - um alles, was ihrer Familie widerfahren war, zu vergessen, nun, da sie bereit war ein neues Leben in der Hauptstadt zu beginnen.

Doch bevor sie hinausging, bemerkte Scarlett, dass sie ihre Kleidung seit gestern nicht gewechselt hatte. Sie trug immer noch ihr weißes Hemd und zerrissene Jeans.

Ihr Gesicht rötete sich sofort. Beschämt vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen, denn Xander musste bemerkt haben, dass sie genauso aussah wie gestern.

"Oh mein Gott! Kein Wunder, dass Xander mich, sobald ich ankam, sofort in dieses Zimmer geschickt hat. Vermutlich konnte er meinen Anblick einfach nicht mehr ertragen, nicht wahr?" Gedemütigt betrat Scarlett das Badezimmer.

Der Anblick ihres Spiegelbilds schockierte Scarlett; ihr Gesicht war blass, ihre Lippen trocken und farblos. Ihr Haar wirkte schlaff und ihr weißes Hemd war zerknittert. Sie sah aus wie eine Frau, die sich seit Wochen nicht gewaschen hatte.

Verdammt, das ist so peinlich!

Das Einzige, was noch einigermaßen gut aussah, waren ihre funkelnden Augen. Bevor sie heute Morgen das Haus ihrer Eltern verlassen hatte, hatte sie noch geschafft, ihre Kontaktlinsen zu wechseln.

"Scarlett du bist so dumm! Wie soll sich ein Mann in dich verlieben, wenn du nicht mal deine Schönheit zeigst?" Sie machte sich selbst Vorwürfe, während sie langsam ihre Perücke abnahm.

Sie lächelte beim Anblick ihrer wunderschönen, welligen, roten Haare, die ihr über den Rücken fielen. Trotz stundenlangem Tragen der Perücke fühlte sich ihr Haar immer noch seidig weich an.

Scarlett erinnerte sich an das erste Mal, als sie eine Perücke mit grauem Pixie-Schnitt trug, um ein Treffen mit einem Filmproduzenten zu besuchen. Sie wollte nicht, dass ihre wahre Identität bekannt wurde, also setzte sie eine Perücke auf.

Weil sie ihren neuen Look mochte, trug sie bis heute Perücken.

Die Leute da draußen dachten, dass ihr Pixie-Schnitt ihr natürliches Haar sei, aber das war es nicht. Sie würde ihr Haar nie so kurz schneiden, denn das hatte sie ihrer verstorbenen Mutter versprochen. Ihre verstorbene Mutter liebte ihr langes Haar.

"Mama, ich habe es gut gemacht, nicht wahr? Bis heute ist meine rote Haarpracht noch genauso, wie das letzte Mal als du es gesehen hast. Bitte lob mich, Mama...erscheine doch heute Nacht in meinen Träumen!" Beim Anblick ihres Spiegelbilds verschwammen Scarletts Augen. Sie fing an zu weinen und erinnerte sich an die Liebe, die ihre verstorbene Mutter ihr stets gegeben hatte.

Sie vermisste ihre Mutter sehr. Der heutige Tag war einfach zu viel für sie. Zu wissen, dass ihr Vater, den sie immer respektiert hatte, nicht einmal in Erwägung zog, ihr zu glauben, was sie ihm erzählte. Dieser Mann war völlig von dieser Schlampe verzaubert.

Scarlett war zutiefst enttäuscht von ihrem Vater. Doch Enttäuschung konnte ihr nicht weiterhelfen. Sie musste etwas tun. Deshalb beschloss sie, das Haus für eine Weile zu verlassen.

Nach mehreren Minuten des Weinens nahm sie ihre Kontaktlinsen ab.

Beim Anblick ihrer türkisfarbenen Augen konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ihre Augenfarbe war gefährlich.

Sie konnte anderen nicht ihre wahre Augenfarbe zeigen. Die Farbe ihrer Augen zog zu viele Menschen an. Sie konnte es nicht ertragen, dass so viele Männer sie kennenlernen wollten, nachdem sie ihre Augen gesehen hatten. Also beschloss sie, ihre natürliche Augenfarbe zu verbergen, seit sie in den USA lebte.

Nicht viel später...

Erweiterte Scarlett ihr Bad. Sie wickelte ihr noch feuchtes Haar in ein weißes Handtuch und ihren Körper in einen Bademantel. Als sie aus dem Badezimmer kam, war sie schockiert zu sehen, wie Xander am Türrahmen lehnte und sie aufmerksam beobachtete.

"Wieso bist du hier!" Sie konnte nicht anders als in einem hohen Ton zu fragen, als ob sie es ärgerlich fand, ihn in ihrem Schlafzimmer zu sehen. "Weißt du nicht, dass man an die Tür klopft?"

Sie sagte dies, während sie ihren Bademantel enger zog und befürchtete, dass er herunterfallen könnte - sie trug nichts unter ihrem Bademantel.

"S-Sir, X-Xander, warten Sie bitte draußen. Ich komme gleich raus..." Scarlett vermied den Blickkontakt mit ihm - sie trug ihre Kontaktlinsen nicht.

Sie war dankbar, dass ihr Haar unter dem Handtuch versteckt war. Es wäre problematisch, wenn dieser Mann ihr wahres Aussehen sähe.

Als sie sah, wie Xander die Tür ohne ein Wort schloss, atmete sie erleichtert auf. Eilig ging sie zur Tür und verschloss sie.