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Showdown

Erik hatte von einer seiner Helfer erfahren, dass Sara kurz vor der Grenze war. Da die Außengrenze mittlerweile gesperrt war, erhoffte Erik dort noch Sara zu finden. Ein paar Stunden später kam Erik in der Gaststätte an, und betrat diese in einem Kapuzenmantel.

Nachdem Michael Sara aus der Hypnose geholt hatte, sah Sara wie sehr er grübelte ihr „wahres Selbst" zu befreien. Sara war das total egal. Sie war glücklich, und war sich auch sicher, dass Erik bald auftauchen würde. Da knurrte ihr Magen. Michael hörte dies, und lud sie zu einem Abendessen ein. Es gab Fleisch mit Kartoffelbrei. So hätte Sara das jedenfalls genannt. Sie hoffte nur, dass es wirklich auch sowas war. Als sie beim Essen waren, öffnete sich die Tür zur Gaststätte, und ein Mann mit einem Kapuzenmantel kam herein. Es war Erik.

Michael schaffte es aber nicht Sara schnell genug wegzubringen. Denn Erik sah ihn, kam zum Tisch, und meinte: „Bruder! Ich wusste, dass du echt wenig Charakter hast, aber selbst ich hatte dich hier nicht erwartet mit meiner Verlobten." Sara erhob den Kopf, als hätte sie ein Sirenengesang gehört. „Erik." „Hallo meine Schöne." antwortete Erik und küsste sie sanft auf den Mund. „Erik! Bitte! Was du tust ist komplett falsch!" rief Michael. „Was ich tue soll falsch sein?" Erik lachte. „Was ist falsch daran seine Verlobte zu retten?" „Erik, sie ist MEINE prophezeite Frau. Sie träumte von MIR auf ihrem Planeten." „Das mag stimmen Bruder. Aber jetzt ist sie mein, und ich lasse sie nicht mehr los." Erik nahm Saras Hand. „Komm, meine Liebste. Lass uns nach Hause reiten." „Michael," sagte Erik warnend. „Wage es nicht noch einmal sie zu entführen oder überhaupt mit ihr in Kontakt zu treten. Solltest du es tun, erwartet dich der Tod!"

In der Gaststätte war es währenddessen mucksmäuschenstill gewesen. Und die Leute fragten sich, ob sie hier gerade tatsächlich den Prinzen und seine prophezeite Frau sahen.