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Krankenstation

„Was hat das zu bedeuten?" fragte Erik wütend die Wachen. „Eure Hoheit?" „Warum ist sie verletzt? Musste sie den ganzen Weg hierherlaufen?" fragte Erik wütend weiter. Die Wachen waren vollkommen perplex. War sie nicht eine Gefangene? „Eure Hoheit, ist sie nicht eine Gefangene?" „WAS?" rastete nun Erik vollkommen aus. „Gefangene? Sie ist meine prophezeite Frau!" Die Wachen erblichen hierauf. „Hoh- Hoheit… entschuldigt vielmals. Das wussten wir nicht." „Bringt Sie sofort zur Krankenstation!" Die Wachen verneigten sich, und einer der Wachen hob Sara nun auf. „Es tut mir furchtbar leid, Sara. So sollte dein Anfang hier nicht beginnen." Sara hielt ihre Tränen tapfer zurück, aber innerlich schimpfte sie sich selbst aus. Warum musste sie vor einigen Stunden bloß zur Menschenmenge gehen? Wäre das nicht passiert… dann wäre sie zwar immer noch arbeitslos, aber ohne Schmerzen zuhause im Bett.

Nach einigen Minuten kam Sara dank der Wache nun in der Krankenstation an.

Ein etwas älterer Mann kam zu ihr.

„Was hat sie?"

„Verstauchter oder gebrochener Knöchel und Schrammen an der Fußsohle." meinte die Wache.

„Lege sie bitte auf das Bett." Dies tat er und verschwand darauf.

Der ältere Mann lächelte nun Sara an: „Guten Tag. Sie müssen die prophezeite Frau sein." Verdutzt schaute sie ihn an. „Woher…" „Mein Liebes. Als Heiler bekommt man so einiges mit, und deine Kleidung verrät es. Sie ist… sehr untypisch für unser Land." Überrascht schaute Sara an sich runter. T-Shirt und Jeans mit Socken. Was trug dann hier eine Frau?

Währenddessen sich Sara an sich runter schaute suchte der Heiler wohl in seinem Regal, was an der Wand hing, nach einem bestimmten Fläschchen. Da das Regal voll von Fläschen war schätzte Sara, dass dort verschiedene Medizin wohl war.

Der Heiler holte ein Fläschchen raus, öffnete es, und hielt es Sara hin. „Das müssen Sie trinken. Es hilft den Knochen und der Haut zu heilen sowie gegen Schmerzen."

Sara nahm die Medizin, und da sie wirklich schon starke Schmerzen hatte, trank sie das Fläschchen aus.

„Sie werden sich gleich etwas müde fühlen. Legen Sie sich einfach in Ruhe hin."

Sofort merkte Sara auch eine bleierne Schwere. Sie schloss die Augen, und schlief ein.