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Kleiner Gefallen

Erik nahm sich vor ihr kleine Gefallen zu erweisen, wenn es möglich ist, damit sie ihm vertraute.

Als Erik nun ins Schlafgemach kam, war Sara schon wach. „Hallo Sara. Geht's dir besser?" Sara schaute ihn an, nickte, und meinte: „Meine Füße tun fast nicht mehr weh. Und der Knöchel gar nicht mehr." Erik bat sich das kurz anzuschauen. War Sara zwar irgendwie peinlich, aber wenn er darauf bestand. „Sehr schön. Heilende rosa Haut ist schon drüber."

„Ähm Erik? Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" „Und um was?" „Darf ich in den Wald außerhalb des Palastes?" „Was willst du dort?" fragte Erik. „Ich hatte, bevor die Wachen mich mitnahmen einen kleinen Fluss gesehen, und würde da gerne hin."

Erik wusste, welchen sie meinte, und war fast sogar in Sichtweite vom Palast aus. „Aber nur mit richtigen Schuhwerk" witzelte Erik, auch wenn der ordentlich nach hinten los ging. War ja immerhin seine Schuld bisher alles. „Aber erst morgen. In 2 Stunden geht die Sonne bereits unter. Übrigens gibt es auch in einer Stunde Abendessen. Ich werde es hochbringen lassen." „Okay."

Damit ließ Erik sie alleine, damit sie sich umziehen konnte. Kurz danach kam er wieder rein, und setzte sich neben sie auf die Couch. Dann beruhigte er sie, und ließ sich so entspannen. „Sara?" „Hm?" Wieder war Sara völlig neben sich, aber fühlte sich echt angenehm an. „Warum möchtest du morgen zum Fluss?" „Weil er da sein wird." Erik war verwirrt. Wer war er? „Wer wird da sein?" „Traum… der Mann aus meinem Traum." Erik war geschockt. Was lief hier bitte ab? Er ließ sie wieder zu sich kommen. „Bin ich kurz eingenickt? Sorry." meinte Sara. „Alles gut." antwortete Erik. Das Essen ist eh gleich da."

Kurz darauf betrat eine Dienerin den Raum, und servierte das Essen. Sara wusste nicht, was es war. Sie aß einfach. Appetit hatte sie kaum, nur Hunger, der gestillt werden wollte. Danach ging Sara mit Klamotten ins Bett, und schlief fast sofort ein.