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Erhebliche Zweifel

Erik legte behutsam Sara ins Bett, und legte die Decke über sie. Dann wagte er es, und küsste sie hauchzart auf der Stirn, und murmelte leise: „Schlaf gut."

Der Priester und Erik gingen aus dem Zimmer, und in das Büro von Erik.

„Eure Hoheit? Ist sie wirklich die Frau, die in der Prophezeiung steht? Ich habe da erhebliche Zweifel." Der Priester sah sofort Eriks ärgerliche Miene, und fügte schnell hinzu: „Es ist nicht böse gemeint Eure Hoheit. Aber sie muss mit euch das Land herrschen. Und sie sieht eher aus, als hätte sie nur Angst." Erik seufzte. „Ist doch auch kein Wunder. Ich habe sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen, sie mithilfe meiner hypnotischen Fähigkeiten kurz zum schlafen gebracht, und bin mit ihr dann hergereist. Und kaum das sie erwacht wird sie von meinen Wachen wie eine Gefangene zum Palast gebracht, wobei sie sich die schlimmen Wunden zugezogen hatte. Sie fühlt sich hier weder geborgen oder ähnliches. Ich denke eher, dass sie momentan nur nach Hause will."

„Ihr hättet auf ihr Einverständnis warten sollen." meinte der Priester. „Das Schlimme ist, dass ich ihr den Wunsch nicht mal erfüllen kann. Der Weltenspringer ist nun ohne Magie." Erik holte den Weltenspringer aus der Schublade, und zeigte es dem Priester. „Da kann ich Ihnen zustimmen. Damit lässt sich momentan nichts mehr machen."

Damit blieb Erik nur eine Möglichkeit, wenn Sara sich weigern sollte hier zu bleiben. Er musste sie dann dazu bringen bleiben zu wollen.